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Daten bei Family Search

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Beitrag von iGENEA am 20.07.2009 16:07:48

In einem Nachnamen-Projekt wird untersucht, ob Männer mit gleichen oder ähnlichen Nachnamen biologisch miteinander verwandt sind. So finden Sie Personen, mit denen Sie gemeinsame Vorfahren teilen und können Informationen austauschen (z.B. den Stammbaum). Dadurch erhöhen Sie in kurzer Zeit den Informationsgehalt Ihrer Familiengeschichte. Umgekehrt können Sie auch Namensvetter als nicht zu Ihrer Familie gehörend ausschliessen. Ein Nachnamen-Projekt zu starten oder einem beizutreten ist kostenlos.

So geht's:
1. schicken Sie uns auf info@igenea.com eine kurze Beschreibung Ihres Projektes sowie die Emailadresse des Verwalters
2. das Nachnamen-Projekt wird auf unserer Website publiziert

Joëlle Apter (M.Sc.)
iGENEA
info@igenea.com
www.igenea.com

Beitrag von Adrian am 07.07.2009 20:07:42

Bis jetzt habe ich noch keine Familiename in mein Login gefunden.
zb: Schupbach , Ebinger , Leibundgut, Zürcher und May.
Schade...

Beitrag von Ost-Iberer am 04.06.2009 20:06:53

Hallo Herr Mais,

haben Sie die HVR2 testen lassen? Mit kein Ergebnis meinen Sie dann wohl keine Abweichungen oder?

Welche oder wieviele Abweichungen man hat ist im Grunde egal, da das eigene Profil mit der "Cambridge Reference Sequence" = CRS verglichen wird. Diese ist aber auch nur irgendein Profil das quasi nur zufällig zu der Ehre kam, der Vergleichswert für alle anderen zu werden.

Der nächste Schritt ist deshalb schlicht der Vergleich mit anderen Teilnehmern unter mtDNA und Matches. Eine volle Übereinstimmung in HVR1 und HVR2 ist zwar keine Garantie für eine sehr nahe Verwandtschaft, aber bei den Leuten lohnt es sich, sich die Ahnentafeln anzusehen wenn vorhanden, oder die Einträge auf der Weltkarte unter Maps sofern die Herkunft in der Nähe ihrer eigenen liegt.

Die Nachnamenprojekte werden hauptsächlich in englisch geführt, da die allermeisten wohl von Amerikanern oder Engländern begründet wurden. Ein Projekt mit Ihrem Nachnamen gibt es allerdings noch nicht, soweit ich das überblicke, Sie könnten also auch einem geographischen Projekt beitreten. Deutschland bietet sich wohl an *g*.
Die Liste findet sich unter "Join Projects" und nach dem Anklicken eines Projekts müsste rechts unten ein "Join" stehen, bei dem Deutschland-Projekt muss man allerdings erst eine Nachricht schreiben, das ist aber auf der Seite genauer beschrieben, auch auf Deutsch.

Theoretisch könnten Sie auch ein eigenes neues Projekt mit Ihrem Nachnamen aufmachen, aber da bin ich überfragt wie das klappt, am besten eine Email an iGenea schicken, damit die das mit FTDNA klären.

Beitrag von Dieter Mais am 04.06.2009 19:06:30

Wie kann ich die Auswertung der mütterlichen
Linie verstehen ? Ich kann mit dem Ergebnis
nichts anfangen. Bei HVR1 habe ich drei
Abweichungen und bei HVR2 kein Ergebnis
erhalten. Wie komme ich hier weiter ?
Wie funktioniert der kostenlose Beitritt
des Nachnamenprojektes ? Nur in Englisch ?

Danke, für Ihre Auskunft
Dieter Mais

Beitrag von marks am 25.04.2009 23:04:59

in der schweiz kanton wallis

Beitrag von iGENEA am 28.07.2008 11:07:46

Als Frau kann man aber einen Test der väterlichen Linie nicht durchführen. Dazu benötigen wir die DNA eines Mannes. Deswegen hat Frau Monika S. Schwierigkeiten diese Linie zu untersuchen.

Die Juden wurden tatsächlich überall in Europa diskriminiert und vertrieben, aber Deutschland war nicht die Schlimmste im Bund. In vielen Regionen hatten Juden sogar eine priviligiertere Stellung, wenn diese natürlich nicht mit der Stellung der Christen zu vergleichen sind.

In Preussen holte man Juden, da sie gelehrt waren und hier genossen sie Schutz des Königs. Im Maurenreich (Spanien) konnten Juden viele Freiheiten geniessen bis die Mauren vertrieben wurden und das katholische Regime alle vertrieb oder zur Konvertierung zwang. Spanien war dazumals sehr radikal gewesen, und kann zu den schlimmsten Länder gezählt werden. In Bosnien genossen die Juden aus Spanien (Sepharden) dann wiederum Schutz nach der Vertreibung. Hier wollte sie der bosnische König und man profitierte vom Wissen der Juden. In manchen italienischen Herzogshäuser wurden immer wieder Juden beigezogen und als Finanzminister, Schatzmeister, usw. eingeteilt.

Selbstverständlich waren diese Angebote auch eine Selbstprofilierung für den Herrscher und er profitierte ja vom Wissen der Juden. Dieses Volk wurde leider immer wieder vertrieben und isoliert, doch es gab immer wieder Zeiten, wo sie sehr beliebt und v.a. gebraucht wurden.

