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Erfahrungsberichte von iGENEA-Kunden

Bisher unbekannte, entfernte Verwandte gefunden

10 Jahre lang forschte ich intensiv nach der Familiengeschichte meiner Urahnen. Die Dokumentenrecherche brachte mich aber nach 5 Generationen nicht mehr weiter. Nachdem mir ein Bekannter von DNA-Genealogie erzählte, habe ich einen Y-Chromosom-Test für 120 Euro gemacht und über die Datenbank von iGENEA mir bisher unbekannte schottische Verwandte gefunden.

Innerhalb eines Monats habe ich erfahren, dass mein ursprünglicher schottischer Name Morison war, ein Derivat des Clannamens Morrison. Die Ahnenlinie des Morison-Clans lässt sich bis zur Wikingerzeit zurückverfolgen. Zusätzlich habe ich viele Matches mit dem Nachbarclan Mac Leod, so dass ich Mitglied des Highlandclans MacLeods (Isle of Lewis und Isle of Skye) geworden bin. Unser Clanchief heisst Hugh Mac Leod of MacLeod und er ist der 30. Chief dieses Clans seit dem 12. Jahrhundert.

Mein Vorfahre kam im 30jährigen Krieg als Soldat nach Deutschland und heiratete hier. Sein Name wurde nicht verstanden und in Moritz umgewandelt.

Ralf Moritz, Niedersachsen, Deutschland

Abstammung vom Seefahrervolk der Phönizier

Mit grossem Interesse versuchte ich herauszufinden wer die Vorfahren meines Vaters waren und auch woher mein Familienname stammte.

Da jedoch das Gemeindehaus meines Heimatortes vor vielen Jahren einem Brand zum Opfer gefallen ist, war es unmöglich mehr über die Herkunft väterlicherseits zu erfahren. Zu meiner grossen Überraschung erfuhr ich durch den DNA-Test, dass wir vom Seefahrervolk der Phönizier abstammen. Des weiteren erführen wir, dass unsere Urahnen dann vom heutigen Libanon/Syrien aus mit Ihren Stadtstaaten wie Tyros und Karthago nach Italien gesegelt waren und von da aus in die Schweiz gezogen sein mussten. Es ist schon faszinierend was die Genen einem so erzählen können. Auch faszinierend scheint mir, dass mich das Mittelmeer seit meiner Kindheit immer sehr angezogen hat. Vielleicht vererbt sich in unseren Genen doch mehr als wir denken.

Benjamin Tschupp, Schweiz

Statt jüdische fand ich finnische Saami-Wurzeln

Der Gedanke daran dass der berühmte König David aus der Bibel oder der steinreiche Louis XIV mein Urvater sein könnte faszinierte mich bereits als kleines Kind. Als ich älter wurde war es mein grösster Wunsch, herauszufinden, ob ich jüdische Vorfahren habe. Dazu forschte ich mit meinem Vater in meinem Heimatort bei Bern genauer nach, doch wir kamen nur 5 Generationen zurück, dann bricht die Linie wegen eines Unehelichen Kindes ab. Ein DNA Test war für mich somit ein Geschenk des Himmels. Doch leider nicht ganz geschenkt. Nach langem sparen konnte ich mir dann zwei Starter- Kombi- Tests leisten. Meinem Vater und dem Bruder meiner Mutter ging die Spuke aus, als ich ihnen den Teststab unter die Nase hielt. Gespannt erwartete ich dann die Resultate.

Anfangs war ich schon ein bisschen enttäuscht, dass nichts Jüdisches dabei herauskam. Auch fand ich Germanen und Kelten zu normal. Ich erwartete doch etwas Aussergewöhnliches. Doch die Tatsache, dass meine mütterliche Linie auf die Saami in Finnland zurück geht, tröstete mich. Das ist exotisch und was exotisch ist, liebte ich. Sofort informierte ich mich mehr über diese Menschen. In der Grundschule hatte ich mal ein Referat über das saamische Volk gehalten (Wie sich rausstellte meine Schwester auch).

Die Kultur dieses Volkes fing mich an zu faszinieren und ich fing mich sogar ein bisschen an mit diesem Volk zu identifizieren, auch wenn dies lächerlich klingen mag.

