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25 marker

Home » Allgemeine Fragen und Antworten » 25 marker

Beitrag von iGENEA am 25.10.2009 11:10:12

Sehr interessant.
Hier eine Karte für Luchs in der Schweiz:
http://www.verwandt.ch/karten/absolut/luchs.html

Laux ist anders verteilt:
http://www.verwandt.ch/karten/absolut/laux.html

Aber ob da ein Zusammenhang zu den Laux aus Rheinland-Pfalz besteht?

Luchs kann vom Tiernamen stammen, für Laux habe ich als Herkunft auch den Vornamen Lukas gefunden, kann also viele nicht miteinander verwandte Namensträger geben.

Hier kann man nach Hugenottennamen suchen, Laux taucht aber nur einmal auf:
http://www.familie-loyal.de/?q=node/21


Dass der Amerikaner seine Vorfahren so weit zurückverfolgen kann ist ohnehin schon ein Glücksfall, aber an der Stelle noch weiter zu kommen dürfte schwierig sein.

Für die Zeit, in der es noch keine Kirchenbücher gab oder sie nicht mehr vorhanden sind kann man natürlich auch noch in anderen alten Dokumenten suchen. In Deutschland nennt man diese Briefprotokolle, das sind Ehe- oder alle möglichen sonstigen Verträge, damit kommt man vielleicht nochmal 100 Jahre weiter in die Vergangenheit.


Den geringsten Aufwand würde allerdings ein Upgrade auf 67 Marker für den Herrn aus den USA machen.
Möglicherweise ist die Differenz zu Ihnen dann bereits so groß, dass die Verwandtschaft so weit in der Vergangenheit liegt, dass sie nicht mehr mit anderen Mitteln nachvollziehbar ist.
Sollte bei 67 Markern immer noch eine relativ hohe Übereinstimmung da sein kann man die Wahrscheinlichkeit für den Zeitpunkt des letzten gemeinsamen Vorfahren neu berechnen und kommt der Sache etwas näher.

Roman C. Scholz
iGENEA
info@igenea.com
www.igenea.com

Beitrag von Barbarossa am 25.10.2009 06:10:04

Laux:
http://www.verwandt.de/karten/relativ/laux.html

http://www.verwandt.de/karten/relativ/luchs.html

Beitrag von Thomas Schumacher am 25.10.2009 05:10:55

Vielen Dank!

Ich habe mich sogar noch getäuscht.
Bei 25 Markern habe ich mit den beiden keine Differenz.
Erst bei 37 Markern habe ich zum Amerikaner keine, und zum Schumacher-Schweizer 1 Differenz.
(Bei 67 Markern immer noch eine Differenz mit dem Schumacher-Schweizer. Der Amerikaner hat wohl keinen 67er-Test gemacht.)

Die Erklärung mit der fehlerhaften Kopie erklärt das in diesem Fall wohl auch. Interessant!

Ich bin schon am mailen mit dem Amerikaner:
Er kann seinen Namen bis 1650 zurückverfolgen.
Sein Vorfahre hiess Laux, und kam aus dem Grenzgebiet Hessen Rheinland-Pfalz. Dessen Vorfahre stammte vielleicht aus Frankreich (evtl. hugenottischer Name: er ist noch am forschen)
Der mit dem Kuckuckskind ist eine Möglichkeit. Es gibt im Haslital (nur ein paar Kilometer vom Entlebuch, von wo meine Schumacher-Vorfahren abstammen) ein Geschlecht mit Namen: Luchs.

Weiss jemand, woher dieser Name stammt?
(Luchs tönt ähnlich wie Laux)
Oder wo kann ich dazu weitere Infos bekomen?

m.f.G.

Thomas

Beitrag von iGENEA am 24.10.2009 15:10:55

Hallo Herr Schumacher,

die beiden Antworten sind korrekt.

Es gibt also folgende Möglichkeiten:

1. Der Amerikaner stammt biologisch von einem Schumacher ab. Dann befindet sich irgendwo in der Linie ein unehelich geborenes Kind, das den Namen der Mutter oder eines späteren Ehemannes der Mutter bekam, oder aber irgendeine Frau ging mit einem Mann namens Schumacher fremd.

2. Das gleiche nur andersherum: Sie und der andere Herr aus der Schweiz haben ein uneheliches Kind in der gemeinsamen Linie und der Name Schumacher stammt von der Mutter. Oder eine gemeinsame Vorfahrin hat ihrem Ehemann mit Namen Schumacher ein Kind "untergeschoben" von dem Sie abstammen, welches von einem Mann mit dem Nachnamen des Amerikaners stammt.

3. Etwas harmloser:
In der Linie des Amerikaners kam es zu einer Namensänderung und seine Vorfahren hießen früher auch Schumacher.

