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Haplogruppe H und V

Home » Urvölker / Völker » Haplogruppe H und V

Beitrag von iGENEA am 22.03.2010 17:03:33

Hallo orges,

dieser Thread hat den Titel "Haplogruppe H und V".
Diskussionen über Illyrer gibt es bereits in genügend anderen Threads, deshalb wurden die Beiträge dazu hier gelöscht.

Roman C. Scholz
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Beitrag von orges am 22.03.2010 17:03:01

An iGENEA wiso habt ihr mein beitrag gelöscht?jav iqsha amen n'zuz t'dhipit das ist Illyrisch papqat e nannes jav iqsha.

Beitrag von iGENEA am 18.02.2010 18:02:14

Die Beiträge der letzten Tage wurden gelöscht.
Erstens trägt dieser Thread den Titel "Haplogruppe H und V", zweitens wurde die Thematik hier schon ausreichend diskutiert und drittens können wir Diskussionen in denen ständig Beleidigungen oder allgemein unangemessene Wortwahl vorkommen hier nicht stehen lassen.

Roman C. Scholz
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Beitrag von Biergieser am 26.10.2009 15:10:10

@Dito
Sie reden von Linguistik das dies ein wichtiger punkt sei.
Dann erklären sie mir eins ganz südamerika spricht spanisch oder portugisisch,
der nache osten, nordafrika usw sprechen arabisch, heiist es das ganz südmaerika nachfahren von spaniern und portugiesen sind?
Ist der nache osten, nordafrika usw alles arabisch?
Es gibt zig weitere beispiele weltweit
Linguistik spielt hier keine rolle
genauso ist es mit archeologie usw.

Beitrag von iGENEA am 16.10.2009 18:10:55

Hallo Dito,

will man ein umfassendes Bild der Geschichte eines Volkes erstellen muss man natürlich die von Ihnen genannten Aspekte berücksichtigen.
Die Illyrer hatten ein relativ großes Verbreitungsgebiet. Teilweise wurden sie verdrängt, teilweise aber auch assimiliert, so dass es heute in mehreren Ländern Nachfahren der Illyrer gibt.
Dass sich die Illyrer als Volk mit all den anderen von Ihnen genannten Aspekten in manchen Teilen ihre Gebietes ihre Eigenständigkeit mehr oder weniger stark bewahrt haben widerspricht dem ja nicht.

Roman C. Scholz
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Beitrag von Dito am 16.10.2009 17:10:33

Hallo Herr Scholz,

finde ihre Aussage zu allgemein gehalten.

Vielleicht aus Genetischer Sicht, um ein Volk zu beurteilen bedarf es jedoch weit mehr als nur der Genetik. Hinzu kommt die Linguistik, Genetik, Archäologie, Psycholinguistik. Soziolinguistik. Dialektologie, Muzikethnologie etc.

Was die Illyrer angeht, gibt es nur ein Volk das in allen Punkten denen der Illyrer gleicht und die vorraussetzungen erfüllt, als deren Nachfahren bezeichnet zu werden.

Beitrag von iGENEA am 16.10.2009 09:10:27

Hallo zusammen,

es gibt sowohl auf dem Balkan wie auch im Rest von Europa heute kein Volk, das ausschließlich von einem einzigen Urvolk abstammt.
Sieht man sich die Verbreitungsgebiete und Wanderungen der antiken Völker an, dann liegt die Vermischung auf der Hand.

Die Entwicklung von Kultur, Sprache und leider auch die geschriebene Geschichte stimmen nicht immer mit der genetischen Herkunft von Völkern überein. Das kommt daher, das Völker die von anderen assimiliert werden eben keine oder nur geringe sprachliche und kulturelle Spuren hinterlassen, dafür aber genetische, ihrem Bevölkerungsanteil entsprechend.

Um festzustellen aus welchen Urvölkern Ihre rein männliche oder weibliche Linie stammen kann genügen bereits ein einfacher Y-DNA-12-Test sowie ein mtDNA-starter-Test.

Roman C. Scholz
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Beitrag von Arben am 15.10.2009 22:10:44

Was Jugos sind Illyrer usw nur wir Albaner man....keine Bosnier usw...ihr Bonier,Serben seit alle das selbe....redet nich kwatsch man.

Beitrag von Stojchkov am 15.10.2009 22:10:41

Mazedonier sind ursprünglich ein Mischvolk aus Serben und zum Teil Bulgaren.Das Volk der Mazedonier ist vor langer Zeit ausgestorben.Die Mazedonier profitieren vom Unwissen der restlichen Länder.Tito hat euch den Namen,die Benennung usw...aus SokolovIC hat er SokolovSKI gemacht.Erfindung von Nation.

Beitrag von Udo am 15.10.2009 21:10:53

Die Jugoslawen sind oberflächlich slawisierte Illyrer.Und dieser Slawismus hat dazu nicht viel mit den anderen Slawen zu tun.

Beitrag von Bosnjak am 15.10.2009 21:10:51

@Rudolf Wentner...das ist total unwahr was du sagst.Die Bosnier sind genauso wiel Slawen und Illyrer wie die anderen Völker auf dem Balkan auch.Rede nicht von dingen,von denen du keine ahnung hast.

Beitrag von Rudolf Wentner am 15.10.2009 20:10:32

Bosnier sind keine Slawen

Beitrag von Rudolf Wentner am 15.10.2009 20:10:09

Bosnier sind Illyrer

Beitrag von globi am 26.08.2009 02:08:24

@chessmate

ein upgrade wird dir bestimmt weiterhelfen doch du solltest dabei nicht vergessen, dass mit diesem test nur ein kleiner teil deiner vorfahren untersucht wurde.. also, du könntest durchaus türkische vorfahren haben..


Beitrag von Chessmate am 25.08.2009 23:08:49

Hi Selanik-Türke, mir ist schon klar, dass wir im Grunde genommen ein sehr vermischtes Volk sind. Wir wollen z.B.auch nicht das Thema "Janitscharen" verdrängen.... Aber es kam eben sehr überaschend. Mein Vater möchte sich jetzt auch Testen. Da bin ich natürlich sehr gespannt. Vielleicht finde ich da eine Antwort für mein Aussehen, dass stark den Menschen aus der Mongolei ähnelt. Ich werde immer wieder angesprochen, ob ich "Tatarin" sei. Ich denke mal, dass ich das Aussehen väterlicherseits geerbt habe. Ein anderes Aussehen, wofür ich im Kindergarten und in der Grundschule immer gehänselt wurde, ich war einfach zu "exotisch". Und aus diesem Grunde habe ich wahrscheinlich eine Antwort in meinen Genen gesucht und eben eine ganz andere unerwartete Antwort bekommen ;O) Das muss ich auch mal erst verdauen... Umso aufregender wurde aber auch diese Sache hier für mich ;O) Bin mal gesapnnt, welche Informationen ich nach meinem upgrade noch so bekommen werde. Und auch über das Ergebnis meines Vaters bin ich gespannt ;O)

Hast du schon Verwandte über FTDNA gefunden?

Selamlar

Beitrag von Selanik-Türke am 24.08.2009 14:08:32

Liebe Chessmate

Meine Vorfahren sind väterlicherseits aus Thessaloniki (Nordgriechenland) und mütterlicherseits aus Damaskus (Syrien) in die heutige Türkei 1923 bzw. im 18. Jahrhundert eingewandert. Die Vorfahren aus beiden Linien berichten mir voller Stolz von zentralasiatischen türkischstämmigen Wurzeln, was aber nur schon das Vorbeschriebene und die Kenntnis der osmanisch/europäischen Geschichte zweifelhaft erscheinen lassen. So auch das Ergebnis meines Gentests: väterlicherseits Urvolk Hellenen (Ursprungsland Griechenland) und mütterlicherseits Urvolk Slawen (Ursprungsland unbekannt). Ihr Ergebnis, liebe Chessmate, ist ganz und gar nicht verwunderlich: Türkinnen und Türken weisen den heterogensten Gen-Pool aller europäischer Völker auf. Sehen Sie bitte Ihr Ergebnis, genauso wie ich es tue, als Zeichen der bereichernden Vielfalt eines geschichtsträchtigen europäischen Volkes an.

Herzliche Grüsse aus der Schweiz

Beitrag von Chessmate am 24.08.2009 10:08:53

Hallo Frau Apter,
ich habe jetzt ein upgrade bestellt. Da ich zwei X Chromosome habe, kann ich nur die mütterliche Linie testen.(Labornummer E9294). Wie Sie aus meinen Ergebnissen sehen können, hat das nichts mit Thrakiern zu tun, bin ich total verwirrt... Kann damit nichts anfangen. Habe heute auch die Hotline angerufen, weil ich einen Satz Stäbchen zugeschickt bekommen habe...? Hat sich jetzt erstmal geklärt.
Meine Eltern sind im europäischen teil der Türkei geboren und haben mir auch von einer Wanderung meiner Ahnen berichtet. Mein Vater kann mehrere Jahrhunderte zurück verfolgen. Balkan, Kaukasus, Zentralasien. Bei Meiner Mutter geht es nicht so weit zurück. Aber es hält sich auch im Balkan und der Ägäis. Natürlich weiß ich, dass es nur die mütterliche Linie widerspiegelt. Aber mit den Völkern Kelten und Juden hätte ich jetzt echt nicht gerechnet, weil es einfach keine Überlieferung aus diesem Bereich gibt.
Auch die Älteren verwanten mit denen ich diese Jahr gesprochen habe, konnten mir nur etwas über die letzten 150 Jahre berichten.

Vielen dank im voraus.

Beitrag von iGENEA am 20.08.2009 17:08:15

Lieber Chessmate

Schicke uns doch eine Email an info@igenea.com mit Deiner Labornummer (E...). Wir können Dir dann gerne ganz persönlich antworten, welches upgrade für Dich Sinn machen würde und für welchen Zweck.

Joëlle Apter (M.Sc.)
iGENEA
info@igenea.com
www.igenea.com

Beitrag von chessmate am 16.08.2009 02:08:10

Hi Ost-Iberer,

vielen Dank für deine Info. Habe grade auch gemerkt, dass das ein Abschnitt ist (wie peinlich). Also bei FTDNA habe ich die meißte Übereinstimmungen auf den Kanarischen Inseln (das hat mich sehr-sehr verwirrt). Uns irgendwas mit Pacific Islands stand da auch noch. Bin irgendwie total überfordert..
Vielen Dank nochmals

Beitrag von Ost-Iberer am 15.08.2009 09:08:56

Hallo chessmate

HVR1 ist keine Gruppe, sondern nur ein Abschnitt auf der mtDNA - der Abschnitt der als erster untersucht wird.
Wenn Du Deine Ergebnisse schon hast dann sieh nochmal nach, da steht beim Online-Ergebnis irgendwo "Mütterliche Linie: Haplogruppe" und dann eben H oder K oder was auch immer.

Mit einem Upgrade könntest Du noch die hvr2 (eine weitere Region auf der mtDNA) untersuchen lassen, das zeigt Dir bei FTDNA nähere Verwandte, aber ansonsten sagt es nicht unbedingt mehr über Deine Ahnen aus.
Eine andere Möglichkeit wäre die gesamte mtDNA zu untersuchen, das ist natürlich etwas teurer. Da würdest Du dann Deine genaue Haplogruppe erfahren, also die Untergruppe. Je nachdem welche das ist könnte man auch bischen mehr darüber aussagen wo Deine Vorfahren herkamen. Aber das muss nicht sein. Außerdem würdest Du natürlich noch engere Verwandte finden (wenn Du bei FTDNA genügend Leute hast mit denen Du in hvr1 und 2 übereinstimmst). Aber ob sich das wirklich lohnt muss Du selber wissen.

Beitrag von chessmate am 15.08.2009 00:08:16

Hallo alle zusammen! Habe hier reingeschaut, weil der Titel Haplogruppen H und V lautete. Bin etwas überrascht und hatte um ehrlich zu sein keine Lust mir das ganze Theater durchzulesen ;O) Mich persönlich interessiert die Gruppe HVR1. Ich blicke da überhaupt nicht durch. Würde auch gerne ein upgrade machen, weiß aber nicht so genau welches (um an mehr Informationen meiner Urahnen zu kommen). Kurze Frage am Rande: Ist dieses Forum hier noch intakt, weil da irgendwas von verwaist steht? Oder an wen muss ich mich jetzt wenden?

Regards

Beitrag von Barbarossa am 27.06.2009 19:06:24

Frau Pazos arbeitet nicht mehr für iGENEA.
Das Forum ist auch auf unbestimmte Zeit verwaist.

Was iGENEA glaubt, was Makedoniern sind:
http://www.igenea.com/index.php?content=49a&id=40

Und ich kann das Thema bald nicht mehr hören. ;-P

Das ein Balkanstaat einem anderen Balkanstaat (und ja, Griechenland ist ein Balkanstaat *g* Es hat immerhin ein Deutscher Kartograph den Begriff überhaupt erfunden. Mit seinem Atlas... wo eine Karte mit der Überschrift "Der Balkan" erschien... ^^) vorwirft ihm seine Geschichte zu stehlen oder so.