Ich bin schon seit langem fest überzeugt, dass mehr vererbt wird als bisher von Forschern angenommen wird. Erschreckend viele Eigenschaften der saamischen Kultur schien ich in meiner Familie wieder zu finden. Ob Einbildung oder nicht sei dahergestellt. Ich jedenfalls glaube an mein besonderes Erbe! Im Gymnasium schrieb ich sogar einen Aufsatz über eine meiner Urmüttern.

Als nächstes wäre es mein grösster Wunsch durch ein Upgrade meiner Teste vielleicht jüdische Verwandte zu finden um doch noch Anspruch auf König Davids Erbe zu erheben und um in Versailles einzuziehen.

David Berger, Schweiz

Weite Wanderungen der Vorfahren

Als ich bei einer Internetrecherche über meine Vorfahren das Internet durchstöberte, stieß ich auf ein geografisches DNA-Projekt der Mennoniten. Da meine Vorfahren in direkter väterlicher Linie der freikirchlichen Glaubensgemeinschaft der Mennoniten angehörten, interessierte ich mich sofort für die Ergebnisse. Die Angehörigen dieser Gruppe heirateten überwiegend untereinander und so lassen sich viele Familiennamen nahe an die Reformationszeit zurückverfolgen. Besonderes Interesse hatte ich an dem Nachnamen „Penner“, der sich in meiner Linie durch eine Namensänderung in „Fröhlich“ geändert hat. Das erstaunliche war, dass von ca. 36 getesteten Personen dieses Namens, 35 Personen dieselbe Haploguppe besaßen und in den letzten 500-600 Jahren miteinander verwandt sein mussten. Nun wollte ich wissen, ob ich auch diesem Kreis angehörte und machte einen Y-Chromosom-Test.

Es kam die Haplogruppe E3b heraus, was bedeutet, dass auch ich von dem Urvater der Penners abstamme. Das wirklich überraschende war jedoch, dass die DNA der Penners am meisten Ähnlichkeit mit manchen Spaniern und Spanischstämmigen aufweist. Das ist überaus erstaunlich, weil ihre Herkunft aus dem niederländisch-niederdeutschen Raum sicher belegt ist, von wo aus sie dann nach Westpreußen und dann größtenteils nach Russland auswanderten. Offensichtlich muss einer meiner Vorfahren vor der überlieferten Zeit aus Spanien gekommen sein. Vermutlich geschah dies im 30-jährigen Krieg, als Spanien die Niederlanden besetzt hielt oder etwas früher, auf der Flucht vor der Spanischen Inquisition.

Die Haplogruppe E3b kam auf mehreren Wegen nach Europa, doch weist die Penner DNA außerdem noch Ähnlichkeiten mit Nordafrikanern auf. Sie könnte also mit den antiken Phöniziern oder bei der muslimischen Invasion der Mauren nach Spanien gelangt sein. Sollte diese unglaubliche Geschichte so stimmen, wären meine Vorfahren von Nordafrika, über Spanien, die Niederlanden, Westpreußen, die Ukraine, Sibirien und Kasachstan gewandert, bis meine Großeltern nach Deutschland zurückkehrten.

Da ich inzwischen auch die mütterlichen Linien meiner Verwandten bei iGENEA testen ließ, weiß ich inzwischen, dass ich auch germanische und keltische Vorfahren habe, womit auch die europäische Herkunft bestätigt ist. Die Ergebnisse zeigen jedoch, dass Menschen in der Vergangenheit unglaubliche Wanderungen auf sich nahmen.

Stefan Fröhlich, Deutschland

Herkunft der Familie meines Urgrossvaters

Ich war schon seit längeren Zeit an der Erforschung meines Stammbaumes interessiert. Insbesondere interessiert mich die Herkunftsgeschichte der Familie meines Urgrossvaters.

Um meine bereits betriebene Forschung noch weiter zu vertiefen, habe ich bei IGENEA einen Starter-Kombi-Test bestellt. Vom Ergebnis war ich sehr überrascht, denn ich vermutete stark, dass meine Vorfahren väterlicherseits aus dem Osten stammen. Das Ergebnis hingegen hat gezeigt, dass mein Ursprungsland väterlicherseits das Vereinte Königreich von England ist.

Johann Reischenböck, Schweiz

Spur zurück in das 17. Jahrhundert

Seit 12 Jahren versuche ich als Hobby-Genealoge die Spuren meiner Ahnen zu finden. Das ist mir aber nur bis zum Beginn des 18. Jahrhunderts ganz vernünftig gelungen.

