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Briten

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Beitrag von Anonym am 24.11.2008 20:11:06

Lieber Herkales!

So eine Mutation benötigt im Minimum 6000 Jahre!

Beitrag von iGENEA am 29.10.2008 11:10:41

Eine genaue Zahl kenne ich leider nicht, aber UK gehört sicherlich zu den meist untersuchten Ländern und Sie sehen Scotland, Cornwall, Wales als eigene Herkunftsangaben unter der Rubrik "Ancestral origins".

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Beitrag von Karsten am 29.10.2008 09:10:43

Wurden eigentlich viele Tests in Cornwall durchgeführt?

Beitrag von Karsten am 27.09.2008 11:09:28

Hat hier noch jemand Y-DNA von den Kelten mit Ursprungsland UK / Vereinigtes Königreich?
Wäre interessant um sich austauschen zu können, da im UK viele englischsprachige DNA-Analysen durchgeführt wurden/werden.
Vielleicht kann man ja die Abstammung auf einen Clan oder Stamm zurückführen.
Gruß

Beitrag von iGENEA am 05.09.2008 14:09:03

Ja genau, wenn er vor mehr als 40 Generationen auftrat, wird das Profil nicht mehr chinesisch sein. Und durch die Analyse der anderen Linien erfährt man eben auch die anderen Abstammungen.

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Beitrag von SP am 05.09.2008 13:09:05

Aha. Ich verstehe. Wahrscheinlich kann man auch noch ungefähr einordnen, wann dieser Vorfahr bei einer Person auftrat.

Beitrag von iGENEA am 05.09.2008 10:09:59

Die väterliche Linie dieser Person, also nur das Y-Chromosom wäre chinesisch, nicht die gesamte Person. Bedenken Sie, dass ja immer nur LINIEN untersucht werden. Die väterliche Linie: Vater, Grossvater, Urgrossvater... wird durch das Y-Chromosom untersucht, das wie der Nachname vererbt wird. Die mütterliche Linie: Mutter, Grossmutter, Urgrossmutter... wird durch die mtDNA untersucht, die die Mutter an alle ihre Kinder weitergibt. Wenn eine Grossmutter Chinesin war, dann ist Ihre mtDNa chinesisch und so wir dieses weitervergeben. In den anderen Linien wäre diese Person aber NICHT chinesisch, da die anderen Vorfahren nicht chinesisch sind. Es ist also nur eine Linie und nicht die gesamte Herkunft einer Person damit gemeint.

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Beitrag von SP am 04.09.2008 18:09:25

Sie schreiben weiter oben, dass wenn vor 300 Jahren ein Chinese kam, hier heiratete und es danach nur deutsche Nachkommen gab, das Y-Chromosom chinesisch bleibt. Das Ursprungsland und Volk würde so nicht verändert. Wäre dann eine Person, auf die dies zutrifft, dann genetisch Chinese ?
Das chinesische Gen betrifft bei dieser Zeitspanne ja nur einen Bruchteil der Person. Sie hätte in 300 Jahren demnach ja viel mehr deutsche Vorfahren.

Beitrag von iGENEA am 02.09.2008 16:09:15

Die Tätigkeiten der Projekte sind Sache der Projekte und haben nicht mehr mit FTDNA oder mit iGENEA zu tun. Ob dort eine Information stattfindet, müssen Sie bei den zuständigen Personen nachfragen.

Familien können schon Untergruppen festlegen, aber das sind keine zuverlässige Quellen. Erst wenn Studien dies belegen, wird es bei uns aufgenommen. Eine Familie kann zwar herausfinden, dass die Untergruppe R1a1a1a typisch für diese Familie ist, aber das bedeutet noch nicht, dass dann R1a1a1a typisch für Cornwall ist.

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Beitrag von Karsten am 02.09.2008 16:09:03

Viele Clans in Irland, Schottland und auch Wales versuchen eine eigene DNA-Abstammungslinie zu finden. In Cornwall und England machen dies Familien.
Bekommen Sie eine Nachricht darüber, wenn ein Clan ihre Haplo-Untergruppe festgelegt hat?