Beitrag von K.H am 27.06.2009 18:06:42

sehr geehrte Frau Pazos,
ich komme aus der Republik Makedonien auch Mazedonien genannt (bedeutet und ist das selbe).
Villeicht haben Sie sich mal die Balkanlandschaft Mazedonien´s mal angesehen und konnten wahrscheinlich ein größeres Territorium Mazedoniens entdecken als Die Republik Mazedonien und das Mazedonien in Nord-Griechenland verspricht.
Mein Fragen an Sie sind:
1)-Der Norden Mazedoniens war auch unter Paionien bekannt der Süd-Westen unter Pelagonien.Zu Welcher gen-Gruppe kann man denn die Paionen einstufen ?
2)Sie sagen: Die antiken Mazedonier standen Kulturell und genisch den Griechen(damals Hellenen) sehr nahe.
Das kann man doch auch mit den Bulgaren und heutigen Makedonier vergleichen. Sind Bulgaren und heutige Mazedonier ein und das selbe Volk?
3)Die Griechen meinen, das die slawischen Makedonier in Nord-Griechenland,und in der Republik makedonien reine slawen wären und nicht mit mazedonien zu tun hat!.
Aber wie kommte es dazu das die sogenannten pure slawen einen antik-mazededonischen gen nachweisen können?
Kann es einfach nur sein, das die antiken mazedonier ständig sprachen übernahmen und kaum mit den slawen die eingetroffen waren, zum kontakt kamen?
Ich hoffe auf eine antwort.
vielen dank

Beitrag von iGENEA am 16.04.2009 11:04:26

Genau, der Preis entspricht etwa der Preisdifferenz + 10-20 EUR.

Inma Pazos
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Beitrag von Barbarossa am 15.04.2009 22:04:28

Es kostet nur etwa die Preisdifferenz, nicht den vollen Preis.

Es müssen ja nicht mehr alle 67 Marker getestet werden, sondern nur noch die verbleibenden.

Beitrag von kuCevo90 am 15.04.2009 20:04:26

Und das Upgraden, beträgt das der ganze Preis oder müsste ich nur zb: 70 euro dazuzahlen?

Lg

Beitrag von iGENEA am 07.04.2009 16:04:56

Da Sie diek väterliche Linie untersuchen wollen, empfehle ich Ihnen den Y-DNA-37 für 205 EUR oder den Y-DNA-67 für 275 EUR. Mit letzterem können Sie die Generationenzahlen besser berechnen, da das Profil grösser ist, aber Sie können auch mit dem kleinen Test beginnen und erst später upgraden.

Inma Pazos
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Beitrag von kuCevo90 am 07.04.2009 13:04:46

Ohh nein, IllyrianWarrior, was machst du da? -_-

Egal, ich habe eine Frage zu den Tests die Sie hier anbieten.
Ich kenne meinen Vater nicht, einerseits will ich meine geografische Herkunft, mein Urvolk herausfinden, andererseits würde ich gerne noch andere Verwandte von ir bzw. meinen Vater finden. Welcher Test wäre hier am besten geeignet?

Lg,kuCevo90

Beitrag von iGENEA am 23.02.2009 10:02:20

Tja, wenn Anastasiadis das macht, finden wir es heraus. Alles, was man in Internet macht, wird registriert. Dann müssen wir halt den rechtlichen Weg wählen.

Inma Pazos
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Beitrag von Florian v.E. am 20.02.2009 23:02:10

Darf ich darauf aufmerksam machen das Anastasiadis nicht mehr unter uns weilt.
Er hat schon seit längerer Zeit das Forum verlassen. Es sei denn er "tarnt" sich unter anderem Namen in diesem Forum...

Beitrag von IllyrianWarrior am 20.02.2009 20:02:53

Nein ! Die antiken Makedonen waren keine Hellenen sondern sie waren ein eigenes indo-europäisches volk. Sie sind im balkan auch als "Barbaren" bekannt und haben nichts mit den Hellenen zutun.

Makedonen = keine Hellenen

Beitrag von mastakilla am 15.02.2009 21:02:27

Alles richtig aber die antiken makedonen waren griechen

Beitrag von Morgothkilla am 15.02.2009 19:02:45

Anastasdiais oder wie auch immer du nervst akzeptire einfach die WAHRHEIT,DNA Test von den Urvölkern haben nichts mit Religion oder Politik zu tun PUNKT die Antike Makedonen kann man nicht nur in Griechenland finden!!! Die Menschen wandern und wandern das heutige Griechenland ist auch nicht mehr das was es vor mehr als 2000 jahre war !!!!!!!!!!! eine Mischung aus verschiedenen Völkern !!! Alter Alter ist das so schwer zu verstehn

Beitrag von iGENEA am 05.01.2009 16:01:38

An Michael: so kann man die Haplogruppe nicht bestimmen, man muss die Ergebnisse der SNP-Analyse abwarten.

Am Rest: Filme sind keine Geschichtsbücher und Wikipedia auch keine richtige Quelle.

Inma Pazos
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Beitrag von Bergbewohner am 03.01.2009 20:01:17

Der film war so scheiße gemacht,da wurde so viel vergessen,ich hatte mich gefreut auf den fil,ich glaub oliver stone hat zu viele schlechte substanzen zu sich genommen als er ihn gedreht hat,hoffe das er irgendwann nochmal vernünftig verfilmt wird,da war ja der alexander film aus den 50ern besser und origineller,Ja die waren verliebt

Beitrag von e5063 am 03.01.2009 19:01:38

Hallo. Habe gestern den Film ALEXANDER gesehen und fand es komisch, wie Alexander mit Hephaistos umgegangen ist. Danach hab ich dann in Wikipedia nachgelesen. Wie verhält es sich? Waren er und Alexander ein (Liebes)Paar???

Beitrag von Bergbewohner am 03.01.2009 17:01:45

Makedonien ist ein landstrich,mazedonier und makedonen sind so verschieden wie bosnier und kroaten oder griechen und serben also sehr ähnlich aber nicht das gleiche,es gibt keine antiken makedonen mehr,es fing an als sie zu griechen wurden und danach noch zahlreiche völker kamen wie bei allen ländern der welt,
von mir aus kann jeder sein was er will aber hier wird gerade bei diesem thema viel blödsinn erzählt

Beitrag von Anastasiadis am 03.01.2009 17:01:04

Makedonier und Mazedonier sind eigentlich der gleiche Begriff, nur wird heute in Deutschland Mazedonier für die Menschen aus Fyrom benutzt und die Nordgriechen werden Makedonier (von Makedonen- antike Makedonier) genannt.

Beitrag von Bergbewohner am 03.01.2009 16:01:28

Sie sind MaKedonier und nicht MaZedonier und was soll den egeisches mazedinien sein, eine krankheit?

Beitrag von Maked am 03.01.2009 16:01:14

An Jörg
warum verstehen Sie nicht. Früher Nordgrichenland gab's nicht. Das war Egeisches Mazedinien und desghalb die so genannten Nordgriechen nicht nur dass die ähneln sonder die sind gleich-MAZEDONIER
Lesen Sie Historie.

Beitrag von Michael am 01.01.2009 17:01:10

liebe Frau Pazos !
nach ein DNA/Test mtDNA sah folgende Resultate > 16519c & 315.1c welche mtDNA Gruppe ist das_. danke

Beitrag von iGENEA am 13.10.2008 15:10:21

Wie bereits in den restlichen Subforen gesagt: Wir hatten ein technischer Fehler, der mir alle Zahlen verzerrt hat. Ich bitte um ein bisschen Geduld, damit ich alle Länder nochmals kontrollieren kann und die fehlenden Statistiken nachtragen kann.

Inma Pazos
iGENEA
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Beitrag von Retelas am 13.10.2008 00:10:53

Just i see you have some corrctions!

Now:
Y-Haplogruppen in Mazedonien

I2A 32 %
E1B1B 25 %
J2 20 %
R1A 15 %
R1B 8 %

Before:
Y-Haplogruppen in FYROM
I2A 39 %
E1B1B 26 %
R1A 20 %
R1B 10 %
J2 5 %

Frau Pazos, wie ist J2 von 5% auf 20% gesprungen?

Beitrag von Retelas am 13.10.2008 00:10:41

Auf
https://www.igenea.com/index.php?content=49&id=40

Y-Haplogruppen in Mazedonien

I2A   32 %
E1B1B   25 %
J2   20 %
R1A   15 %
R1B   8 %

Das macht IMMER NOCH 110%

Beitrag von iGENEA am 30.09.2008 10:09:29

Sehr geehrter Herr UN, leider drehen Sie jetzt selber die Tatsachen so wie ein Propagandist. iGENEA hat alle diese Begriffe NIE gebraucht. Wir haben weder von Slawomazedonier, noch von Skopjaner noch von FYROM gesprochen. Wir haben uns die ganze Zeit von der Politisierung entfernt und sonst lesen Sie die Beiträge nochmals.

Wir haben immer (in mehr als 38 Subforen) gesagt, dass wir zu dieser Berichterstattung nicht kontaktiert wurden, und leider kann ich kein Griechisch oder Mazedonisch, so dasss ich die Berichterstattung auch nicht verstehe. Deshalb haben wir immer wieder erklärt, dass wir nicht wissen, was in diesem Artikel steht, so dass wir uns davon distanzieren. Zudem haben wir immer wieder wiederholt, dass iGENEA alle diese dummen und grundlose politischen Behauptungen ad absurdum führt. Wir haben NIE gesagt, dass Mazedonien das Stammgebiet der Makedonier war, oder dass Griechenland nichts mit Makedonier zu tun hat. Im Gegenteil haben wir alle User darauf aufmerksam gemacht, dass in Griechenland genau so viele Personen mit makedonischen Wurzeln hat. Zudem haben wir alle Quellen angegeben (mehr als 168 genetische Studien aller Welt, die in Science, Nature oder AJHG publiziert wurden), die Methode der Statistik erklärt und die Grösse der Stichproben aufgezeigt.

Von Propaganda oder Marketing unserer Seite aus, kann also keine Rede sein. Wie kann diese ganze Diskussion von uns gerichtet sein, wenn wir nicht ein Mal vom Artikel wussten? Wir stehen zu allen Daten, und wie gesagt, jeder Einzelne hat es in der Hand die Daten zu überprüfen. So transparent arbeiten nicht ein Mal Universitäten.

Im Quellenverzeichnis haben Sie die Liste der studien, die frei verfügbar in Internet sind. Dort sind die Samples, Methoden und Forschungsfragen erklärt.

Die Statistiken sind ein Durchschnitt aller dieser Studien unter Berücksichtigung der Grösse der Stichprobe. Damit wird eine VErzerrung verhindert und die Fehlerquote minimiert.

Zudem haben wir die Verteilungen der Länder aufgezeigt, und wie jeder sieht, sind die Unterschiede nicht so gross. Von Politik kann also keine Rede sein. Differenzieren SIe bitte Genetik von Politik. Es sind nämlich letztere, die die Wissenschaften oft manipulieren, aber nciht umgekehrt.

Noch eine kleine Bemerkung: Was würde uns bringen, gegen die Griechen zu politisieren? Wir gewinnen die Mazedonier als Kunden, verlieren aber alle Möglichkeiten in Griechenland? Sie sehen, dass das kein Sinn hat.

Inma Pazos
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Beitrag von UN am 30.09.2008 02:09:01

Ich finde, in erster Linie sollten wir uns an den Regeln halten (UN-Resolution 817/93). An Regeln die wir Menschen geschaft haben, das hilft in dem ganzen was ich hier lese, um unterscheiden zu können, wann Sie FYROM Slawen, alte Makedonier, Griechen oder Altgriechen, meinen. Ich komme so durcheinander, dass ich am Ende nicht mehr weiss was gemeint ist.

Wie Sie verstehen, es gibt hier Griechen die hoffen, keine Gemeinsamkeiten mit den FYROM Slawen zu haben und gibt FYROM Slawen die zwar Makedonier sein wollen aber nichts mit dem Griechen zu tun haben wollen.

Bitte machen Sie klare Unterschiede und wenn es keine genaue Zahlen oder Ergebnisse gibt, schreiben Sie lieber nichts. Hier sind alle Blogger und Propagantisten die auf eine passende Antwort hoffen um Unruhe zu stiften.

Nicht alle sind Wissenschaftler um zu verstehen was Sie schreiben und was Sie meinen. Dennoch zu streiten muss man kein Professor sein.

Schaffen Sie bitte nicht mehr Unruhe als es bei diesen beiden Ländern schon existiert.
Ausser, Sie können die absolute Richtigkeit für Ihre Ergebnisse garantieren und Missverständnisse ohne weiteres aus dem Weg räumen. Können Sie ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, so eine Verantwortung übernehmen oder geht es wie auch überall nur um Business?