Meine Ahnen kommen aus Ostpreußen. Anfang des 18. Jahrhunderts wurde nach der großen Pest und dem 3. Nordischen Krieg Ostpreußen zu großen Teilen mit Einwanderern aus ganz Europa neu bevölkert. Und da liegt für viele Familienforscher das Problem. Wenn man nicht irgend einen Hinweis auf das ursprüngliche Heimatland eines Einwanderers findet, hat man keine vernünftige Chance seine Ahnen weiter zu verfolgen. Dazu kommt, dass in beiden Weltkriegen unglaublich viel Material, wie Kirchenbücher, Steuerlisten etc. verloren gegangen sind.

In Genealogenkreisen wird seit einiger Zeit das Thema GEN-Test genau zu diesem Zweck diskutiert, die Fortsetzung seines eigenen Stammbaums zurück über einen aus der Ferne zugewanderten Ahnen zu finden. Ich habe die ersten GEN-Tests durchführen lassen, allerdings bisher ohnen einen echten Erfolg. Ist für mich auch verständlich, da erst mit einer steigenden Zahl von untersuchten Personen die Wahrscheinlichkeit für einen erfolgreichen Treffer wirklich wächst. Ich gebe daher noch nicht auf, denn z. Zeit ist es die einzige reelle Chance doch noch eine Spur zurück in das 17. Jahrhundert zu finden.

Dieter Finkhäuser, Deutschland

Zweifel an der DNA-Forschung wurden mir durch den Kundenservice und die kompetente wissenschaftliche Beratung genommen

Ich habe seit ca 5 Jahren Ahnenforschung betrieben und bin im Frühjahr 2008 durch Zufall auf iGENEA aufmerksam geworden. Ich wußte bis dahin nicht, dass es diese Möglichkeit der DNA Genealogie gibt.

Anfängliche (und auch spätere) Zweifel wurden mir durch den Kundenservice und durch eine kompetente wissenschaftliche Beratung genommen. Als Möglichkeit zum Austausch der Kunden untereinander ist das Forum zu empfehlen. Kommt man hier nicht weiter bzw. bleiben Fragen offen, hilft einem eine freundliche iGENEA Mitarbeiterin. So einen Service sucht man woanders vergebens.

Viele technische Spielereien auf den Seiten von iGENEA und FamilyTreeDNA (genetische Verwandte auf der Weltkarte anzeigen etc.) machen die digitale Ahnenforschung zu einem interaktiven Erlebnis. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse fließen direkt in das eigene Online Ergebnis mit ein. Meine "analoge" Ahnenforschung endete mütterlicherseits um 1860 in einem kleinen Dorf im ehemaligen Ostpreussen (Heute Polen). Meine Bemühungen um die väterl. Linie stießen um 1690 im deutschen Rhein - Moselgebiet an ihre Grenzen. Durch den iGENEA Kombi-Starter Test konnte ich meine Familiengeschichte tiefer ergründen. Zwar sind bis jetzt noch keine direkten Verwandten aufgetaucht, doch Überraschungen gab es schon.

In der väterlichen Linie zB. Urvolk: Germanen, Ursprungsland: Vereinigtes Königreich, konnte ich nun nachvollziehen, dass einer meiner männl. Vorfahren nach ca.1100 aber vor 1690 von England nach Deutschland umgesiedelt ist. (Vielleicht als Söldner im 30 jährigen Krieg) Durch die große Datenbank von iGENEA hab ich nun die Möglichkeit, mich mit genetischen Verwandten in England via E-Mail auszutauschen. So geht's vorwärts in die Vergangenheit, Schritt für Schritt.

Bei meiner mütterlichen Linie konnte ich ebenfalls eine überraschende Wanderbewegung meiner Vorfahren entdecken. Urvolk: Wikinger , Ursprungsland : Schweden. Ich konnte so also rekonstruieren, dass eine weibliche Ahnin bis ca. zum 10 Jhd. in Schweden gelebt hat. Irgendwann im Laufe der Geschichte siedelte dann eine Vorfahrin in direkter mütterl. Linie nach Polen um, wo sich dann der Kreis zu meiner Ur Ur Großmutter schließt.