Beitrag von iGENEA am 20.08.2008 09:08:46

Die Einwanderung der Skythen in den britischen Inseln ist auch historisch belegt, sogar mehrfach.Man wusste, dass die Skythen als Reitervolk auch in Griechenland gewesen waren, doch erst vor ein paar Monaten hat man die ersten Funde entdeckt. In den britischen Inseln dagegen wurden schon seit Jahren diverse Funde der Skythen entdeckt. Die Wanderung der Skythen finden Sie auch auf zahlreichen historischen Karten, (Putzer z.B).

Ich hatte Sie gefragt, wo Sie Skoten von mir gelesen hätte, denn ich konnte mich nicht erinnern dazu mal was geschrieben zu haben.

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Beitrag von Sauromatos am 19.08.2008 17:08:55

"Wo haben Sie das gesehen? Die Scoten können genetisch nicht differenziert werden, die Skythen aber schon. Die Skythen finden wir heute sowohl in Griechenland, wie in den britischen Inseln, wie in Russland."
Werte Frau Pazos!
Das mag wohl heute so sein, möglich; Ihr Fachgebiet. Sie aber behaupten, daß vor Jahrhunderten Skyten nach Britannien eingewandert sein sollen!? Diese Behauptung ist für mich historisch nicht nachvollziehbar.
"Die Haplogruppe I1a dagegen repräsentiert den Anteil an St kythen, die vor Jahrhunderte in den britischen Inseln einwanderten und sich niederlassen. Noch heute finden wir in Russland und Grossbritannien den grössten Anteil an Personen mit Skythischen Wurzeln."

Beitrag von Kelte am 19.08.2008 13:08:38

Vielen Dank fuer diese Auskunft. Das hilft mir sehr.

Beitrag von iGENEA am 19.08.2008 10:08:33

"Kurz und knapp. Ich bin Kelte aus Frankreich und habe hunderte Matches in England, Irland, Schottland und Frankreich. Ich habe aber nur zwei Matches in der Schweiz. Das legt doch dann die Vermutung nahe, dass ich von bretonischen Kelten abstamme, oder nicht? Ich weiss, das ist genetisch nicht zu beweisen, aber wenn ich zwei Matches in der Schweiz habe und insgeamt nahezu tausend in England, Schottland und Irland, dann kann mir doch niemand ernsthaft erzaehlen wollen, dass ich Festlandkelte bin, denn dann haette ich doch viel mehr Matches dort, wo die Festlandkelten herkommen und viel weniger dort, wo die Inselkelten herkommen. Oder denk ich voellig unlogisch? "

Nein, Sie liegen richtig mit Ihrer Vermutung. Da Sie hauptsächlich in den Inseln Matches haben, bedeutet dies, dass Sie mit den Briten mehr gemeinsam haben, als mit den restlichen Kelten. Wie bereits gesagt, kann das noch nicht verifiziert werden, aber es liegt sehr nahe.

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Beitrag von iGENEA am 19.08.2008 10:08:31

"Hallo Frau Pazos. Sie haben geschrieben, dass Sie die germanischen Stämme "NOCH" nicht unterscheiden können. Wie weit ist die Forschung denn dort vorangeschritten? Wird das beizeiten moeglich sein oder ist das voellig utopisch?"


Wir haben in dieser Thematik noch nichts erforscht, denn es ist sehr schwierig als privates Unternehmen an archäologischen Funden zu kommen. NOrmalerweise sind die staatlichen Universitäten dafür zuständig und die müssen mal erst auch ein Professor haben, der sich dafür interessiert.

Es sind noch keine genetische Studien publiziert worden in diesem Bereich, doch ich denke mir, dass es sich bald ändern wird. In Westeuropa wurde einfach noch nicht so stark geforscht wie in Osteuropa, wo die ethnische Herkunft noch grundlegende Aspekte des Nationalitätsgefühls sind. Sobald dieser Trend auch in Westeuropa zu verzeichnen ist, werden die germanische Stämme sicher untersucht werden, denn diese haben nahezu ganz Europa bevölkert.

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Beitrag von iGENEA am 19.08.2008 10:08:28

"Na, Frau Pazos-Skythen mit Scoten verwechselt? Sollte nicht passieren, da erstere eher in Südenrussland, Dnepr-Gebiet und der Ukraine siedelten. "

Wo haben Sie das gesehen? Die Scoten können genetisch nicht differenziert werden, die Skythen aber schon. Die Skythen finden wir heute sowohl in Griechenland, wie in den britischen Inseln, wie in Russland.