Beitrag von iGENEA am 29.09.2008 11:09:27

Vielen Dank Retelas für den Lob, wobei meine Augen heute nach diesem heftigen Wochenende im Forum ein bisschen schwärzer aussehen :-)

Zur Frage von mk:
Wir untersuchen ja immer Linien: Entweder die väterliche direkte reine Linie oder die mütterliche. Von jeder Person können wir also immer die äussersten Linien untersuchen. Diese werden durch das Y-Chromosom oder durch die mtDNA isoliert. WEnn also Ihr Uruurururuurururugrossvater Chinese war, er nach Italien einwanderte, Italierinnen heiratete, dessen Kinder wieder mit Italienierinnen, usw. enthältl Ihr heutiger Genpool zwar sehr viele italienische Gene, doch das Y-Chromosom, das Sie ja vom Vater, er von dessen Vater usw. geerbt haben, ist immer noch chinesisch. Sie würden in der väterlichen Linie also chinesisch sein. In der mütterlichen Linie oder in den restlichen Linien nicht, aber wenn dieser Urururururgrossvater in Ihrer direkten väterlichen Linie ist (Vater, Grossvater, Urgrossvater väterlicherseits) dann ist diese Linie chinesisch.

Deshalb bringt die DNA-Genealogie alle Rassentheorie ad absurdum, denn jede Person hat sehr viele Linien und somit auch verschiedene Herkünfte. Eine homogene Herkunft hat niemand.

Inma Pazos
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Beitrag von mk am 28.09.2008 04:09:35

hallo frau pazos ich hätte eine frage wenn mein urgrossvatter hellenische würzel hätte und hätte als frau eine mit keltische würzeln der sohn hätte wieter eine frau mit keltische würzeln und das wer so vier fünf generatione gelaufen das der sohn immer eine keltische frau hatte,was hätte der test dann bei mir gezeigt von vater seite?von die mutter seite kann ich es mir vorstellen(keltische).sorry für mein schlechtes deutsch ich hoffe sie haben meine frage verstanden.

Beitrag von Retelas am 28.09.2008 01:09:56

Frau Pazos ich habe Ihr Bild gesehen. Sie sind eine wunderschöne Frau.
Ich müsste es einfach los sagen :)

MfG
Retelas

Beitrag von Retelas am 28.09.2008 01:09:44

Das ist eine ehrliche und klare Stellung.
Vielen Dank liebe Frau Pazos.

MfG
Retelas

Beitrag von iGENEA am 28.09.2008 01:09:11

Bitte hören Sie alle auf mit dieser Politik!!! Es tut mir Leid, dass ich so schroff werde, aber das Forum platzt aus allen Nähten mit manipulistischen und politischen Aussagen, die GAR NICHTS zu tun haben mit iGENEA oder mit der genetischen Differenzierung von Urvölker.

Urvölker!!! Keine politische Völker. Es ist eine Schande, dass die Europäer nicht von den alten Fehler lernen und ignoranten Politiker immer noch glauben. ES GIBT KEIN LAND ODER VOLK IN EUROPA, ODER IN AFRIKA ODER IN DER USA, DAS GENETISCH HOMOGEN IST!!! Wir alle haben viele Wurzeln!! und wir sollten auch stolz darauf sein!

Die Mazedonier sind genau so ein ehrbares Volk, wie das der Franzosen, sowie die Griechen uns unheimlich viel Kultur beigebracht haben, haben uns die Urvölker der Slawen, der Kelten, der Germanen, der Illyrer, der Araber, usw. auch sehr vieles beigebracht.

Vermischen Sie also bitte nicht Definitionen, die heute anders gebraucht werden, mit den richtigen Definitionen. iGENEA hat überhaupt keine politische Ambitionen udn wie bereits gesagt, sind wir für diesen ARtikel nicht kontaktiert worden. Ich habe also KEINE AHNUNG was dort steht.

iGENEA hat NIE Politik hier rein gebracht, also bitte ich alle die Tatsachen nicht zu drehen! Mazedonien gibt es haltl als Land, ob es jetzt FYROM heisst oder nicht. Was politisch korrekt ist, müssen Sie mit den Politiker besprechen. WEnn ich Spanier meldet euch geschrieben hätte, wäre das auch unglücklich? Nur weil die Katalanen, Basken oder Gallegos sich trennen wollen? Nein! Denn es ist heute halt ein Land. Ich bin selber Katalanin, aber kenne ich diese dumme Trennungstheorien. Dass man aber Spanier sagt, bedeutet nicht, dass diese Person ein Unitarier ist. Also bitte ich hier um Rationalität und nicht die Tatsachen zu drehen.

KEINE Politik mehr, oder das Forum wird ganz gesperrt.

Inma Pazos
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Beitrag von Retelas am 27.09.2008 23:09:49

"Im Fall Griechenland und mazedonien"

Hier wird unwissentlich zwischen Griechenland und Mazedonien unterschieden. So viel es bekannt is, ist Mazedonien eine Provinz Griechenlands. Einen Staat Mazedonien GIBT ES NICHT. Der offizieller Name der Möchte-gern "Mazedonier" ist FYROM.
Ausserdem wie kann sich ein Fyromian den dna-test leisten, wenn er ungefäfr soviel kostet, wie er monatlich verdient.
Unde nicht zuletzt, der Appell "Mazedonier meldet Euch" ist AUSSERST UNGLÃœCKLICK.

MfG Retelas

Beitrag von UserNr. 2 am 27.09.2008 22:09:34

Vielen Dank für ihre ausfürhliche Antwort.

Allerdings sind sie einem Punkt leicht ausgewichen. Natürlich möchte ich sie nicht zu einer politischen Aussage bewegen, das ist auch nicht der Sinn meiner Fragen.

Aber wenn sie schon Zahlen nennen und meinen dass 30% der Einwohner der Republik Mazedonien anhand ihrer Studien antike makedonische Wurzeln haben. Dann würde es mich schon interessieren, wie hoch der Anteil der Griechen ist, die von den antiken Griechen abstammen.

Desweiteren ist mir ihre Argumentation mit Spanien schlüssig. Man findet unter ihnen viele verschiede Herkünfte. Aber daum ging es mir bei meiner Frage nicht, sondern eher um den Wert eines genetischen Profils eines Volkes. Man könnte doch heute hingehen und ein spanisches Profil erzeugen. Dort wären dann die bestimmten Verhältnisse udn Häufigkeiten des Auftretens der Haplogruppen gespeichert. Würde man nun ein arabisches Profil erstellen (also ein aktuelles), dann ließe sich sagen, dass ein gewisser Teil der Araber ein "spanisches Profil" aufweisen oder große Ähnlichkeit zu diesem haben und demzufolge mit den Spaniern verwandt sind.

Und es ist doch auch so, dass zwei unterschiedliche Gruppen von Menschen immer zu einem anderen genetischen Profil kommen, auch wenn die eine Gruppe Bestandteil der anderen ist. Mit anderen Worten, man kann die gesamte Menschheit in beliebig viele oder wenige Gruppen unterteilen und hätte anschließend genausoviele Profile von denen keine identisch ist, weil eben kaum Menschen über das gleiche Erbmaterial verfügen.

Beitrag von Anastasiadis am 27.09.2008 07:09:12

Sie sagen es. Die angeblichen über 30% Anteil an Makedonen in Fyrom finde ich nicht glaubhaft, Igenea tut so, als ob das dort lebende Volk einen Anspruch auf das antike Makedonien hat, indem es das Land mit dem höchsten Anteil an Urvolk Makedonen ist. Das ist lächerliche Propaganda, die Zahlen werden mit keinerlei Artikel, oder irgendwas andrem fundiert. Fürmich schauen die Zahlen eher so aus, als ob sie künstlich aufgestellt werden, damit jedes Land seinem Namen nach einen höchsten Anteil (aber meistens keine Mehrheit über 50%) an dem Urvolk hat, für dessen Nachfolger es sich hält. Diesen Zahlen nach wären Griechen und Fyromazedonier das genetisch am nahesten verwandte Volk, allein schon weil Makedonen und Hellenen sehr eng miteinander verwandt sind (so Igenea). Frau Pazos, wenn Sie mal wüssten wie weit entfernt wir tatsächlich verwandt sind. Diese Menschen sprechen bulgarisch, sollen aber mit keinem Prozentsatz Thraker sein...komisch, nicht?

Und nein Frau Pazos, ich werde keine Ruhe geben, nicht solange Sie solche Zahlen veröffentlichen, und nein, das Thema ist sehr wohl auch ein politisches, Sie scheinen das nicht gewusst zu haben, aber jetzt wo Sie die Lawine losgelöst haben, ist sie nicht mehr rückgängig machbar. Fürs nächste Mal wissen Sie Bescheid.

Beitrag von Retelas am 27.09.2008 05:09:26

Ich finde es nicht korrekt die Leute von FYROM Mazedonier zu nennen, denn so grenzt man die griechischen Makedonier aus.

Beitrag von iGENEA am 26.09.2008 15:09:45

Vielen Dank für Ihre Nachricht. Ich denke Sie schreiben uns wegen eines Berichts im mazedonischen Fernsehen. Hier ist zu bemerken, dass wir nicht von der Redaktion kontaktiert wurden, wir also hier nicht zitiert werden können. Es gibt ein genetisches Profil, der das Urvolk der Makedonier markiert. Wir haben sowohl in Mazedonien, wie in Griechenland, wie in Teilen Albaniens oder Bulgariens Personen mit makedonischen Wurzeln. Im heutigen Mazedonien sind es über 30%, in Nordgriechenland etwa 20%. iGENEA ist ein genetisches Institut und hat, wie bereits im Forum beschrieben gar nichts mit Politik zu tun. So wie das makedonische Profil bestimmt werden kann, ist das keltische Profil, germanische, Illyrische, hellenische, phönizische, usw. auch möglich. Wir reden hier auch nicht von einem makedonischen Gen, sondern von spezifischen Mutationen, die durch den Vergleich von Funden und Personen entdeckt wurden. Ich bitte Sie hier also Politik von Genetik streng differenzieren, so wie wir es auch machen.

Wir machen keine Politik und uns ist es sehr wichtig, dass man eine Trennung zieht. Gleichfalls kann man nciht alle sprachwissenschaftliche oder historische Theorien mit der Genetik vergleichen. In vielen Orten haben sich Genetik, Geschichte und die Archälogie gegenseitig weiter gebracht, aber viele Theorien mussten auch dadurch verworfen werden.

Auch wenn ein Volk politisch ein Volk ist, bedeutet es nicht, dass es genetisch homogen ist. Spanien ist ein Volk, und totzdem haben wir hier arabische, berberische, germanische, iberische, keltische und germanische Wurzeln, z.B. Ich rede hier vom spanischen Volk und nciht von den Einwohner Spaniens, so dass diese Zahlen jetzt nicht durch die Ausländer verfälscht sind. Trotzdem ist Spanien geschichtlich, sprachlich und politisch ein Volk.

Im Fall Griechenland und mazedonien, wissen wir alle wie hoch politisch das ist und wie fot dieses Thema manipuliert wird, deshalb möchte ich nicht weiter eingehen.

Um ein Profil zu entdecken, gibt es verschiedene Wege:
- Analyse von archäologischen Funden
- Vergleich von Stichproben in einer bestimmten Region

Profile wie die der Iberer, der Phönizier, der Illyrer oder der Makedoner konnten durch die Analysen von Knochenresten, die archäologisch als makedonisch belegt sind, entdeckt werden. diese Studien sind alle in unserem Quellenverzeichnis zu finden.


Profile wie die der Kelten oder Germanen dagegen, wurden auch durch den Vergleich von Knochenresten entdeckt, aber diese Reste waren nicht eindeutig differenzierbar. Man war sich also nicht 100% sicher, ob es sich um keltische oder germanische Funde handelte. Hier wurden diese Profil mit den Profile von Personen aus typische keltischen Gegenden wie in Schottland, wo man noch Gälisch spricht, verglichen. Auf diese Art konnte das richtige Profil isoliert werden.

Inma Pazos
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Beitrag von UserNr. 2 am 26.09.2008 04:09:53

Ich hätte zu diesem Thema zwei grundsätzliche Frage:

Einmal würde mich interessieren, wie man an die genetischen Profile der antiken Völker gelangt ist. Wie z. B. den antiken Makedonen, Griechen oder auch Illyrern. Wie groß ist das Erbmaterial, dass man hier zur Verfügung hat um tatsächlich ein Aussagekräftiges Profil eines Volkes erstellen zu können?