Nach regem Austausch mit der iGENEA Historikerin erfuhr ich ,dass meine genetischen Werte der mütterl. Linie mit denen von historischen Wikingern übereinstimmen. Die Proben dieser Wikinger stammen aus wikingerzeitlichen Gräbern Norwegens und Schottlands (Orkney Inseln.) In direkter mütterl. Linie stamme ich also von den Wikingern ab. Väterlicherseits könnte ich von den Angelsachsen abstammen, die in der Völkerwanderungszeit England besiedelt haben.

Für mich stellt sich nun die Frage, was die Gene noch so alles "speichern" und durch die Zeit transportieren. Denn seit ich denken kann, fühle ich mich zu den "alten" Kulturen Skandinaviens und der Britischen Inseln hingezogen. Das Abenteuer geht weiter !

Olaf J. , Deutschland

iGENEA gibt einem die Möglichkeit, ein entfernter Teil der Geschichte zu sein, welche man sonst nur in Büchern liest.

Vor ein paar Jahren habe ich in der P.M. einen Artikel über die Angelsachsen gelesen und über deren Einwanderung nach England. Als die Angelsachsen den Grossteil der Insel übernommen hatten, verdrängten sie die dort ursprünglich ansässigen Kelten, indem sie sich gezielt mit deren Frauen vermischten. Dies konnte man heute anhand einer wissenschaftlichen Studie über das Erbgut der Engländer feststellen. Historische Angaben untermauern diese Ergebnisse.

Schon lange war es mein Wunsch eine ähnliche Untersuchung wie diese Probanden zu machen; jedoch dauerte es noch etwas, bis die DNA Forschung für Jedermann zugänglich und ebenso erschwinglich war. Durch eine Genealogie Seite stiess ich Anfang 2008 dann auf iGENEA und las über den unglaublichen Fortschritt in Sachen DNA Ahnenforschung.

Anfangs war ich skeptisch. Ich machte mich eine zeitlang im Forum kundig. Bald darauf rief ich bei iGENEA an. Das Team machte auf mich gleich einen kompetenten, vertrauensvollen Eindruck. Die freundliche Dame von IGENEA half mir, in die für Laien doch schwierig zu verstehende Welt der DNA Forschung einzusteigen, indem sie mir alles an Hand anschaulicher Beispiele erklärte. iGENEA analysiert schon seit über sieben Jahren DNA für Ahnenforschung. Es ist Europas grösstes Unternehmen in dem Sachgebiet und nutzt unter anderem die neuesten Studien renommierter Genetiker. Dies machte mir die Entscheidung für einen Test bei iGENEA einfach.

Nach einiger Zeit gespannten Blickes auf die IGENEA Seite war es auch endlich soweit und meine Analysen waren ausgewertet. Nebenbei erwähnt, es dauerte nicht so lange als ursprünglich festgesetzt. Da ich einen Kombi-Test machte, erfuhr ich sowohl meine männliche (Y DNA) als auch meine weibliche (maternal DNA) Abstammung.

Meine väterliche Linie stammt aus Skandinavien - war also ein Nordgermane/Wikinger und blieb bis ins 10/11 Jhd in Skandinavien(untersucht durch Vergleiche meines Genprofils). Anhand des kostenlosen Nachnamen Projekts, an dem ich teilnehme, lässt sich sagen, dass ein Wikinger meiner Linie nach Schottland einwanderte und dort ein paar Jahrhunderte später den Clannamen der McGregors annahm.

Meine mütterliche DNA ist ebenso interessant und spannend zu verfolgen. Nicht nur dass die Haplogruppe (die Gruppe aus der Urzeit) sehr, sehr alt ist (Koexistenz mit den Neandertalern), es ist auch eine seltene Gruppe, die nach Italien einwanderte. Als indogermanische Bevölkerungsgruppe waren die Italiker praktisch das Urvolk von Italien - sie erlebten die Höhepunkte des Römische Reiches hautnah mit und blieben bis mindestens 1000 n.Ch. in Italien. Es wird spannend sein ihren Weg von Oberitalien (was ja lange Zeit auch zum HRR gehörte) bis nach Schwaben zurückzuverfolgen.

iGENEA gibt einem die Möglichkeit ein entfernter Teil der Geschichte zu sein, welche man sonst nur in Büchern liest. Die DNA Genealogie zusammen mit der altbewährten Genealogie eröffnet unglaubliche Möglichkeiten. DNA Genealogie geht viel tiefer als herkömmliche Ahnenforschung - bis zurück zum Anfang - sie ist verlässlicher und fehlerfrei. Dank dem Austausch mit den neuen 'Verwandten' ist es viel einfacher an Informationen über seine 'große' Familie zu gelangen.