Inma Pazos
iGENEA
info@igenea.com
www.igenea.com

Beitrag von Anastasiadis am 25.07.2008 22:07:11

Wenn Sie einen Test ihrer väterlichen Seite machen, dann erfahren Sie einfach die Herkunft der rein väterlichen Linie ihres Vaters. Mit ihrer Urmutter hat das nichts zu tun.

Beitrag von Monika S am 25.07.2008 21:07:40

Ja, das habe ich auch schon durchdacht, ich kenne mich einigermaßen aus in der jüdischen Gesichte und weiß um der vielen Konvertierten. Leider fehlen mir aber Anhaltspunkte. Ich kann ja nur die mütterliche Seite untersuchen lassen, nicht die ihrer Ehemänner. Mal sehen ob ich meine Brüder zu einem Test überreden kann. Aber auch dann ist es nicht sicher, ob ich etwas über die männliche Seite (also die Ehemänner meiner "Mütter") erfahren kann. So habe ich jedenfalls Frau Pazos verstanden. Vielen Dank jedenfalls.

Beitrag von Anastasiadis am 25.07.2008 20:07:49

Ja wie gesagt das ist natürlich jetzt auf keinen Fall sicher, nur ne Idee.
Vielen Juden konvertierten in der Vergangenheit zum Protestantismus, um eben den Status des normalen Bürgers zu erhalten, bekanntestes Beispiel dafür waren wohl die Eltern von Karl Marx....und damit auch er selbst.

Aber das muss ja nicht auch für ihren Fall gelten...da müssen Sie evtl mehr Untersuchungen anstellen um genaueres zu wissen. Ich könnte auch völlig daneben liegen :)

Beitrag von monikas am 25.07.2008 19:07:08

Danke, Frau Pazos. Danke Anastasiadis.
Mein Urgroßvater war Protestant, was allerdings auch nicht viel aussagt. Er selber war nicht immigriert. Seine Eltern lebten am gleichen Ort in Deutschland. Wo diese geboren sind und welche Religion sie hatten, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis. Bei einem Sohn meines Urgroßvaters steht der Vermerk "amtliche Karten". Auch die Eintragungen zur Religion bei meinem Urgroßvater sind seltsam. Bei Protestant steht ein "/" bei Katholik ein "X" und bei Menonit, ähnlich einem + mit Strichen oben, unten, rechts und links, also wie ein Zeichen für gestorben. Bei den Kindern steht allesamt ein "/" für protestantisch. Also ist dieses Zeichen geklärt. Alles andere muss ich noch klären.

Herzliche Grüße und vielen Dank, Monika

Beitrag von Anastasiadis am 25.07.2008 17:07:28

Also so spontan fällt mir zur Frage nach dem Bürgerrecht die Stellung der Juden in Deutschland ein. Das Bürgerrecht erst erlaubte den Menschen im 19. Jahrhundert zb die volle Teilhabe und Teilnahme am öffentlichen Leben. Juden wurden in Europa...und in Deutschland vor allem bereits seit dem Mittelalter diskriminiert. Als durch Revolutionen etc in Deutschland endlich Bürgerrechte durchgesetzt werden konnten, galten diese allerdings zunächst für Juden nicht. Erst viel später...bei Reichsgründung 1871 erlangten sie Gleichberechtigung. Bis dahin hatten sie stets einen Sonderstatus genossen. 1889 ist recht spät...da gab es die Bürgerrechte bereits. Also würde ich sagen entweder war ihr Großvater Jude, oder ein Ausländer, der nach Deutschland immigrierte und dann eben in dem Jahr das Bürgerrecht erhielt...wäre meine Vermutung jetzt so im ersten Gedanken.

Beitrag von iGENEA am 25.07.2008 16:07:41

Das Internetportal FamilySearch ist von den Mormonen. Diese Glaubensgemeinschaft muss aus Religionsgründen Ahnenforschung betreiben, deswegen scannen diese ständig alle Archive, um online einen besseren Zugriff zu gewährleisten. Viele Ahnenforscher benutzen die Datenbank von FamilySearch, auch wenn sie mit der Religion nichts zu tun haben.

Ich kann Sie beraten bei genetischen Fragen, aber bei genealogischen Fragen, die sehr spezifisch sind, leider nicht. Ich empfehle Ihnen aber die Seite www.genealogie-service.de oder www.ahnenforschung.net.

Inma Pazos
iGENEA
info@igenea.com
www.igenea.com

Beitrag von MonikaS am 25.07.2008 16:07:25

Sehr geehrte Frau Pazos,
bei der Suche im Internet nach Familiennamen bin ich auf Family Search gelandet. Handelt es sich um das Internetportal der Mormonen? Ich war erstaunt. Dort habe ich tatsächlich die Daten einiger Vorfahren 2. u. 3. Generation gefunden. Das sind allerdings Daten, die ich teilweise auch habe. Aber es gibt Unterschiede zu meinen Daten (beispielsweise Geburtsdatum und Taufdatum, Vororte) Zwei Namen haben eine andere Schreibweise (aus Eva wird Evae, aus dem Vornamen Kaspar wird Kaspari.) Haben Sie Erfahrung, kann man diesen Daten trauen?
Ich hätte noch eine Frage. In der Geburtsurkunde meines Urgroßvater steht "Erwerb des Bürgerrechts d. Art. 30 Erbf.10 der??? Der Beschluß ist von 1889. Bisher konnte mir niemand die Frage beantworten, was das bedeutet - also aus welchem Grunde mußte 1889 und auch später das Bürgerrecht erworben werden.
Falls Sie mir jemanden nennen können, der mir die Frage beantworten kann, wäre ich Ihnen sehr verbunden.
Mit freundlichen Grüßen
Monika S

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