Meine andere Frage bezieht auf die Beziehung zwischen den antiken Makedonen und antiken Griechen. Es heißt hier, dass beide Völker genetisch, sozial und historisch sehr eng miteinander verwachsen waren, aber eben nicht identisch. Nun haben also antike Makedonen ein leicht anderes genetisches Profil als die antiken Griechen. Es existieren also zu beiden Völkern die jeweiligen Profile. Ist es nicht aber eine ziemlich willkürliche Definition zu sagen, dass Makedonen keine Griechen sind und man deshalb zwei Profile erzeugt, die zwangsläufig nicht vollkommen identisch sein können?
Angenommen man würde heute die Bayern und die Niedersachsen untersuchen. Selbst wenn wir sagen, dass beide zum selben Volk zugehörig sind, nämlich den Deutschen. So würden sich trotzdem keine identischen Profile ergeben, sondern eben nur zwei wahrscheinlich sehr ähnliche Profile. Genauso könnte man ein Gesamtdeutsches Profil erzeugen und keine Gruppe egal aus welchem Gebiet auch immer innerhalb Deutschlands hätte eine 100% Deckung mit dem deutschen Profil, sondern wäre nur "sehr stark verwandt".
Also wie kommt man denn wirklich zur der Auffassung, dass man Makedonen und Griechen getrennt betrachten muss? Ist das nicht viel eher eine komplett willkürliche Aufteilung, so wie man jedes Volk noch beliebig oft unterteilen könnte?

Vielen Dank

Beitrag von Olaf am 17.07.2008 13:07:57

Ok- dann lasse ich es mir schmecken.
Auch wenn ich e5063 nun traurig stimme- Ich sag es laut und klar ich bin nun nicht mehr da.(ups das war mein Bardengen)
Aber immer dran denken: der Barbar wacht über Euch .
Viel Spaß noch -Ich mach mich mal auf die Suche nach "nordischen" Forschungsgenossen.ich brauche da nämlich einige Tipps zum Thema Ahnenforschung in UK etc.
Angelsächsische Grüße -Bis irgendwann mal Olaf

Beitrag von Anastasiadis am 17.07.2008 13:07:46

Nun gut ich nehme alles zurück, schließlich will ich ja nicht die Existenzgrundlage meines Landsmanns aufs Spiel setzen durch meine Kommentare...der Ärger hier reicht ist schon genug. :P

Beitrag von Olaf am 17.07.2008 13:07:35

So , ich wollte eigentlich am Wochenende zum Griechen Kalamares essen gehen. Nun aber nach diesen Zeilen lieber Herr Anastasias.....
;-)

Beitrag von iGENEA am 17.07.2008 13:07:24

So gefällt es mir :-) ( Smile nicht ironisch gemeint)

Inma Pazos
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Beitrag von Anastasiadis am 17.07.2008 12:07:42

Frau Pazos, ob ich missverstanden worden bin oder nicht, kann nur ich beurteilen, denn ich habe schließlich meine Kommentare geschrieben.
Wie dem auch sei, wir sind in der Tat abgeschweift, @ Olaf, die Seitenlinie, aus der meiner germanische Herkunft stammt, ist mit Abstand die unvernünftigste, sie leben abgeschottet in einem kleinen Dorf und sind nicht gerade für zimperliches Verhalten bekannt...wenn Sie verstehen. ;)

Meine väterliche Linie, die phönizische, ist die mit Abstand zivilisierteste, waren mein Urgroßvater und Ururgroßvater doch wohlhabende Händler, als sie noch in Kleinasien gelebt haben.
Die Germanen galten in der Antike eher als Barbaren, denn zivilisierte, vernünftige Leute. ;P

Beitrag von Olaf am 17.07.2008 12:07:11

So soll es sein
Olaf

Beitrag von iGENEA am 17.07.2008 11:07:43

Vielen Dank an alle Beteiligten für Ihre Sorgen um meine Sprache. Ich denke aber, dass diese Diskussion nicht unbedingt zum Subforum Hapologruppe H und V passt.

Das schriftliche Wort kann man tatsächlich missverstehen, aber das habe ich, so Leid es mir tut, nicht gemacht. Man muss ja allein die Reaktion auf meine Antwort über die Verteilung von Albanien sehen. Dieser Satz enthielt keinerlei Wertungen oder Definitionen und wir sehen ja, was für eine Reaktion gekommen ist. Ich habe meine Emails an Herrn. A. extra von 4 Personen lesen lassen, ob diese missverstanden werden können oder nicht,(ich zweifelte nach diesen Reaktionen auch an mich selbst) und es wurde mir sogar jedes Mal gesagt, dass diese gar zu freundlich sind. Die Antworten von Herrn A. kann man leider nicht missverstehen, dafür sorgt er schon und die Personen, die sie gelesen haben, waren entsetzt und verwundert, dass ich überhaupt noch darauf antworte.

Ich möchte nicht mehr über diesen Fall diskutieren und ich schätze Herrn Anastasiadis sehr. Dass jetzt meine mangelnde Sprachkenntnisse aber als Vorwand für diese Diskussion benutzt werden und jezte mein Missverständnis als Ursache gesehen wird, lehne ich definitiv ab.

Ich bitte Sie alle die Sache dabei zu belassen und wieder über Haplogruppen, Herkünfte, Verteilungen, usw. zu diskutieren.

Inma Pazos
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Beitrag von Olaf am 17.07.2008 08:07:44

Wo ich Anastasias Recht geben muß ist, dass es beim geschriebenen Wort leicht zu Mißverständnissen kommen kann. Man kann nicht wissen -war das jetzt mit einem Lächeln oder ernst gesagt und und und.. mein Humor versteht ja auch keiner Schniief ;-) . Ich glaube dieser vernünftige Kommentar entspringt dem germanengen von Herrn A. ;-)

Beitrag von Olaf am 17.07.2008 07:07:57

Hallo e5063 ich glaub ein "alter" Wikinger/Germane würde sein Schwert zücken :-).
Aber mal im ernst. Ich hab zwar den ein oder anderen Komentar mit in den Topf getan. Das hier ist mir aber ehrlich gesagt zu stressig. ich tausch mich gerne aus. Hab auch gerne Spaß (Hallo Gizmo). Aber hier wird sich nur im Kreis gedreht-immer immer das Gleiche. Wer was konkretes von mir wissen will kann mich gerne Fragen. Und ob nun ein Skopianer gegen einen Indianer mit den Argonauten oder der Hinz mit dem Kunz... Das ist nicht meine Baustelle. Und Frau Pazos kriegt das denke ich schon hin-auch ohne Kavellerie (hope so). Mensch Leute versucht es doch alles mal mit etwas mehr Humor zu nehmen.

Warum ich mich da auch raushalten möchte ist, dass ich nicht so in der Materie drin stecke. Ich meine Völkerkonflikte in Südeuropa Griechen/ Maze / Makedonen. Kein Plan von. Hier in Deutschland haben wir das zum Glück hinter uns. Ihr kennt alle das spektakuläre Ende des "germanischen" Größenwahns.

Wie gesagt cooler interessanter Austausch immer gerne.
Sich über die Farbe von Sch.. streiten Nein!!

(Das mit dem Beratungsrecht und so einiges andere waren Scherze --Ironie,etc.) Liebe Grüße an Alle .Und irgendwie bin ich ja jetzt doch wieder dabei-Ihr habt es nicht anders gewollt :-D

Beitrag von Anastasiadis am 17.07.2008 00:07:41

Wenn du doch so demokratisch und liberal bist, dann lass ihn doch selbst entscheiden, ob es ihn was angeht oder nicht, und sag ihm nicht, dass seine Entscheidung falsch ist.

Und der "Grieche" ist kein Diktator, er weiß nur was er will und was Sache ist und das sagt er dann auch immer.

Frau Pazos' Deutsch ist sehr gut für eine Spanierin, aber sie schreibt/spricht nicht wie eine einheimische Deutsche oder in Deutschland aufgewachsene Spanierin, man merkt schon, dass das nicht ihre Muttersprache ist und das ist auch nichts Schlimmes. Etwa anderes zu behaupten wäre Heuchlerei.

Nochmal sie spricht sehr gut Deutsch, NUR, wenn es um sehr spezielle Diskussionen und Themen geht, wo es eben auf das sprachliche Detail ankommt, wo zB der Unterschied zwischen einer Frage und einer anderen nicht sofort zu machen ist, sieht sie eben nur ein und die gleiche Frage.
Wenn eine Sprache nicht gesprochen, sondern geschrieben wird, wie hier, so entsteht zusätzlich das Problem, dass emotionale und nicht emotionale, sachliche Kommentare schwieriger als solche eingestuft werden können, als wenn sie gesprochen werden, weil hier entprechende Höhen und Tiefen der Stimmen oder Gesichtsausdrücke entfallen. Und ein geschriebenes Deutsch ist dabei nochmal anders, als ein geschriebenes Englisch oder Spanisch. Das mit den Missverständnissen geht ganz schnell, vor allem wenn man nicht in seiner Muttersprache schreiben oder sprechen muss.
Was glaubt ihr warum auch Politiker bei Auslandsbesuchen einen Dolmetscher an ihrer Seite nehmen MÜSSEN, auch wenn sie die im entsprechenden Ausland gesprochene Sprache an sich gut beherrschen? Ein in Wirklichkeit "anders gemeinter" Kommentar und schon kann Streit und Unmut auf der anderen Seite entfachen. Darum auch der Dolmetscher, der nicht nur die Grammatik und Vokabeln der Spraceh perfekt behrrscht, sondern in seinem Studium auch das wichtige Sprachgefühl, die wichtige Sprachsensibilität erlent, die ein Politiker kaum besitzen wird.

Beitrag von e5063 am 16.07.2008 22:07:16


Na ja, Olaf. Aus der Kiste kommst Du nicht einfach mehr so raus. Ich kenne dich als freudigen Schreiber, der gerne seine Meinung (Senf?) hinzutut. Also jetzt zu sagen, "das geht mich nichts an..." ist mit Sicherheit falsch. Ein Germane/Wikinger würde sowas bestimmt nicht machen, oder? Ausserdem können wir Frau Pazos jetzt nicht mit dem "Griechen" alleine lassen. Du bestehst ja schliesslich auf dein Beratungsrecht. Wenn Du jetzt denn... einziehst, wird sie dir das bestimmt nicht vergessen. Demokratie bedeutet, dass man (wir) Diktatoren in die Schranken weisst, oder? Zum Thema Sprachen... Da ich als "Deutscher" im Ausland in einem mulitinationalen Team arbeite und befähigt bin, Französisch als auch Englisch zu sprechen, kann ich nur sagen, dass das Deutsch von Frau Pazos absolut treffend ist. Hier von Defiziten auszugehen, ist absolut falsch. Wir wollen ja nicht auf die METAEBENE gehen. oder??? Gruss

Beitrag von Olaf am 16.07.2008 15:07:43

Hallo Leute ,Hallo Herr A. Olaf ist zwar in Skandinavien auch ein weibl. Vorname . In meinem Fall aber ein männlicher!!
Und lasst mich in Zukunft bitte daraus- ich möchte nur meine Fragen beantwortet wissen. Die Art wie hier teilweise einfaches verkompliziert wird nervt. und wer sich wann mit wem warum in den Haaren hat ist mir auch egal
God save the Queen ;-) Olaf

Beitrag von iGENEA am 16.07.2008 14:07:47

Das freut mich sehr Herr Anastasiadis. Ich habe nie zwischen Ihnen und andere Kunden oder Nutzer einen Unterschied gemacht. Für Ihre nützliche Beiträge habe ich mich immer bedankt und lediglich bei politischen Diskussionen ermahnt. Sie wurden von mir auch stets respektvoll behandelt, denn ich habe Sie nie angegriffen.

Das Forum wird sehr regelmässig benutzt, zurzeit sind es einfach andere Themen, als Haplogruppe G, die diskutiert werden. Es sind täglich über 30-40 neue Beiträge.

Ich freue mich auf Ihre zukünftige Beiträge und hoffe, dass dieser Zwischenfall eine Ausnahme war.

Inma Pazos
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Beitrag von Anastasiadis am 16.07.2008 14:07:30

Frau Pazos es war nicht meine Absicht Sie zu kränken, aber wenn ich ständig von Ihnen missverstanden werde, dann muss ich zu diesem Schluss mit der Sprache kommen.
Ich bin auch Ausländer, ihr Ausländerdasein hat also nichts damit zu tun.
Sie können alles, was ich Ihnen per email geschrieben habe publizieren, da habe ich Sie nämlich auch nicht beleidigt, angegriffen ja, aber nicht beleidigt. Da stand nichts, was ich nicht auch hier geschrieben hätte oder habe.
Und die Beiträge die Sie gelöscht haben, hätten Sie garnicht erst löschen sollen, also drohen Sie mir nicht damit, wenn ich nich gewollt hätte, dass sie jeder sieht, hätte ich sie ja nicht hier verfasst.

In den anderen Subforen (die heißen Subforen, Forum ist das Ganze hier) ist es ruhig, weil niemand mehr irgendwas schreibt, bis auf ein zwei Themen. Wenn Ihnen das so lieber ist..

Ich schlage vor, wir belassen es dabei, ich habe Ihnen alles gesagt, ich will Ihnen nichts Böses, Sie sind eine intelligente Frau und sicherlich in Wirklichkeit niemand, der anderen schaden möchte. Ich werde dieses Forum weiterhin nutzen und bitte Sie, mich mit Respekt zu behandeln und mir nicht ständig mit Misstrauen zu begegnen.
Wenn Sie mir Fragen die Genetik betreffend beantworten möchten, dann nehme ich das dankend an.