Für mich haben die Ergebnisse meine Leidenschaft und mein Gefühl nur noch bestätigt. Ich bin froh, dass ich den Test gemacht habe. Ob das Erbmaterial wohl mehr birgt als die heutige Wissenschaft feststellen kann?

Lars Mc M., Deutschland

Meine bisherige Ahnenforschung wurde genetisch bestätigt

Vor einiger Zeit habe ich damit begonnen Ahnenforschung zu betreiben, als mein Großvater mir Unterlagen über seine Ahnenforschung zeigte. Aus den Urkunden erfuhr ich, dass der letzte männliche Vorfahre in der väterlichen Linie „Henricum de Elten“ war, der in der südlichen Grafschaft des Hamalandes, in der Ortschaft Elten, um das Jahr 1270 lebte.

Aus alten Zeitungsartikeln über die Siedlung Elten erfuhr ich, dass meine Vorfahren in dieser Linie außerdem traditionelle Schiffslotsen waren. Doch schon bald stieß ich an die Grenzen der traditionellen Ahnenforschung. Mütterlicherseits wusste ich noch weniger über meine Vorfahren, nur die Tatsache, dass die meisten Verwandten der mütterlichen Linie typisch südwestdeutsche Nachnamen tragen und auch alle in Baden-Württemberg beheimatet sind.

Von der Ortschaft Elten wusste ich, dass sie auf dem heutigen Gebiet des Hamalandes liegt, von welchem sich auch der Name „Chamavenland“ ableiten lässt. In diesem Gebiet war der westgermanische Stamm der Chamaven beheimatet, der später im Großstamm der Franken aufging. Ich vermutete eine Abstammung von den Chamaven, einem germanischen Stamm also.

Mütterlicherseits vermutete ich auch germanische Alemannen, war mir aber bewusst, dass vorallem Kelten, gerade in Süddeutschland lebten. Doch alle Vermutungen waren nicht bewiesen und ich dachte auch nicht, dass es möglich sei je zu erfahren, von welchem Volk ich ursprünglich aus einer dieser Linien abstamme.

Lange Zeit beschäftige ich mich schon mit der Germanologie, schwenke aber langsam in den Bereich der Keltologie um. Die wenigsten wissen, dass keltische Stämme die ersten eisenzeitlichen Bewohner u. a. Deutschlands und der Niederlande waren, aber nicht nur auf den britischen Inseln lebten, sondern eigentlich auf diese ca. im 8. Jahrhundert v. Chr. eingewandert sind.

Im Internet recherchierte ich über Genealogie und welche Möglichkeiten es gab, mehr über seinen Urahnen herauszufinden. Nach langem Suchen stieß ich auf ein Unternehmen, dass genetische Ahnenforschung anbot. Es war iGENEA.de, eine Firma welche von der iGENEA AG betreut wird und ein Partnerunternehmen von Family Tree DNA darstellt.

Ich war vorerst skeptisch und wollte mich erst von der Seriosität des Unternehmens überzeugen. Ich hatte mir alles genau durchgelesen, um die labortechnischen Vorgänge der Test-Durchführung und Datenverwaltung zu erfahren. Doch die kompetente Beratung, welche vor allem kostenfrei ist, haben mir mein Misstrauen genommen und ich ließ anhand einer Speichelprobe einen Kombi-Test durchführen, der meine väterliche und mütterliche Linie testen sollte.

Nach ca. sechs Wochen hatte ich mein Testergebnis Online und später als Urkunde erhalten.

Ich war ein wenig überrascht, dass ich in beiden Linien germanischer Abstammung bin, aber meine Vermutung väterlicherseits hatte sich bestätigt. Auch die Möglichkeit, dass meine Ahnen mütterlicherseits germanische Alemannen waren, hatte sich bestätigt.

Doch man beachte, dass jeder Mensch sehr viele Linien hat und ich nur die „Hauptlinien“, welche direkt von mir ausgehen, testen lies. Für mich als Südwest- und Nordwestdeutscher ist es schon sehr wahrscheinlich, ja eigentlich schon selbstverständlich, dass die meisten meiner anderen Linien keltischer Herkunft sind. Alle mir genealogisch bekannten Verwandten stammen aus den genannten geographischen Regionen Deutschlands.