4. Die Übereinstimmung von 25 Markern ist Zufall und der Amerikaner ist in Wirklichkeit weitläufiger mit Ihnen verwandt als der andere Herr mit 24/25. Der gemeinsame Vorfahre könnte also in der Zeit liegen, als Nachnamen noch nicht entstanden bzw. noch nicht so gefestigt waren. Sowas kann durchaus vorkommen, wobei die Wahrscheinlichkeit wohl unter 10% liegt.

Hierzu wäre es natürlich interessant, mehrere Marker zu vergleichen. FTDNA gibt immer nur volle matches oder solche mit relativ geringer Abweichung an. Die Abweichung bei 37 oder 67 Markern dürfte deutlich höher sein, deswegen bekommen Sie diese Person da auch nicht mehr angezeigt.
Bei ysearch scheint der auch nicht eingetragen zu sein.

Da haben Sie allerdings sogar einen 37/37 match mit anderem Nachnamen. Der ist zwar höchstwahrscheinlich noch näher mit Ihnen verwandt aber die oben genannten Erklärungen für dieses Phänomen gelten auch für diesen Fall.

Roman C. Scholz
iGENEA
info@igenea.com
www.igenea.com

Beitrag von WG am 24.10.2009 10:10:57

@ Thomas Schumacher:

Differenz im Namen, Gleichheit in der DNA.
Die Erklärung ist einfach.

Hier gab es entweder bei Ihnen oder bei ihrem Amerikaner dereinst mal einen Kuckucksvater. Der damalige Kuckucksvater kann ihren, oder den Namen des anderen DNA- Verwandten getragen haben.

Bei meinem Namen sind verschiedene Haplogruppen vorhanden. Da mein Name sich in einem bestimmten germanischen Stammesgebiet – nebst gleicher DNA – häufen und aus dem germanischen ableiten lässt, konnte ich feststellen, dass in meinem Fall durchgängig Name und DNAN deckungsgleich geblieben ist.

Dies bedeutet nicht, dass irgendeiner meiner Vorfahren nicht auch seine Gene in andere Familien eingebracht hat, oder die eine oder andere Urgroßmutter nicht auch bei ihrem dritten, vierten Kind auch „Hausbesuch“ hatte.

Natürlich kann auch bei der Einwanderung eine neue Identität angenommen worden sein.

Beitrag von Barbarossa am 24.10.2009 07:10:57

Jedesmal wenn eine Kopie von der Y-DNA gemacht wird, besteht ein Risiko, das die Kopie "fehlerhaft" wird.

Und ein Vater gibt seinem Sohn eine Kopie seiner Y-DNA.

Im FTDNA Forum ist zB ein Fall bekannt geworden in dem VATER UND SOHN auf den ersten 12 Markern eine Abweichung hatten.
Also nur 11/12 übereinstimmte. Vater und Sohn! ;D

Aus der 11/12 wurde dann zwar ein 24/25 und letztendlich ein 66/67 aber im ersten Augenblick sieht so ein 11/12 ja schon nach Niete aus. *g*

Also erstmal abwarten.
Aus dem 24/25 könnte ja ein 66/67 werden wären der 25/25 könnte ein 25/67 sein. Da muss man dran denken. ;)

Aber sagen wir es mal so.... ein 24/25 ist schon ziemlich gut. Da ist eine Verwandtschaft schon drin.

Und es sind Amis...
Amis haben gerne ihre Nachnamen verändert.

Wärend des 2. Weltkriegs zB sollen viele Amerikaner ihre deutschen Namen abgelegt haben und sich einen anderen genommen haben, um bloß nicht mit den Deutschen in Verbindung gebracht zu werden.

Vielleicht wäre da auch ein Schweizer mit dem Namen Schumacher zusammengeschlagen worden und hätte lieber Samuels oder Applegate oder sonst einen unverfänglichen Namen ;)

Beitrag von Thomas Schumacher am 24.10.2009 06:10:45

Ich habe den 67 Marker test gemacht.
Nun habe ich bei 25 Markern eine komplette Übereinstimung mit einem Mann, dessen Nachnahme nicht meiner ist. (Er wohnt in den USA stammt wohl ursprünglich aus Hessen.) Bei 25 Markern mit einer Abweichung findet sich ein weitere man aus der Schweiz mit dem selben Namen wie ich. Nacdem ich ihn kontaktiert hatte, stellte sich heruas , dass wir mit Sicherheit verwandt sind. ca. 7...10 Generatinoen.
Meine Frage:
Wie kann es sein, dass wir gleichnamigen eine Differnz haben, und dass ich mit dem andersnamigen keine Differnez habe???

m.f.G.

Thomas Schumacher

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