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Beitrag von Kelte am 18.08.2008 21:08:03

Kurz und knapp. Ich bin Kelte aus Frankreich und habe hunderte Matches in England, Irland, Schottland und Frankreich. Ich habe aber nur zwei Matches in der Schweiz. Das legt doch dann die Vermutung nahe, dass ich von bretonischen Kelten abstamme, oder nicht? Ich weiss, das ist genetisch nicht zu beweisen, aber wenn ich zwei Matches in der Schweiz habe und insgeamt nahezu tausend in England, Schottland und Irland, dann kann mir doch niemand ernsthaft erzaehlen wollen, dass ich Festlandkelte bin, denn dann haette ich doch viel mehr Matches dort, wo die Festlandkelten herkommen und viel weniger dort, wo die Inselkelten herkommen. Oder denk ich voellig unlogisch?

Beitrag von Maxi am 18.08.2008 20:08:37

Hallo Frau Pazos. Sie haben geschrieben, dass Sie die germanischen Stämme "NOCH" nicht unterscheiden können. Wie weit ist die Forschung denn dort vorangeschritten? Wird das beizeiten moeglich sein oder ist das voellig utopisch?

Beitrag von Sauromatos am 18.08.2008 18:08:48

Na, Frau Pazos-Skythen mit Scoten verwechselt? Sollte nicht passieren, da erstere eher in Südenrussland, Dnepr-Gebiet und der Ukraine siedelten.

Beitrag von iGENEA am 12.08.2008 10:08:55

Sie bringen jezt sehr vieles durcheinander. Wir untersuchen Ihr Y-Chromosom oder ihre mtDNA, die durch Ihre rein direkte väterliche bzw. mütterliche Linie vererbt werden. Hier kommt es zu KEINEN Vermischungen. Wenn Ihr Ururururgrossvater Chinese war und er dann vor 300 Jahren nach Deutschland kam und eine Deutsche heiratete, diese hatten Kinder, die sich nur mit Deutschen verheirateten, usw, trotzdem bleibt das Y-Chromosom chinesisch. Es kommt also nicht zu einer Veränderung des Urvolkes oder des Landes. Das ist ja nur EINE Linie. Die Vermischunge, sowie Sie das nennen, erfahren Sie durch die Analyse von mehreren Linien. Jede Linie hat aber nur EINE Herkunft. Sie haben aber MEHRERE Linien.

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Beitrag von herakles am 11.08.2008 19:08:50

Ja danke , dass sie mir die Wanderung erklärt haben aber das war nicht meine Frage. Sie haben es selbst gesagt das dank der natürlichen Auslese sich die DNA mit den Jahrhunderten verändert und die "Aenderung" wäre demnach ein anderer Gen-Marker sein das somit ein anderes Urvolk bestimmt und nicht ein anderes Land oder irre ich mich da total? Und was gibt mir 3 Herkünfte zu 3 Epochen?Im Ergebnis steht nur 1 Herkunft zu einer Epoche z. Bsp. bei mir Vereinigtes Königreich 900 n. Chr.Volk Wikinger.Mfg

Beitrag von iGENEA am 11.08.2008 11:08:36

"Dass heisst, wenn er mit den Jahrhunderten blond oder rothaarig wird, entstehen dank der natürlichen Auslese neue "Gen-Marker"! Verstehen sie meine Frage jetzt? Kann es nicht sein, dass z.B. irgend ein mesopotamisches Volk in Deutschland einwanderet und mit den Jahrhunderten sich genetisch anpasst und z.Bsp.aus Persisch, Germanisch wird??Ohne das man sich gentisch vermischt?"


Ihr Ergebnis bezeichnet ja genau die Wanderung Ihrer Vorfahren, es gibt Ihnen ja 3 Herkünfte zu 3 verschieden Epochen. Genau so wie Sie die Veränderung des Aussehens beschrieben haben, verändert sich die DNA mit der Zeit, doch dafür müssen mehrere Generationen vergehen. ERst nach vielen Jahrhunderten in der gleichen Region mutiert die DNA. Wir haben viele Kunden, die als Ursprungsland Deutschland haben, aber als Urvolk Phönizier. Ihr Resultat widerspiegelt also genau die Wanderung Ihrer Vorfahren bis ins 12 JH.