Beitrag von iGENEA am 16.07.2008 14:07:08

Vielen Dank für die schönen Worten.
Ich denke, dass die Beiträge der anderen Nutzer Ihre Beliebtheit im Forum zur Genüge darstellen. Wie bereits gesagt, bin ich bereit jederzeit meine Emails und Ihre Antworten zu publizieren. Ich kann also zu meinen Handlungen stehen.

Ihr Versuch jetzt meine linguistischen Fähigkeiten als Zeichen für Imkompetenz zu gebrauchen, zeigt, wie verzweifelt Sie nach weiteren Diskussionen suchen. Ich antworte täglich mehrmals alle Anfragen des Forums und schreibe sehr schnell. Als Geschäftsführerin ist das ja nur ein Teil meiner Arbeit, ich bin ja keine Kundenberaterin. Ich gebe zu, dass ich die Beiträge vor dem Publizieren nicht nochmals lese und so kommt es vor, dass es oft Tippfehler hat und manche Buchstaben fehlen. Ihr Vorwurf ist aber typisch für diskriminierende Leute und deshalb verzichte ich auf weitere Kommentare. Ich weiss, was ich im Leben geleistet habe und solche Kommentare bewirken lediglich ein Lächeln bei mir.

Sie sind aber selbstverständlich das Opfer der "Wilden Furie", oder habe ich das, als arme Ausländerin, auch falsch gelesen? Nur eine Anmerkung: Alle Chatunterhaltungen und alle Forumbeiträge, auch die gelöschte, sind gespeichert. Wir können also alles nochmals anschauen, wenn Sie möchten. Zudem ist es echt sonderbar, dass in den anderen Subforen, seit Sie aufgehört haben zu diskutieren, plötzlich alles ruhig ist und diese wieder normal funktionieren. Haben Sie echt nicht bemerkt, dass Ihr Verhalten langsam sehr durchschaubar ist?


Wie jetzt schon sechs Mal wiederholt, werde ich mich in Zukunft nicht mehr darüber äussern. Ich werde weiterhin zu Ihrer Verfügung stellen, sobald Sie das Forum nutzergerecht benutzen. Ansonsten werden die Beiträge um diese unsinnige Diskussion sofort gelöscht.

Inma Pazos
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Beitrag von Anastasiadis am 16.07.2008 13:07:42

Ich denke die Probleme zwischen mir und Frau Pazos beruhen auf Missverständnissen im Endeffekt.
Sie beherrscht ja auch die deutsche Sprache nicht optimal, sodass Sie leicht Vieles zu Geschriebenem hinzuinterpretiert, wie zB eben wieder "Drogensüchtige"...Sie gibt das Wort also als mein Zitat wider, dabei habe ich das nie geschrieben, ich habe Sie lediglich gefragt, ob sie irgendetwas nimmt, weil sie wieder solche Lügen verbreitet hat, es ist also nicht das erste Mal, dh sie kann nicht mal richtig zitieren, oder will es nicht, das ganze soll ja recht beleidigend aussehen, was ich da von mir gebe. Schon großes Kino was da kommt.

Also Frau Pazos vielleicht sollten Sie einen Deutschkurs in naher Zukunft belegen, ich denke das wird helfen solche Missverständnisse garnicht entstehen zu lassen.

Ein Außenstehender kann das, was hier gelaufen ist, nicht verstehen und schon garnicht werten, weil Frau Pazos immer sehr nett und hilfsbereit einem vorkommt und man denkt, dieser Mensch kann doch nichts Schlimmes tun. Leider ist denken nicht wissen.
Ein Forum ist ein Diskussionsportal, man kommt hierher um zu diskutieren, und zwar unbegrenzt, aber Frau Pazos meint (wo wir wieder bei den Deutschkenntnissen wären), das sei eine Beratungsstelle, wo man einpaar Mal herkommt, ein zwei Fragen zu seinen Ergebnissen stellt und dann soll man am besten wieder gehen.
Oben schreibt sie sie wird auf meine Kommentare nicht mehr eingehen, aber ich bin willkommen am forum teilzunehmen.
Mit wem soll ich dann über Genetik reden, mit der olaf oder mit den Skopjanern?

Und apropos Forum, vielleicht sollten Sie die Erstellung von Accounts im Forum ermöglichen, dann hat jeder hier seinen angemeldeten Namen und Sie können alle Leute (wie zB solche, die Sie nicht leiden können wie mich) besser kontrollieren. Also accounts sperren im Notfall, oder sogar die pc id der Person.

Ps: MOMENT, bevor sie den Löschknopf drücken Frau Pazos.....ist alles gespeichert und es kommt wieder. Schönen Tag noch. :>

Beitrag von iGENEA am 16.07.2008 09:07:37

Ich antworte weiterhin alle Fragen in diesem Forum und ich freue mich auch auf jede neue Frage. Auch auf die Frage nach dem Sieger der WM2010 :-)

Es ist überhaupt kein Problem, wenn jemand viele Fragen stellt, das ist ja auch hilfreich für die anderen Nutzer.

Dass ich jetzt nicht mehr auf die Threads von Anastasiadis antworte, ist weil ich gemerkt habe, dass jede Antwort und Erklärung sinnlos ist. Ich habe ihn nie persönlich beleidigt, deshalb bin ich bereit all die Emails von uns an ihn zu publizieren, da kann jeder die Wahrheit erfahren. Als unpolitischer Mensch kann ich mich hier aber nicht als Propagandagehilfe usw. bezeichnen lassen. Wenn nach zahlreichen Erklärungen und Quellen immer noch das Gleiche behauptet wird, bedeutet es, dass es kein Sinn macht, weiterhin darauf zu reagieren. Zudem finde ich es niveaulos auf seine Beleidungen von "histerischer Frau", "wilde Furie" udn "Drogensüchtige" zu antworten. Ich hoffe, dass können die Forumnutzer verstehen.

Wie bereits in meinen Emails an Anastasiadis und in den letzten Threads erklärt, ist A. weiterhin herzlich eingeladen das Forum zu benutzen. Allerdings muss die Funktion des Forums respektiert werden und wie in jedem anderen Forum werden persönliche Beleidigungen oder politische Diskussionen nicht zugelassen. Anastasiadis hat aber auch sehr viele interessante Beiträge gemacht und ich hoffe, wir können noch mehr von diesen bekommen.

Inma Pazos
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Beitrag von Olaf am 16.07.2008 08:07:47

...ich glaube, jetzt ist auch mal unsere OLAF gefordert
In meinem Fall ist Olaf ein männlicher Vorname.

Gruß Olaf.

Beitrag von Olaf am 16.07.2008 08:07:20

Guten Morgen,
Ich beobachte das ganze Spektakel schon eine Weile aus dem Hintergrund.
Nun da ich nach meiner Meinung gefragt wurde.

Mir geht das Gezicke von Herrn A. total auf die Nerven (auch wenn es teilweise sehr amüsant ist).
Ich sehe die Sachen ähnlich wie Frau Pazos.
Nur das ich auf mein lebenslanges Beratungsrecht bestehe,midestens aber bis zur WM 2010 ;-) Gruß Olaf

Beitrag von e5063 am 15.07.2008 19:07:30



...ich glaube, jetzt ist auch mal unsere OLAF gefordert!Olaf, wie siehts Du das???

Gruss

Beitrag von iGENEA am 15.07.2008 10:07:56

Vielen Dank e5063!

Wenn man meine Beiträge liest, erkennt man sofort, dass ich keinesfalls wie eine "Wilde Furie" reagiere. Selbst am letzten Freitag, den 11.07.2008 war ich über 2h! mit Herr Anastasiadis am chatten. Obwohl er hier auch wieder mit Beschuldigungen begann, konnte ich ihn freundlich und ausführlich alles erklären und nach 2 Stunden waren wir "gute Freunde". Es ist noch zu bemerken, dass wir nach 2 Stunden aufhörten, da ich noch ein Termin hatte, sonst hätte er mich noch stundenlang befragt. Ich denke, das ist Beweis genug, das dieses Verhalten keinesfalls der Normalcase bei Firmen ist. Schon gar nicht, wenn der Kunde ziemlich gern provozierend schreibt.

Ich bevorzuge aber immer die friedliche Lösung und so konnten wir ihn, mindestens für 1 Tag, beruhigen. Auch wenn er mich jetzt wieder im Forum beledigt und mich als Wilde Furie und histerisch bezeichnet, möchte ich nicht darauf eingehen und die Sache so lassen. Meine Beiträge hierzu sollen der Aufklärung dienen und regelmässige Nutzer kennen mich genug gut, um zu wissen, dass diese Behauptungen haltlos sind.

Trotzdem schätze ich viele Beiträge von Herrn Anastasiadis und hoffe, dass er weiterhin das Forum benutzt, wenn dies auch unbedingt in einer anderen Weise geschehen soll.

Inma Pazos
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Beitrag von iGENEA am 15.07.2008 10:07:46

Herr Anastasiadis wurde am gleichen Tag der Löschung des letzten Beitrages per Email von mir persönlich informiert. Dort habe ich die Gründe der Zensur erklärt und ihn herzlich eingeladen das Forum weiterhin zu benutzen, einfach ohne uns der Propaganda und Verbreitung von Falschaussagen zu beschuldigen.

Dieser Kunde hat in den verschiedenen Subforen zahlreiche Fragen gestellt, die stets am gleichen Tag beantwortet wurden. Als er gewisse biologische Techniken nicht verstand, und trotz zahlreiche Literaturangaben, Buchempfehlungen und Quellenangaben, diese nicht lesen wollte, entschied er sich lieber einfach unsere Daten als falsch hinzustellen, ohne jeglichen Grund. Dieser Kunde führte ausserdem mehrere rassistische Diskussionen in den verschiedenen Subforen, so dass er, wie die anderen Beteiligten auch, mehrmals ermahnt werden musste. Seine Beiträge haben auch viele Nutzer geärgert, die sich dadurch entschieden haben, die Diskussion nicht mehr zu verfolgen.

Im letzten Beitrag beschuldigte er mich der Propaganda und der Verbreitung von Falschaussagen, da die Zusammensetzung von Albanien seiner Ansicht komplett falsch sei. Er wisse das vollkommen sicher, auch wer er keine Quellen angibt. Wir haben nach Anfrage eines Kundes, die in Albanien vorkommenden Urvölker aufgezählt, doch OHNE ZAHLEN, da er nur gesamteuropäische oder in Balkan vergleichende Studien existieren, leider aber keine für Albanien spezifische. Dies wurde aber mehrmals erläutert und betont, dass es sich nur um Schätzungen handelt. Trotz der Angaben von Quellen, behauptet Herr Anastasiadis, dass dies Propaganda ist, obwohl wir ihn mehrmals wegen Diskriminierung ermahnen müssten und wir wiederholt betont haben, dass wir nur die Völker aufzählen, ohne dieses eine Bedeutung zu geben. Alle europäische Völker sind reich an Kultur und keiner ist minderwertig.


iGENEA ist ein Schweizer genetisches Institut, der sich auf die Herkunftsverteilung in Europa spezialisiert hat. Das Forum soll die Fragen der Kunden aufklären und zu weiterführenden Diskussionen anregen. Leider wird es immer wieder zu rassistische Diskussionen missbraucht, so dass wir uns der Zensur gezwungen sehen. Dies ist keinesfalls rechtswidrig, sondern unsere Pflicht gegenüber das Gesetz, da persönliche Beleidungen oder Verleudnung das Persönlichkeitsrecht verletzen.

KEIN BEITRAG WIRD OHNE VORWARNUNG ZENSIERT. Diese Person wird immer voher ermahnt und dann noch per Email informiert. Das mussten wir bisher zum Glück nur 1 Mal machen. Das Forum beinhaltet genug Beweise, dass wir stets an der Aufklärung interessiert sind, und dass wir nicht alle Fragen beantworten können. Bei unsicheren Daten geben wir immer an, dass keine Studien vorliegen, udn dass es sich um Schätzungen handelt und Fehler wurden immer wieder eingeräumt. iGENEA ist ein ehrliches Unternehmen und scheut sich keineswegs der Kritik. Im Gegenteil, diese wird zusammen mit unserer Stellungsnahme publiziert. Wir können aber natürlich nicht tolerieren, dass ein einziger Nutzer ein verzerrtes Bild im ganzen Forum verbreitet, obwohl er auf jede seiner Fragen Antwort erhielt.

iGENEA ist bereit die Emails mit Herrn Anastasiadis zu veröffentlichen, damit Transparenz geschaffen werden kann. Selbstverständlich ist hier die Einwilligung von Herrn Anastasiadis notwendig.

Wir hoffen damit die Situation hier geklärt zu haben.

Inma Pazos
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Beitrag von Anastasiadis am 15.07.2008 01:07:16

Ich habe doch nichts gemacht, Frau Pazos geht ständig auf mich los wie eine wilde Furie, wittert hinter jedem meiner Beiträge Provokation, nationalistische Propaganda und was weiß ich noch...sie hat das Problem, nicht ich. Und ich weiß beim besten Willen nicht warum, vielleicht weiß ich ihr zuviel und sie hat Angst ich könnte ihre Kompetenz untergraben...