F. van Elten, Deutschland

Da ich als Kind adoptiert wurde, kenne ich meine leiblichen Eltern nicht. Die einzige Chance, etwas über meine Geschichte herauszufinden, war der DNA Test bei iGENEA.

32 Jahre lang war ich ohne Wurzeln. Da ich als Kind adoptiert wurde, kenne ich weder meine leibliche Mutter, noch meinen leiblichen Vater. Die einzige Chance, wenigstens ein wenig über meine Geschichte herauszufinden, war der DNA Test bei iGENEA. Das Ergebnis war für mich mehr als überraschend, denn meine DNA ergab, dass ich mütterlicherseits keltische- und väterlicherseits germanische Wurzeln habe. Jahrelang waren ich und meine Adoptivfamilie davon ausgegangen, dass ich südeuropäische Vorfahren haben müsse, da ich als Kind schwarze Haare und sehr dunkle Augen hatte. Seitdem ich nun weiß woher ich stamme, kann ich durch den Datenabgleich mit genetischen Vettern herausfinden, wie meine Vorfahren gewandert sind und eventuell auch weitreichende Verwandte finden, was ohne den DNA Test niemals denkbar gewesen wäre. Ich werde meinen absolvierten Starter Test so bald wie möglich erweitern, um einen noch tieferen Einblick in meine Geschichte zu erhalten.

Ich würde mir von der Genealogie Forschung wünschen, dass es eines Tages möglich sein wird, zu unterscheiden, von welchem keltischen bzw. germanischen Stamm ich abstamme. Bislang lässt sich die typisch fränkische und die typisch teutonische DNA nicht von der typisch langobardischen oder gotischen DNA unterscheiden.

R. Pagel, Deutschland

Nachnamen-Projekt Guggisberg

30 Jahre lang forschte ich intensiv nach der Herkunft meines Nachnamens Guggisberg. Die heute vorhandenen 22 Zweige der Familie konnten auf konventionelle Art bis zu 4 Ur-Familien, die im 16. Jahrhundert lebten, erforscht werden. Diese wohnten damals sehr nahe beieinander auf begrenztem geographischem Raum. Es stellte sich heraus, dass alle Namensträger einen gemeinsamen Ahnen im 14. oder 15. Jahrhundert haben mussten, was aber wegen fehlender Dokumente nicht bestätigt werden konnte. Die DNA-Analyse am Y-Chromosom würde uns Gewissheit geben. Im Frühling 2001 wählte ich 4 Test-Kandidaten aus unserer Familiendatei. Einer davon war ich. Jeder der vier Kandidaten hatte einen Zweig der Familie Guggisberg zu repräsentieren. Die Ahnenlinien sollten lückenlos bis ins 16. Jahrhundert zurück dokumentiert sein. Im Mai 2001 lagen alle Testresultate vor. Die Teilnehmer hatten den gleichen Y-DNA –Code, das heisst, einen gemeinsamen namensgebenden Ahnen. Wir haben nunmehr in den letzten 4 Jahren 50 Personen getestet und sind auf einen längst verschollenen Zweig unserer Familie gestossen: Im 17. Jahrhundert zog der aus dem Kanton Bern stammende Bendicht Guggisberg ins Niederelsass. Um 1660 liess er sich in Rittershoffen nieder. Dort verstanden die Bewohner seinen Bernerdialekt nicht wirklich, und seine Familienname wurde zuerst als „Guggisperger“ und dann als „Kochersperger“ aktenkundig. Das Geschlecht der Kochersperger existiert noch immer im Elsass, in Deutschland und den USA. Letztes Jahr bewies ein Y-DNA-37-Test, dass der 80jährige Hammond Kochersperger aus Philadephia, dessen Vorfahre 1770 aus Rittershoffen nach Pennsylvanien emigriert war, zu 100% mit meinen 37 Markern identisch ist.