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Beitrag von iGENEA am 11.08.2008 11:08:27

@Kelte

Ihre Ergebnisse können Sie sehr wohl überprüfen lassen und es gibt ja unzählige Studien dafür. Sie finden alle unsere Quellen im Quellenverzeichnis unter "Literatur". Sie können diese selber lesen, oder sich von einem Biologen helfen lassen, wenn Sie eine dritte Meinung ausserhalb von iGENEA brauchen. Sie können aber nicht jeden Biologen oder Biologielehrer fragen, der sein Abschluss bereits vor 20 Jahren gemacht hat. Die DNA-Genealogie-Forschung existiert seit etwa 12 Jahren, dementsprechend brauchen Sie jemanden, der sich stets auf dem Laufenden gehalten hat.


Dass man nicht überprüfen kann, aus welcher Region genau Sie aus Frankreich und aus Deutschland stammen, liegt daran, dass diese genetische Unterschiede noch nicht entdeckt oder noch nicht untersucht worden sind. Sie können die Region aber schnell und einfach durch die Kontaktaufnahmen mit Ihren genetischen Vettern herausfinden. Bedenken Sie bitte, dass nicht alles in Ihrer DNA gespeichert ist. Ein Wohnsitzwechsel erbringt keine genetische Änderung mit sich. ERst nach mehreren Generationen in der gleichen Region entwickeln sich spezifische Profile.

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Beitrag von iGENEA am 11.08.2008 11:08:15

"Bei mir wurde das Ursprungland UK gedeutet, Urvolk die Kelten. Kann ich davon ausgehen, daß meine Linie auf die Inselkelten zurückgeht? Wobei es jedoch wenig Gemeinsamkeiten mit den Irischen und Schottischen Kelten zu geben scheint, welche Sie als berühmte Persönlichkeiten angegeben haben. "

Die berühmten Personen wurden hier wegen der Prominenz aufgelistet und nicht, weil Sie das Prototyp der Kelten sind.

Wenn Ihr Ursprungsland UK ist, dann sind Ihre Wurzeln die Inselkelten.

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Beitrag von herakles am 10.08.2008 21:08:36

Guten Abend Frau Pazos,
Ich habe den Test hier auch machen lassen und bin sogesagt mit dem Ergebnis zufrieden. Ich habe mich bezüglich der Herkunft und des Volkes der Menschen informieren lassen. Sie sagen, dass NICHT DAS URVOLK, SONDERN DIE MUTATIONEN IN DEN GENEN den Ursprung und die völkische Abstammung der Menschen bestimmen.Ok bis hier ist ja alles klar. Jedoch habe ich nachgelesen und bin dan auf die "Natürliche Auslese" gestossen. Das heisst, ein Mensch der aus dem Süden kommt und in den Norden wandert, gewöhnt sich an das Klima und wird mit der Zeit heller und sogar blond. Aber genau das ist der Punkt den ich hinterfragen muss. Diese Anpassung führt ja dazu, dass in diesem Menschen eine genetische Mutation geschieht!Dass heisst, wenn er mit den Jahrhunderten blond oder rothaarig wird, entstehen dank der natürlichen Auslese neue "Gen-Marker"! Verstehen sie meine Frage jetzt? Kann es nicht sein, dass z.B. irgend ein mesopotamisches Volk in Deutschland einwanderet und mit den Jahrhunderten sich genetisch anpasst und z.Bsp.aus Persisch, Germanisch wird??Ohne das man sich gentisch vermischt?MFG