Dabei bin ich eigentlich nur deswegen hier, weil ich etwas von ihr lernen möchte, nur in Sachen Geschichte und Politik kann sie mir nichts beibringen, da bin ich ihr Lehrer und dafür sollte sie dankbar sein.
Zu sagen die Sarmaten lebten einst auf dem Gebiet des heutigen Albanien..so eine Aussage...ist wie die Germanen lebten im heutigen China...ich will ihr nichts Böses, nur macht sie ihr Studium in Genetik und Biologie nicht allwissend...ich finde es schade, dass sie derart aggressiv auf Korrekturhinweise reagiert.

Wenn sie meine Beiträge dann auch noch löscht, ja dann rege ich mich auf. Aber vertreiben wird sie mich so auf keinen Fall, jetzt habe ich dieses Forum erst Recht für mich entdeckt.

Beitrag von e5063 am 14.07.2008 22:07:12

Sorry. Bei allem Respekt, aber ich weiss nicht, was mit dir \"Anastasiadis\" los ist? Was soll das? Du bist mit Sicherheit ein schlaues Kerlchen, das hat bestimmt mittlerweiler jeder mitbekommen. Aber die Art mit der Du dich hier präsentierst ist wirklich nicht nett. Wenn Du so weitermachen wirst, verärgerst Du doch nur Frau Pazos und dann? Lass es doch bitte mal gut sein....

Beitrag von Anastasiadis am 14.07.2008 18:07:00

Beiträge zu löschen ist auch eine Möglichkeit, nur wahrer wird das, was Sie schreiben dadurch noch lange nicht.
Umso mehr Sie löschen, desto mehr ermuntern Sie mich, Sie auf jeden einelnen ihrer Fehler, die Sie machen hinzuweisen. Thesen, von denen ich weiß, dass sie falsch oder unbelegt sind, werde ich nicht hinnehmen und verarschen lassen tu ich mich erst recht nicht von im Grunde nur vertröstenden Artikeln, die nichts mit der besprochenen Thematik zu tun haben.

Beitrag von iGENEA am 14.07.2008 17:07:09

Herr Anastasiadis, wann habe ich Zahlen angebeben? Es wurde mehrmals darauf hingewiesen, dass es eben keine Zahlen gibt, nur Angaben der Völker.

Quellenkritik ist überall anzuwenden, sowohl bei historischen Quellen, wie bei genetischen. In der Geschichtsforschung untersucht man auch die Quellen nach Autor, Aussage, Sprache und Stil. Schon damals gab es Fälscher.

Die Aufgabe der Wissenschaft ist eben die zuverlässigen Quellen zu finden und so die Wahrheit zu rekonstruieren. In den Naturwissenschaften ist es aber ziemlich einfach die Zuverlässigkeit einer Quelle zu überprüfen. Gehen Sie zu den Datenbanken von Nature, Science und AJHG und suchen Sie dort, ob die Studie veröffentlicht wurde. Ist dieser Schritt erreicht, ist die Reliabilität der Studie garantiert. Doch auch dann muss man sie mit anderen vergleichen um die Aussagen als Forschungsstand zu betrachten. Das kann man nicht entgehen.

Es ist keineswegs einfach eine genetische Studie zu publizieren. Die Publizierung in einer dieser Zeitschriften ist äussert schwierig und muss mehrere Tests durchlaufen. Die Veröffentlichung in einer dieser Zeitschriften entscheidet auch immer über den Wert einer Doktorarbeit. Ein Wissenschaftler, wessen Arbeit in Nature publiziert wird, hat keine Probleme eine Arbeit zu finden.


Ich habe Ihnen alle Quellen angegeben. Lesen müssen Sie schon selber. Ich wiederhole mein Beitrag aus dem Forum G: Weil Sie etwas nicht verstehen oder nicht finden, heisst es nicht, dass es nicht stimmt. Sie müssen halt schon Zeit in der Materie investieren. Die Studien sind nicht wie Beiträge im Forum geschrieben.

Inma Pazos
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Beitrag von Anastasiadis am 14.07.2008 16:07:04

"andererseits wurde die Studie in keine renommierte Zeitschrift publiziert, was die Reliabilität mindert."
Ja was soll man denn dann glauben am Ende...wenn praktisch jeder willkürlich Studien veröffentlichen könnte?
Quellenkritik ja, aber eine Studie kann doch nicht allein deswegen schon als falsch abgetan werden, weil sie nicht in einer Zeitschrift publiziert wurde.

Was soll denn der Leser glauben? Wer sagt mir, dass das was sie mir als Quellen angeben nicht auch unseriös ist? Und einen konkreten Artikel zur sarmatischen Herkunft der Albaner habe ich immernoch nicht, ich habe gesucht und nichts gefunden.

Ich denke, wir müssen weitere, umfangreiche Studien zur albanischen Bevölkerung abwarten, ehe wir hier Prozentzahlen zur Herkuft dieser Menschen angeben können.

Beitrag von iGENEA am 14.07.2008 14:07:05

Zur Quelle von Anastasiadis:

Diese Quelle zu beurteilen ist schwierig. Einerseits stammen die Daten aus einer genetischen Studie und manche der beteiligten Wissenschaftler sind auch in anderen Studien zu finden, andererseits wurde die Studie in keine renommierte Zeitschrift publiziert, was die Reliabilität mindert.


Allg. zu Quellen: Quellenkritik ist angesagt. Nicht nur die Autoren sind wichtig, sondern besonders das Sample und die Methode sind kritisch zu beurteilen. Wenn die Studie publiziert wurde, kann sie als zuverlässig angesehen werden, aber nicht als REALITAET! Das ist immer zu unterscheiden. Wenn eine Studie publiziert wurde, bedeutet es, dass diese kontrolliert wurde, also die Methode ist valibel. Die Aussage muss aber nicht richtig sein, sondern womöglich nur für diese Studie gelten. Nur weil in einer Studie herauskommt, dass 20% im Osten Slawen sind, bedeutet es nicht, dass es 20% sind. ERST WENN MEHRERE STUDIEN zum vergleichbaren Ergebnis kommen, kann man die Daten als zuverlässig betrachten. Eine Studie allein gibt also nur Hinweise und keine Daten.


Zu den Quellen über Albanien, usw: Ich habe den genauen Link gegeben. Dort finden Sie die gesamte Studie. Unter "Literatur > Quellen" finden Sie zudem noch weitere Studien. Studien über dem Balkan allg, finden Sie im Verzeichnis. Die Autoren sind:

Pericic: Adriatic Island, Croatian lineages, Island Isolates and Yugoslavia,
Marjanovic: Bosnia-Herzegovina,
Popovic: Southeastern Europe (Serbians, Bosnians, Macedonian, Albanian, Roma
Zerjal: A genetic landscape reshaped by recent events.
Klaric: Slavic Populations
Fornarino: Bosnia-Herzevogovian and three main ethnic groups
etc.

Inma Pazos
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Beitrag von iGENEA am 14.07.2008 13:07:11

Sie geben mir genau Recht. Das Problem hier ist immer in der Bedeutung, die man einem Volk zumiss oder in der Bedeutung, die man glauben möchte. Sie politisieren damit, nicht ich und damit werden immer wieder Diskussionen entzürnt.

Damit sind Sie genau so wie diejenige Politiker, die Forschung und Wissen missbrauchen um damit Falschinformationen und Irrglauben zu verbreiten. Die Sarmaten waren ein Urvolk in Albanien, genau so, wie auch hier Slawen einkamen und auch manche Illyrer, usw. Es ist eine Schande, dass man nach dem Krieg und vor allem nach unserer Vergangenheit im Zweiten Weltkrieg, immer noch auf ethnische Grundlagen zurückgreift um eine Nationalitätsgefühl zu bilden. Unsere Vergangenheit zeigt, dass das der falsche Weg ist, und wenn Sie sich davon verleiten lassen, dann tut es mir Leid.

Ich habe keine Falschaussage gemacht, sondern lediglich die Urvölker in Albanien aufgezählt. Die Sarmaten hatten eine hochstehende Kultur, so wie anderen Urvölker in Europa. Was jetzt serbische oder griechische Politiker davon meinen, steht hier nicht zur Diskussion. Es geht hier um die Verteilung in Albanien und fertig. Wenn jetzt die Germanen, laut französische Politiker, plötzlich ein schlechtes Volk sind, soll ich dann sagen, dass in Deutschland keine germanische Wurzeln vorhanden sind?

Die Aussage bei der sarmatischen Herkunft gehe es um die Europäisierung der Albaner, zeigt allein, wie absurd das Ganze ist.

Bitte Aussagen über Haplogruppe G im richtigen Forum stellen, lesen Sie bitte den Titel dieses Subforum. Sonst sehe ich mich gezwungen den Beitrag zu löschen.

Zur Quelle: Lesen Sie die Studie ganz, dann finden Sie die Daten schon.

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Beitrag von Anastasiadis am 14.07.2008 12:07:43

"MUESSEN WIR AUCH HIER DAMIT ANFANGEN? Ich hatte genug Propaganda, Rassismus und Diskriminierung im Subforum "Haplogruppe G". "
Dafür kann ich ja nichts, wenn die Skopjaner meinen thread mit Propaganda zuspamen...
Bei solchen Themen, wenn um die Herkunft geht, müssen Sie aber immer mit einer politisierung des Themas rechnen, weil das einfach dazugehört, ob Sie nun politisch oder unpolitisch sind.

Zu den Sarmaten: Nein, Sie unterschätzen die Brisanz des ganzen, es geht nicht um die Definition der Sarmaten, es geht um das Europäischsein der Albaner.
Wären die Albaner Sarmaten, so könnten zB die Serben entprechendes propagieren, und wenn Sie nur auf die erst vor kurzem erfolgte Unabhängigkeitserklärung des Kosovo achten, wovon die Serben garnicht begeistert sind, können Sie sich denken, dass man bei solchen Thesen über Sarmaten sehr aufpassen muss.

Also ich glaube das ist Propaganda, ich habe auch auf den Quellen von Ihnen garnichts dazu gefunden. Im gegenteil ich habe eine Studie gefunden, die die Verteilung der G Haplogruppe auf dem Balkan erforscht hat. G ist eine recht häufig anzutreffende Haplogruppe auf dem Kaukasus, sodass dies ein Indikator auch für kaukasische Wurzeln der Albaner sein könnte.
Das Ergebnis war weniger als 1% Hg G bei den Albanern, also negativ, zwischen den Albanern und den Kaukasus Völkern besteht keine genetische Verbindung:

Quelle:
http://www.members.cox.net/morebanks/MoreG2.html


Auch wenn die Haplogruppe nichts unmittelbar über die Volkszugehörigkeit sagt, ist sie dennoch in diesem Fall zu gebrauchen, denn wenn auf dem Kaukasus die Länder einen überdurchschnittlich hohen G Anteil haben, dann müssten dies auch die Albaner haben, die als Urvolk die Sarmaten haben sollen.

Beitrag von iGENEA am 14.07.2008 10:07:56

Zum Beitrag von Berger:

Auch hier gilt das Gleiche wie im vorhergehenden Thread. Es gibt keine Albanienstudie, deswegen gibt es keine genauen ZAHLEN, es gibt aber sehr wohl andere Studien, die alle europäische Ländern untersucht haben und aus dem Sample eine Hochschätzung machen. Da ich für diese Zahlen keine Garantie geben kann, habe ich das erwähnt. Es sind aber die Zahlen nicht reliabel, nicht die Völker.

Vom Propaganda zu reden, finde ich nicht nur unpassend, sondern auch noch lächerlich. Könnten Sie mir bitte sagen, welche Gründe ich für Propaganda hätte? Die Genetik beweist genau das Gegenteil: WIR ALLE HABEN VIELFÄLTIGE WURZELN. Rassismuslehren sind lächerlich und absurd, denn diese reine Rasse gibt es nicht.

Wenn Sie wirklich die vorhergehenden Threads gelesen hätten, hätten Sie noch den Beitrag über den Versuch eine kollektive Identität durch ethnische Homogenität gesehen. Politiker versuchen sehr wohl in Ethnien eine Bedeutung zu sehen, was hier im Forum aber immer wieder bestritten wurde. Beispiel:

In Kroatien sind in den letzten Monaten über 20 Studien veröffentlicht worden, die die genetische Herkunft der Kroaten untersucht. Es gibt sehr gute Studien dabei und wir hätten gerne solche für Italien oder Deutschland, doch es gibt auch viel Schrott, der politisiert wurde. Da wird zum Beispiel die ganze Zeit vom grossen genetischen Unterschied zwischen Kroaten und Serben gereden, dass die Kroaten viel westeuropäischer sind usw. So unterschiedlich ist es aber nicht. Trotzdem haben wir Unterschiede zwischen Bosnier, Kroaten und SErben.
Das gleiche gilt für den immerwährenden Urteil über die slawische Herkunft im Balkan. Heute wird das Urvolk der Slawen immer noch als wertminderden Urteil für alle Osteuropäer gebraucht. Im Balkan ist die slawische Herkunft aber nicht viel geringer als in Deutschland z.B. Wir haben also wieder hier ein Irrglaube.