Nachnamen-Projekt: Hauri gleich Howery

Ich bin begeistert, weil ich nun endlich meine wahre Abstammung kenne. Mein Testpartner und ich sind Hobby-Genealogen. Wir wussten, dass unsere beiden Familien weit entfernt verwandt sind mit den Nachkommen des Schweizer Geschlechts Hauri. Wahrscheinlich lebte der erste gemeinsame Vorfahre um 1400. Meine Familie, die den Namen Howery trägt, hat immer behauptet, sie hätte früher Hamilton geheissen bis ein Vorfahre um 1800 den Namen Howery von seinem Stiefvater übernahm. Wir konnten nie einen Beweis für diese Geschichte finden, glaubten sie aber trotzdem. Ich kam dann zum Schluss, dass einzig der Y-Chromosom-Test uns die Wahrheit enthüllen könnte und schritt zur Tat. Zu meiner grossen Überraschung sagte der einfache Test aus, dass ich ein Nachkomme der Hauri-Familie bin. Nun habe ich den Beweis, dass meine Familie über lange Zeit einer falschen Tradition anhing. Ich bin ein Howery mit Schweizer Wurzeln.

Justin Howery, justin@stromsborg.com

Verwandte auf der ganzen Welt suchen und finden

Ich heisse Alice Rabinovich und lebe in Argentinien. Vor kurzem vernahm ich, dass ein Mann in Kalifornien, der im Internet nach seiner Familie suchte, unser Cousin sein könnte. Wir stellten den Kontakt her, und er bestellte einen Test für sich selbst und für einen meiner Cousins. Innert einem knappen Monat hatten wir die Gewissheit, einer Familie anzugehören, die für uns vor drei Generationen „verloren gegangen“ war. Wir freuten uns alle sehr. Sie lebt 6000 Meilen von uns entfernt. Eine neue Aera hat sich für uns aufgetan.

alix@infovia.com.ar

Adoptiertes Kind sucht seine Wurzeln und findet sie

Bei meiner Geburt wurde ich verlassen – und mit diesem schlimmen Wissen, das eigentlich ein völliges Unwissen über meine Herkunft war, musste ich leben. Eine grosse Hoffnung kam auf, als ich von dem Y-Chomosom-Test erfuhr. Dank diesem Test nun bin ich ein neuer Mensch geworden, ein Mensch, der Wurzeln hat. Meine Vorfahren sind ungarische Juden. Ich fand sogar zwei entfernte Cousins, meine ersten Verwandten neben meinen eigenen Kindern, die nun auch „ganze“ Wurzeln haben.

Patricia Matthes

Nachnamen-Projekt (Non-Paternity-Event): Mumma

Ein Mann mit Nachnamen Bell kontaktierte den Verwalter des Mumma-Nachnamen-Projekts. Der Urgrossvater dieses Mannes war Handelsreisender in Ohio gewesen. Ungewissen Quellen zufolge war er beraubt und umgebracht worden, bevor er die Urgrossmutter von Bell hatte heiraten können. Sie war damals schwanger gewesen mit dessen Grossvater. Später heiratete sie einen Mann namens Bell, welcher ihren unehelichen Sohn adoptierte. Nach mündlicher Überlieferung war der Name des Ermordeten „Elmer Maumau“ gewesen – niemand aber hatte Gewissheit, weil keine schriftlichen Hinweise existierten. Es ist ein Elmer Mumma im Mumma-Stammbaum des Mumma-Nachnamen-Projekts ersichtlich. Dieser Elmer Mumma war aber nicht umgebracht worden, sondern hatte geheiratet und eine Familie gegründet. Unser Mann mit Nachnamen Bell liess nun eine Probe von sich analysieren. Und siehe da: Sein Y-DNA-Profil stimmt genau mit den Profilen von drei Nachkommen eines Immigranten Peter Mumma überein. Daraus schloss man, dass der genetische Nachname von Bell Mumma ist. Die Resultate wurden einem der Urenkel von Elmer Mumma gezeigt. Dieser wusste, dass Elmer Mumma zur Zeit der Zeugung des Grossvaters von Bell Handelsreisender war und in Ohio gelebt hatte. Nachdem alle Fakten und Familienfotos ausgetauscht worden waren, wurde klar, dass Elmer Mumma der Vater des unehelichen Grossvaters von Bell war. So kompliziert, aber spannend können die oft so erfreulichen Folgen des Tests sein...