Beitrag von Kelte am 09.08.2008 17:08:59

Es ist wirklich aegerlich, man macht sich so viele Gedanken wenn man das Ergebnis seiner DNA Analyse kennt, doch sind diese durch nichts zu beweisen. Ich in Kelte aus Frankreich. Nun will man natuerlich wissen, ob Kelte aus der Bretagne oder aus dem Rest Frankreichs. Laut Frau Pazos unterscheiden sich diese genetisch, weil die Kelten aus der Bretagne teilweise von den britischen Inseln zurueck nach Frankreich gewandert sind und die anderen Kelten Frankreichs aus Schweizer gebieten eingewandert sein sollen. Wenn ich mir meine Matches anschaue, finde ich ausserordentlich viele Matches in England, Irland und Schottland, aber fast keine in der Schweiz. Das wuerde fuer die Theorie sprechen, dass ich bretonischer Kelte bin. Leider ist das durch keine Studie belegbar. Genau so ist es vaeterlicherseits. Da bin ich Germane aus Deutschland mit der Haplogruppe I, wahrscheinlich Untergruppe I2b. I kommt in ganz Deutschland vor, I2b fast nur in Norddeutschland. Diese Tatsache wuerde darauf hindeuten, dass ich einem germanischen Stamm entspringe, der in Norddeutschland gesiedelt hat wie Langobarden, Angeln, Sachsen, Teutonen oder Kimbern. Aber auch das ist eine fuer mich logische Theorie, die aber auch durch nichts und wieder nichts belegbar ist. Man macht sich so unglaublich viele Gedanken und erwickelt so viele Theorien, aber sicher sein kann man sich keiner.

Beitrag von Karsten am 08.08.2008 22:08:53

Bei mir wurde das Ursprungland UK gedeutet, Urvolk die Kelten. Kann ich davon ausgehen, daß meine Linie auf die Inselkelten zurückgeht? Wobei es jedoch wenig Gemeinsamkeiten mit den Irischen und Schottischen Kelten zu geben scheint, welche Sie als berühmte Persönlichkeiten angegeben haben.

Beitrag von iGENEA am 16.07.2008 11:07:43

Ihre Untergruppe ist R1b1. Wie aber bereits gesagt, definiert die Haplogruppe das Urvolk nicht. Man kann einfach Statistiken erfassen um so die Häufigkeit von R1b unter Kelten zu entdecken.

Diese Untergruppe ist weder typisch noch selten für Germanen oder Kelten. Es sind bestimmte Allelwerte in Ihrem Profil, die Sie als Germanen outen.

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Beitrag von Olaf am 16.07.2008 11:07:34

Bin ich dann eventuell auch R1B 1B? oder nur R1B?

Beitrag von Olaf am 16.07.2008 11:07:32

Aha. Olaf

Beitrag von iGENEA am 16.07.2008 11:07:31

Ja, Sie haben recht. Hier habe ich die Germanen untern R1b und R1a vergessen. Es ist allerdings so, dass diese Aussage schon ein bisschen älter ist, und dazumals R1b wirklich sehr typisch für Kelten war, wogegen R1a eher für Germanen und Wikinger gezählt wurde. Heute ist bekannt, dass vor allem die Untergruppe R1b1b germanisch ist. Es ist also ein Update :-)

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Beitrag von Olaf am 16.07.2008 11:07:11

Hi Frau Pazos ,danke für die Antwort das war allerdings klar .Meine Frage bezog sich auf ihre Aussage " Der Anteil an R1b wird auf die Kelten zurückgeführt, wenn das nicht die einzige keltische Haplogruppe ist." im ersten Beitag bei Briten.Es hört sich so an, dass alle R1b Leute der Insel von den Kelten abstammen, die anderen von Wikingern und Skythen. Mich wunderte es ,dass die Angelsachsen in ihrer "Briten-Erklärung" keine Rolle spielten Liebe Grüße Olaf

Beitrag von iGENEA am 16.07.2008 11:07:06

"Was ist dann allgemein mit dem angelsächsische Anteil? Sind doch bestimmt auch etliche R1b Menschen darunter "

Genau, viele Briten haben noch heute germanische Wurzeln, durch die Angelsachsen. Wir können bisher die germanische Stämme unter sich noch nicht differenzieren, deshalb wir bei Ihnen Germane bestimmt und nicht Angelsachsen. Da Ihr Herkunftsland aber UK ist, kommen hier eigentlich nur die Angelsachsen in Frage.