Zu den Sarmaten: Ob die Serben die sarmatische Herkunft als minderwertig anschauen, weiss ich nicht und interessiert mich auch nicht, da dies wirklich nur Propaganda ist. Die Albaner selber sind sich aber bewusst, dass die Sarmaten auch dort gelebt haben und es ist überhaupt keine Schande. Dieses Volk war mit den Skythen verwandt und pflegte die Schrift. Zudem finden wir noch heute zahlreiche Funde aus dieser Zeit.
Man darf historische Überlieferung von Fremden nicht immer vertrauen. Wenn griechische Historiker nur den kriegerischen Aspekt der Sarmaten beschrieben, hat das auch mit Kriegen zu tun zwischen diesen Ländern. Das gleich haben wir ja bei Germanen und Wikinger: Die Germanen wurden im deutschprachigen Raum während der Nazi-Zeit wieder stark erforscht und man suchte in dieser Herkunft die Ursache für das Übervolk der Deutschen. In anderen Ländern, wie in Spanien, wurden die Germamen aber als Einwanderer und Eroberervolk gesehen und dementsprechend überliefert.
Die Wikinger hatten auch eine sehr reiche Kultur, doch oft wurde uns leider nur die Kriegerslust der Wikinger überliefert.

Man darf dies also nicht verwechseln. Zu behaupten, ob ein Volk minderwertig oder zivilisiert ist, ist immer Propaganda. Also nicht die Aussagen, dass Albaner auch sarmatische Wurzeln haben, sondern die damit verbundene Definition der Sarmaten ist rassistisch.

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Beitrag von iGENEA am 14.07.2008 10:07:41

"Ehm wissen Sie was das heißt? Das heißt, dass die vielfach diktierte Propaganda von Serben usw mit dieser Studie bestätigt wird, nämlich, dass die Albaner aus dem Kaukasus stammen, denn die Sarmaten kommen von dort.
Können Sie mir die Quelle hierzu geben Frau Pazos? "

MUESSEN WIR AUCH HIER DAMIT ANFANGEN? Ich hatte genug Propaganda, Rassismus und Diskriminierung im Subforum "Haplogruppe G".

Ich bitte hier die Beiträge zu lesen und Fragen zu stellen, aber ohne jede Aussage als Propaganda zu schauen. Ich bin etwa der unpolitischte Mensch, den ich kenne und würde weder mit Serben, noch mit Griechen, noch mit Kroaten, noch mit Spanier Propaganda machen.

Tatsächlich haben wir schon Fälle gehabt, wo eine Studie vom Ministerium gesponsert wurde und dementsprechend die Aussagen nicht reliabel waren. Die Besucher dieses Forum (sofern diese wirklich was lesen, und nicht immer leere Behauptungen stellen) sollten längst wissen, dass alle unsere Quellen regelmässig aktualisiert unter "Literatur > Quellenverzeichnis" zu finden sind und alle Studien in Nature, Science oder AJHG publiziert wurden. Bevor eine Studie hier veröffentlicht wird, wird diese von anderen Expertengruppe kontrolliert, so dass diese immer reliabel sind.


Wie ich bereits oben gesagt habe, gibt es KEINE ZAHLEN, nur Schätzungen. Das bedeutet nicht, dass wir das erfinden. Ich kann einfach keine Garantie über die Zahlen geben. Es gibt keine Extra-Studie für Albanien, sondern eine europäische Analyse, aber hier finden Sie die Quellen:

http://www.pubmedcentral.nih.gov/articlerender.fcgi?tool=pmcentrez&artid=1181996

http://www.pubmedcentral.nih.gov/articlerender.fcgi?tool=pmcentrez&artid=56946

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Beitrag von iGENEA am 14.07.2008 10:07:13

"Sie sagen Phönizier. Kann das sein das Thrakier und Phönizier unter der selben Gruppe aufzufinden sind??"

Thrakier kommen zwar sicherlich auch vor, sind genetisch auch differenzierbar, wurden in dieser Studie aber nicht aufgezeichnet. Zudem würden Thrakier und Phönizier nicht zusammengefasst werden.


"Und wie schaut es mit Serbien aus. Unterscheiden sich da die genetischen wurzeln. Ich meine da eher den Norden (serbien) und den Süden (Kosovo, Montenegro) "

Es gibt zwar Studien von Serbien, aber hier wurde Serbien mit Bosnien und Kroatien verglichen. Ob es also eine genetische Differenzierung zwischen Montenegriner und Serben gibt, kann ich nicht beantworten.

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Beitrag von Berger am 11.07.2008 23:07:57

Ich finde das mit den Sarmaten ist eine propaganda.
Ich will mal wissen wieso ausgerechnet Sarmaten bei den ALbanern vorkommen sollten???. Einem Volk das wie kein anderes von anderen Völkern isoliert war soll genetisch mit Phönizier und Sarmaten gleich sein????
Ich bitte sie Frau Pazos. In ihren weiteren Texten sagen sie das sie hier keine Daten aus Albanien haben und hier erzählen sie irgendwelche Märchen. Wer soll das bitte glauben ???

Ich persönlich glaube dem was sie sagen keinen Stück. Und erst recht nicht diese Behauptung das Bosnier mehr illyrische gene aufzuweisen haben als Albaner. Wie haben sie den diesen vergleich dargestellt wenn sie doch keine Daten aus Albanien haben???? Wie soll das gehen wenn doch Bosnier und Kroaten im direkten Kontakt mit Slawen und Awaren standen, wo doch die Albaner mehrheitlich in den bergigen Gebieten von den anderen Isoliert lebten und dadurch auch diese besondere sprache entwickelten. Sie selbst behaupteten das die Menschen aus Mazedonien sich von den anderen unterscheiden, weil sie in gebirgigen Gebieten lebten und jetzt erzählen sie im falle der Albaner so was.

Also um ehrlich zu sein, wenn sie es nicht genau wissen sollten sie mit solchen aussagen aufpassen, denn das kan schnell nach hinten los gehen.

Mit freundlichen Grüßen

Franz Berger

Beitrag von Anastasiadis am 11.07.2008 20:07:59

"Entschuldigung, vor allem SARMATEN. Habe es vergessen "
Ehm wissen Sie was das heißt? Das heißt, dass die vielfach diktierte Propaganda von Serben usw mit dieser Studie bestätigt wird, nämlich, dass die Albaner aus dem Kaukasus stammen, denn die Sarmaten kommen von dort.
Können Sie mir die Quelle hierzu geben Frau Pazos?

Beitrag von Anastasiadis am 11.07.2008 20:07:57

Nein die Thraker haben ihren Ursprung im heutigen Bulgarien und die Phönizier waren ein Handelsvolk mit Kernland im heutigen Libanon, wobei sie wie die Griechen in Stadtstaaten gelebt haben, also kein einheitliches Land hatten, trotzdem aber untereinander die gleiche Sprache sprachen und sich verständigen konnten.

Beitrag von DINO am 11.07.2008 17:07:39

Sie sagen Phönizier. Kann das sein das Thrakier und Phönizier unter der selben Gruppe aufzufinden sind??

Und wie schaut es mit Serbien aus. Unterscheiden sich da die genetischen wurzeln. Ich meine da eher den Norden (serbien) und den Süden (Kosovo, Montenegro)

Beitrag von iGENEA am 11.07.2008 17:07:24

Entschuldigung, vor allem SARMATEN. Habe es vergessen

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Beitrag von iGENEA am 11.07.2008 17:07:23

Ja, genau. Die exjugoslawischen Gebiete wurden in den letzten Jahren sehr stark untersucht. Während wir in Deutschland etwa 3 Studien über die deutsche Bevölkerung haben, sind es in Kroatien über 20.

Diese junge Länder versuchen jetzt halt die kollektive Identität durch die ethnische Homogenität zu finden. Andere Faktoren, wie Geschichte, Werte udn Traditionen sind nocht nicht stark genug um ein Nationalitätsgedanke aufzubauen.

Wir haben Phönizier, Slawen, ganz wenige Hellenen. Vor allem Slawen udn Phönizier wurden hier gefunden.

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Beitrag von DINO am 11.07.2008 17:07:12

Ach so. Aber über Albanien oder allgemein über den albanischen raum haben sie weniger Daten, als über Kroatien oder Bosnien???
Und welche wurzeln haben sie noch neben der Illyrischen bei den Albanern bemerkt. Die zumindest sehr auffälig war???
Danke im voraus für ihre Antwort:)

Beitrag von iGENEA am 11.07.2008 16:07:27

Genetische Studien haben bisher vor allem bei Bosnier und Kroaten illyrische Wurzeln gefunden. Auch in Albanien finden wir illyrische Spuren, aber weniger.

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Beitrag von DINO am 11.07.2008 15:07:57

Hätte noch eine frage bezüglich den Albanern. Die "Skipetaren" behaupten ja von sich sie seien die Nachfahren der Illyrier. Geben ihre ergebnisse die sie bei albanisch stämmigen gemacht haben dieser behauptung recht????

Beitrag von iGENEA am 11.07.2008 15:07:13

Hier kann ich leider keine Antwort geben. Diese Daten stammen aus verschiedenen Studien, doch es wurde nicht näher beschrieben, was für Völker genau gemeint haben. Isolierte Berggebiete wurden einfach als Beispiel für Nachfahrer der Makedonier gebracht.

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Beitrag von Anastasiadis am 11.07.2008 13:07:55

Nein die Arvaniten Nordgriechenlands wie Sie sagen DINO, leben im Nordwesten Griechenlands, in Epirus. Meine Familie mütterlcherseits gehört zb zu diesen Arvaniten.
Mit Nordgriechenland ist hier die griechische Region ("Bundesland") Makedonien gemeint. Dort lebten zwar auch vereinzelt albanischsprechende Menschen, aber in weitaus geringerer Zahl, daran zu erkennen, dass sie heute vollkommen assimiliert sind, und die Sprache Arvanitika dort sogut wie überhaupt nicht mehr gesprochen wird.

Beitrag von DINO am 11.07.2008 13:07:46

Guten Tag Frau Panoz,

sie meinten ja die Nordgriechen weisen eine Ähnlichkeit mit den Makedoniern aus den gebirgigen Gebieten. Kann das sein das es sich hierbei um daten der albanischen Bevölkerung handelt. Denn wie man weiß, lebten im nördlichen Griechenland die Arvaniten und im heutigen Mazedonien gibt es eine beachtliche Zahl an Albanern. Wie sieht es im Kosovo aus. Welche Ähnlichkeiten weist die Bevölkerung díese neugegründeten Saates zu den Illyriern.

Beitrag von iGENEA am 03.06.2008 13:06:43

Ich habe in den letzten Beiträgen mehrmals betont, dass es sich nicht um ofizziellen Zahlen handelt. Es gibt eine Verwandtschaft zwischen Nordgriechen und Makedonier. Die Zahl bezieht sich aber auf die Nachfahren der Personen, die bereits in der Antike in diesen Regionen gelebt haben. Menschen, die später eingewandert sind, natürlich nicht.

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Beitrag von Jörg am 03.06.2008 09:06:57

Eine Verwandtschaft zwischen Nordgriechen und Makedonier soll es also geben, das betrifft aber nicht die Flüchtlinge aus Kleinasien die erst seit dem letzten Jahrhundert dort leben und 90%
(2 Millionen) der gesamt Bevölkerung ausmachen, sind also nur die 10% die dort Ihre Wurzeln haben egal ob Griechisch oder Slavo-Sprachig damit gemeint oder basiert Ihre Theorie auf Schätzungen?

Beitrag von iGENEA am 07.05.2008 14:05:46

"Ich komme z.B aus dem Süden der Republik Makedonien. Könntes dort eher verwandtschafften mit den antiken makedonier geben als die Makedonier die aus den Norden des Landes stammen "

Es ist schwer zu sagen, da es noch keine genetische Studien gibt, die sich genau damit befasst haben. Es ist aber so, dass Nordgriechen, meisten makedonische Wurzeln haben und da ist es wahrscheinlich schon so, dass in Südmakedonien mehr Makedonier gibt als in Norden, wo die Slawen als Reitervolk stärker verbreitet haben.

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Beitrag von kukurecanec am 07.05.2008 14:05:08

Ich komme z.B aus dem Süden der Republik Makedonien. Könntes dort eher verwandtschafften mit den antiken makedonier geben als die Makedonier die aus den Norden des Landes stammen

Beitrag von iGENEA am 07.04.2008 12:04:08

"Kann man dann davon ausgehen das es in Nordgriechenland eher Nachkommen von Makedonier antrifft, als in der heutigen "Republik Mazedonien"? "

Nein, so genau auch nicht. Der Anteil an makedonischen Wurzeln ist in Nordgriechenland und in Mazedonien am grössten. Ich kann aber leider keine exakte Zahlen geben, da eine statische Auswertung nach Regionen in Griechenland gibt es nicht. Der Anteil an makedonischen Wurzeln ist in Griechenland aber viel tiefer als im Makedonien, wobei hier eben keine Differenzierung zwischen Nord- und Südgriechenland gemacht wurde.