Adoption

Ich wurde als Säugling adoptiert. Über meine Herkunft wusste ich zu meinem Leidwesen nichts, ausser, dass ich – blond und blauäugig – wahrscheinlich Europäer bin. Hoffnung, endlich auf meine Wurzeln zu stossen, schöpfte ich, als ich vom DNA-Test erfuhr. Durch ihn würde ich als Mitteleuropäer, Osteuropäer oder Angelsachse identifiziert. Und in der Tat: Der Y-DNA-12-Test ergab, dass ich väterlicherseits Westeuropäer bin, zur Haplogruppe R1b gehöre. Der mtDNA-Test reihte mich in die Haplogruppe T ein, das heisst, ich bin auch Osteuropäer. Nun hatte ich Hinweise auf meine Ursprünge. Ich entschloss mich, die beiden Tests zu erweitern, ich wollte Verwandte suchen und finden. Aber ich war enttäuscht, als ich nur in 12 Marker mit vielen Leuten übereinstimmte. Ach, niemand in der Datenbank stimmte mit mir in 37 oder 36 Marker überein. Ein halbes Jahr verbrachte ich hangend und bangend. Dann erhielt ich ein Email, das mir den Atem verschlug: „FTDNA Y-DNA Übereinstimmung in 37 Marker“. Es gab jemanden, der mit mir in allen 37 Y- DNA-Marker übereinstimmte. Das bedeutet, dass wir zwei zu 90% über die letzten fünf Generationen einen gemeinsamen Vorfahren haben. Natürlich habe ich meinen Cousin x-ten Grades sofort kontaktiert. Er ist mein erster Blutsverwandter. Und ich, der einstige adoptierte Säugling, der zum Mann ohne Herkunft heranwuchs, bin überglücklich. Mein Blutsverwandter und ich schreiben uns regelmässig Emails. Wir haben nicht nur eine genetische Verbindung, wir verstehen uns auch sehr gut.

Oft vorkommender Name

Unser Name kommt in Norddeutschland sehr oft vor. Wir wollten deshalb durch einen DNA-Genealogie-Test herausfinden, welche Familien dieses Namens nicht miteinander verwandt sind. Um zu sparen, führten wir mit zehn Personen einen 12-Marker-Test durch. Nach diesem einfachen die jüngere Zeit erfassenden Test konnten zwei der zehn Personen ausgeschieden werden. Wir, das heisst, die verbliebenen acht Personen, bestellten einen erweiterten Test, ein Upgrade auf 37 Marker. Und dieser bestätigte definitiv die bereits bestehenden Stammbaumanalysen. Wir acht Namensvettern (im wahrsten Sinne des Wortes) stammen wahrscheinlich von zwei Brüdern ab.

Seltener Name

Wir haben einen so seltenen Namen, dass ich sicher war, wer ihn trage, stamme aus der gleichen Gegend in Österreich wie wir. Ich sammelte Adressen übers Internet, aus Telefonbüchern und auf Gemeindekanzleien. Als ich mit den betreffenden Leuten Kontakt aufnahm, waren die meisten bereit, einen Test machen zu lassen. Der Y-DNA-Genealogie Starter Plus (37 Marker-Test) hat uns in zwei verschiedene genetische Gruppen geteilt. Wir verglichen die Stammbäume, Papiere und mündlichen Überlieferungen und erfuhren, dass eine Gruppe aus England/Schottland und die andere aus Österreich/Ungarn stammt. Die Gruppe aus Österreich/Ungarn, zu der ich gehöre, konnte dank dem 67-Marker-Test noch weiter geteilt werden. Mein Stammbaum wächst jetzt zu meiner grossen Freude. Dazu tragen die neuen Erkenntnisse aus der DNA-Genealogie bei.

Aus dem Priesterstamm der Cohen

Mein Vater wurde 1883 im Mittleren Westen der USA geboren. Sein Vater wiederum war aus der Region um Kiew in Russland nach Amerika ausgewandert. Vor einigen Monaten nun hat mir ein Cousin in Houston von einer Familie berichtet, die Cherniss heisst wie wir. Sie sei aus der ehemaligen Sowjetunion nach Amerika gelangt, also von dort, woher mein Grossvater stammt. Ich überlegte: Sollten wir mit diesen Cherniss verwandt sein, hätten wir vor über 120 Jahren den Kontakt zu ihnen verloren. Ich bestellte in der Folge zwei Testkits, einen für mich, einen für ein Mitglied der Cherniss-Familie in Houston. Sehr bald wussten wir, dass wir miteinander verwandt sind, und nicht nur das, wir erfuhren auch, dass wir zum Priester-Stamm der Cohen gehören. Das war nun allerdings sehr an- und aufregend.

Joel Cherniss, San Francisco, USA

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