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Beitrag von iGENEA am 16.07.2008 11:07:04

"Hallo Frau Pazos ,da ich "britischer germane R1b" bin ,bin ich dann eine Ausnahme. Sie schreiben ja
Der Anteil an R1b wird auf die Kelten zurückgeführt, "

Ein Teil von R1b ist sehr typisch für die keltische Herkunft. Er wird nur in Frankreich, UK, Spanien, Belgien, usw., also entlang der Atlantikküste gefunden. Es gehören aber nicht alle R1b zu den Kelten, dafür ist diese Haplogruppe zu gross. Ausserdem wird das Urvolk durch Mutationen und nicht durch die Haplogruppe bestimmt. R1b als britischer Germane ist überhaupt nicht untypisch. Es bezeichnet den angelsächsischen Anteil in UK. Durch die Einwanderung der Angelsachsen, flohen viele Kelten aus den Inseln, so dass sie wieder zurück aufs Festland waren (Bretogne). Auch viele britische Angelsachsen kamen wieder zurück nach Deutschland, z.B. durch Kriege.

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Beitrag von Olaf am 16.07.2008 10:07:17

Ich muß mich verbessern, natürlich bezieht sich bitischer...
auf mein Herkunftsland, natürlich bin ich Deutscher aber da meine y-Vorfahren Germanen auf der Insel waren dachte ich, das der R1b Anteil auch von den Angelsachsen stammen könnte nicht nur Kelten. Liebe Grüße Olaf

Beitrag von olaf am 16.07.2008 10:07:05

Was ist dann allgemein mit dem angelsächsische Anteil? Sind doch bestimmt auch etliche R1b Menschen darunter
Olaf

Beitrag von Olaf am 16.07.2008 10:07:02

Hallo Frau Pazos ,da ich "britischer germane R1b" bin ,bin ich dann eine Ausnahme. Sie schreiben ja
Der Anteil an R1b wird auf die Kelten zurückgeführt,
Gruß Olaf

Beitrag von iGENEA am 12.02.2008 13:02:00

Die britischen Inseln wurden vor Zehntausenden von Jahren dauerhaft von Menschen besiedelt. In vorrömischer Zeit wurde keine Schrift entwickelt, so dass Kultur und Lebensweise der Bewohner nur durch archäologische Funde rekonstruiert werden können.

Da die britischen Inseln am Rande Europas liegen, wurden neue Technologien und kulturelle Errungenschaften üblicherweise später als auf dem Kontinent eingeführt. Vor allem war dies der Fall, seit um etwa 5000 v. Chr. die bis dahin bestehende Landverbindung durch den nacheiszeitlichen Meeresanstieg unterbrochen wurde. Die Geschichte der Briten wurde früher als eine Abfolge von Einwanderungswellen betrachtet. Neuere archäologische Theorien hinterfragen diese Interpretation und gehen von einer komplexeren Beziehung zwischen der Insel und dem Kontinent aus. Viele der Änderungen in der britannischen Gesellschaft gelten nun als selbständige Übernahme neuer Technologien durch die einheimischen Völker. Vorher ging man davon aus, dass neue Technologien stets von Invasoren aufgedrängt worden waren.

Die erste schriftliche Erwähnung von Großbritannien und dessen Bewohner erfolgte durch den griechischen Seefahrer Pytheas, der um 325 v. Chr. die Küsten Großbritanniens erkundete. Handels- und kulturelle Beziehungen mit Europa bestanden jedoch bereits seit der Jungsteinzeit, vor allem das reichlich vorhandene Zinn wurde exportiert.

Die territorialen Bedingungen der britischen Inseln waren ein Fluch und ein Segen, denn sie beschützten die Einwohner vor Einmärschen und feindlichen Übernahmen, doch gleichzeitig erschwerten sie den Handeln und den Austausch mit dem Festland. Doch diese Hürden wurden bald mit dem Seehandel überwunden und die Briten wurden zu Inhaber der besten Flotte Europas.

Aktuelle Studien haben die genetische Zusammensetzung von den britischen Inseln untersucht:


  • Die territoriale Abgrenzung spiegelt sich noch heute in den Genen wieder, denn 90% der Bevölkerung gehören zur Y-Haplogruppe R1b, R1a oder I1a.
  • Der Anteil an R1b wird auf die Kelten zurückgeführt, wenn das nicht die einzige keltische Haplogruppe ist.
  • Der Anteil an R1a, der vor allem in Wales und Schottland gross ist, wird den Wikinger zugerechnet.
  • Die Haplogruppe I1a dagegen repräsentiert den Anteil an Skythen, die vor Jahrhunderte in den britischen Inseln einwanderten und sich niederlassen. Noch heute finden wir in Russland und Grossbritannien den grössten Anteil an Personen mit Skythischen Wurzeln.

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