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Beitrag von iGENEA am 07.04.2008 11:04:19

"Schön und gut, die Mazedonier sind also genetisch die Nachfahre Alexanders des Großen, ja? Sagen wir einmal ich mach einen Gen-Test und stelle fest, dass meine Vorfahren aus Kanada kommen. Macht es mich dann etwa zum Kanadier obwohl ich ethnisch ein Grieche bin? Was für ein Gewicht haben diese Genforschungen auf die aktuelle Identität eines Volkes? "

Sie bringen jetzt vieles durcheinander. Durch einen Gen-Test erfahren Sie Ihre Haplogruppe, Ihr Urvolk und Ihr Herkunftsland. Die Haplogruppe definiert unsere Herkunft während der Urzeit, also etwa 20 000- 40 000 Jahren v. Chr. Zu welchem Stamm gehörten Ihre Vorfahren? Wo sind diese durchgewandert? Das Urvolk definiert Ihre Wurzeln in der Antike (1000 v. Chr. - 800 n. Chr). Als die Menschen den Ackerbau und die Viehzucht erlernten, konnten sie sesshaft werden und die ersten Städte entstanden. Ein Volk muss eine gemeinsame Geschichte, Kultur und Territorium haben. Die ersten Völker entstanden in Europa um 1000 v. Chr. Durch einen DNA-Test erfahren Sie zu welchem Urvolk in der damaligen Zeit Ihre Vorfahren gehörten (Kelten, Makedonier, Illyrer, Sarmaten, Turkvölker...). Das Herkunftsland wird durch den proportionalen Vergleich auf der Datenbank, unter Berücksichtigung des Urvolkes und der Haplogruppe bestimmt (letztere werden durch spezifische Mutationen und DNA-Sequenzen bestimmt). Wo kommt Ihr DNA-Profil heute am häufigsten vor? Italien, Griechenland, USA? Da ein DNA-Profil 40 Generationen lang zu einer Linie eindeutig differenziert werden kann, ohne dass die auftretende Mutationen das Ergebnis verfälschen, kann das Herkunftsland auf 40 Generationen =900-1000 Jahren zurückgerechnet werden.

Es ist also möglich, dass jemand die Haplogruppe G hat, die heute vor allem in Nahost vorkommt, als Urvolk aber zu den Phönizier gehört und als Herkunftsland Deutschland bestimmt bekommt. Durch einen DNA-Test erfahren Sie drei Herkünfte zu drei verschiedenen Epochen, was wiederum die Wanderung Ihrer Familie entspricht.

Zusätzlich ist zu bedenken, dass wir immer die rein direkte väterliche (Vater, väterlicher Grossvater, väterlicher Urgrossvater...) oder die rein direkte mütterliche Linie (Mutter, mütterliche Grossmutter, mütterliche Urgrossmutter) analysieren. Jede Linie hat immer nur einen Ursprung, unsere Person, welche ihre Gene aus vielen Vorfahren geerbt hat, besitzt möglicherweise mehrere Ursprünge. Durch die Analyse der verschiedenen Linien, erfahren wir den Ursprung unserer Familie. Wir reden also immer um den Ursprung der väterlichen oder mütterlichen Linie einer Person.

Wenn Sie Grieche sind, gehören Sie väterlicherseits möglicherweise zu den Hellenen, Makedonier, Phönizier oder Kelten. Ihr Ursprungsland wird Griechenland sein, wenn Ihre Vorfahren bereits vor 1000 Jahren in Griechenland waren und nicht erst seit 200 Jahren. Durch einen Wohnsitzwechsel ändert sich die DNA nicht, erst nach ein paar Hunderten Jahren passt sich die DNA am Wohnsitz an, so dass wir diese Herkunft auch genetisch analysieren können.

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Beitrag von LaLa am 06.04.2008 21:04:47

Sie schrieben:

"....Das genetische Profil von Mazedonier aus Berggebieten und den restlichen Mazedonier zeigt starke Unterschiede, wobei Erstere ein grössere Ähnlichkeit mit den Nordgriechen und archäologische Funde aus der makedonischen Zeit."

Kann man dann davon ausgehen das es in Nordgriechenland eher Nachkommen von Makedonier antrifft, als in der heutigen "Republik Mazedonien"?


Beitrag von Kostas am 05.04.2008 13:04:37

Schön und gut, die Mazedonier sind also genetisch die Nachfahre Alexanders des Großen, ja? Sagen wir einmal ich mach einen Gen-Test und stelle fest, dass meine Vorfahren aus Kanada kommen. Macht es mich dann etwa zum Kanadier obwohl ich ethnisch ein Grieche bin?

Was für ein Gewicht haben diese Genforschungen auf die aktuelle Identität eines Volkes?

Beitrag von iGENEA am 03.03.2008 15:03:47

"Sie meinen die heutigen Makedonier haben eine nähere Verwandtschaft mit den Griechen als mit den Bosniaken, verstehe ich das richtig? "

Nein, eigentlich ist hier den Unterschied zwischen Griechen und Makedonier und Griechen und Bosnier gemeint. Bosnier sind hauptsächlich Nachfahrer der Illyrer, sowie Südkroaten. Die Makedonier dagegen sind grösstenteils Nachfahrer der Makedonier, die mit den Nordgriechen (Hellenen) verwandt sind. Das bedeutet aber nicht, dass alle Bosnier Illyrer sind und alle Mazedonier Makedonier. Der Einfluss der Serben, Uralvölker, Skythen oder Phönizier ist heute noch gross. Die Mazedonier sind aber den Nordgriechen und Albaner am ähnlichsten.

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Beitrag von Jörg am 01.03.2008 12:03:01

Es gibt zwar keine grosse Differenzen zwischen Makedonier und Griechen, doch die Profil unterscheiden sich schon. Der Unterschied ist einfach nicht so gross wie bei den Griechen und Bosnier z.B.

Sie meinen die heutigen Makedonier haben eine nähere Verwandtschaft mit den Griechen als mit den Bosniaken, verstehe ich das richtig?

Beitrag von iGENEA am 29.02.2008 16:02:35

"Heißt es konkret das die alten Makedonier und die Hellenen nicht das Gleiche waren, heute heißt es häufig die alten Makedonier seien Griechen, Alexander wäre Genetisch gesehen ein Grieche (Hellene), muß man das genetisch unterscheiden oder ist es das Gleiche? "

Die Makedonier waren ein anderes Volk als die Hellenen. Durch die Nachbarschaft dieser Völker, kam es zu kulturellen Austausch und auch zu z.T. gemeinsame Geschichte. Alexander der Grosse war ein Makedonier, der als Feldherr über die Griechen herrschte und sein Reich im Namen der Griechen vergrössere. Makedonier waren ursprunglich, sowie die Spartaner, die dann auch zu den Hellenen gehörten, ein getrenntes Volk.

Man darf nicht vergessen, dass Griechenland, aufgrund der Berglandschaft aus hunderten von Polis bestand und diesen sich oft nicht kannten. Erst durch grosse Kriege kam es zu Zusammenschlüsse zwischen den Athener, Spartaner, Korinther und Makedonier, wodurch heute diese oft als Griechen zusammengefasst werden.

Die Griechen sind heute auch kein homogenes Volk. Der phönizische, osmanische, thrakische und arabische Einfluss ist noch heute im Genpool widerspiegelt. Es gibt zwar keine grosse Differenzen zwischen Makedonier und Griechen, doch die Profil unterscheiden sich schon. Der Unterschied ist einfach nicht so gross wie bei den Griechen und Bosnier z.B.

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Beitrag von Jörg am 29.02.2008 16:02:20

Heißt es konkret das die alten Makedonier und die Hellenen nicht das Gleiche waren, heute heißt es häufig die alten Makedonier seien Griechen, Alexander wäre Genetisch gesehen ein Grieche (Hellene), muß man das genetisch unterscheiden oder ist es das Gleiche?

Beitrag von iGENEA am 26.02.2008 13:02:31

"Heißt es das es Unterschiede gab zwischen den Hellenen, den Makedonen und den Illyrern in der Antike weil Sie alle einzeln aufgeführt haben?"

Die Illyrer unterschieden sich stärker von den Hellenen als die Hellenen und Makedonier. Makedonier und Hellenen zu unterscheiden ist schwierig, da diese Völker nicht nur genetisch sehr nah waren, sondern auch sozial und kulturell. Diese Nachbarschaft hat zu viele Vermischungen geführ, so dass eine klare Trennung sehr schwierig ist. Die Illyrer sind heute eher in Bosnien, Kroatien, Serbien und Mazedonien zu finden. In Griechenland ist der Anteil gering, während die Hellenen, Phönizier, Makedonier, Slawen und weitere Nomadenvölker aus dem Osten das heutige Genpool stärker ausgeprägt haben.

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Beitrag von Jörg am 26.02.2008 09:02:29

Heißt es das es Unterschiede gab zwischen den Hellenen, den Makedonen und den Illyrern in der Antike weil Sie alle einzeln aufgeführt haben?

Beitrag von iGENEA am 25.02.2008 11:02:45

"Konnte man bislang eine Verwandtschaft zwischen den alten Hellenen und den heutigen Griechen nachweisen ?"

Das Genpool der Griechen ist zwar nicht so vielfältig wie das Genpool der türkischen Nachbaren, aber es zeigt die typischen Mittelmeeregion-Verteilungen.
In Griechenland finden wir die Y-Haplogruppen E3b, R1b, J2, R1a und I1b, wobei E3b und R1b die grössten sind. Somit finden wir hier sowohl keltischen, germanischen, illyrische, makedonische, hellenische, phönizische und wikingische Einflüsse. Ein Anteil der Griechen ist natürlich mit den Hellenen verwandt, wobei hier den Anteil von 11% nicht überschritten wird.

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Beitrag von Jörg am 23.02.2008 09:02:25

Konnte man bislang eine Verwandtschaft zwischen den alten Hellenen und den heutigen Griechen nachweisen ?

Beitrag von iGENEA am 19.02.2008 14:02:12

"welche haplogruppe hatten den diese makedonier aus den Bergen?"

Wie bereits gesagt, kann man von der Haplogruppe allein, das Urvolk nicht bestimmen. Erst die Analyse weiterer DNA-Sequenzen ermöglicht uns die Bestimmung des Urvolkes.

Die aktuellen Studien zeigen aber, dass im heutigen Mazedonien die Verbreitung von Y-I1b grösser ist als im Serbien, wo die Einwanderung der Slawen, sich in der Verteilung von Y-R1a stärker widerspiegelt.

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Beitrag von herakles am 18.02.2008 19:02:15

welche haplogruppe hatten den diese makedonier aus den Bergen?mfg

Beitrag von iGENEA am 18.02.2008 12:02:10

Makedonier sind die ersten bekannten Bewohner Mazedoniers und waren mit den Griechen nicht nur genetisch, sondern auch sozial stark verwandt. Man kann heute aber nicht sagen, dass Mazedonier die ursprünglichen Makedonier sind. Das Genpool im Balkan hat sich durch die zahlreichen Einwanderungen der Slawen, des Osmanischen Reichs oder der Reitervölker aus Russland oder der Nomadenvölker aus Nahost stark verändert.

Aktuelle Studien gehen heute aber davon aus, dass Mazedonier aus Berggebieten und isolierten Gegenden, noch das Erbmaterial der alten Makedonier in sich tragen, und somit auch Nachfahrer von Alexander der Grosse und Co. sind. Das genetische Profil von Mazedonier aus Berggebieten und den restlichen Mazedonier zeigt starke Unterschiede, wobei Erstere ein grössere Ähnlichkeit mit den Nordgriechen und archäologische Funde aus der makedonischen Zeit.

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Beitrag von herakles am 16.02.2008 20:02:20

danke für ihre antwort frau panoz.
etwas anderes, konnten sie schon einen richtigen Makedonier ermitteln??

Beitrag von iGENEA am 11.02.2008 17:02:50

Die Samen gehören zum grösstenteil zur Haplogruppe mtDNA-V. Diese Haplogruppe trifft aber auch in Rest von Europa auf. Sie ist zum Beispiel auch sehr typisch unter Basken. Basken und Samen haben vieles gemeinsam. Obwohl diese zwei Völker weit von einander leben, teilen Sie eine gemeinsame genetische Ursprung.

Die Haplogruppe V ist vor etwa 15 000 aus dem Nahe Osten nach Europa eingewandert.

Inma Pazos
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Beitrag von herakles am 11.02.2008 17:02:36

Guten Tag frau Panoz, ich habe gelesen, dass die SAMEN den höchsten Anteil der Haplogruppe V besitzen.Wie enstanden diese 2 Gruppen??mfg

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