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Haplogruppe K

Home » Haplogruppen mütterliche Linie » Haplogruppe K

Beitrag von Barbapapa am 03.05.2010 10:05:12

Tja, am besten man malt es auf, sonst rafft es niemand:

http://img535.imageshack.us/img535/2497/tadas.jpg

Alles klar? ;)
Diese Aufteilung kommt auch den Genen (zumindest den Autosomalen Genen) am nächsten.

Beitrag von Barbabo am 25.01.2010 20:01:01

@Barbapapa - Man könnte anstatt \'Nordwesteuropa\' eventuell auch folgendes Angeben:

Ursprungsort = Irgendwo, nördlich von Afrika, wo keine Bananen wachsen und es etwas kälter ist, als südlich davon.;-)

Wenn man mit jemanden abmachen will, dann sagt man einfach: \'Wir treffen uns in Nordwesteuropa.\' Viel Spass - vorallem, weil man nicht weis wo und was das ist.;-)

Falls ich mich irgendwann verstecken möchte, dann gehe ich zum Nordwest-opa.;-)

Nordwesteuropa = politisches Wort = vielversprechend aber nicht fassbar.

Beitrag von Barbapapa am 25.01.2010 00:01:19

Ist ja auch eh völlig willkürlich diese Einteilung. Kommt ja auch immer drauf an ob man auch eine Mitte benutzt oder ob es nur 4 Teile: Norwest, Nordost, Südost und Südwest gibt.

DNA Tribes hat einen Cluster den sie Nordwest nennen. Sie könnten ihn auch Bratwurst oder Hutschowutschi nennen, das tut nix zur Sache. Entscheident ist, das \"DNA Tribes\", Briten, Skandinavier, Deutsche, Beneluxer und Nordfranzosen für, von der Autosomalen DNA (DNA Tribes ist auf Autosomale Marker spezialisiert. Was in diesem Fall meint, sie halten die Leute in ihren Clustern für Vergleichbare MISCHUNGEN) her zusammenlegbar hält und diesem Block dann einen Namen zuweist, in diesem Fall \"North-West-European\".

Die EU rechnet anders. Für die EU ist zB

Nordwesteuropa: NUR die britischen Inseln

Nordeuropa: Island, Norwegen, Schweden, Finland, Estland, Letland, Litauen, Dänemark

Westeuropa: Frankreich, Niederlande, Belgien, Luxemburg

Mitteleuropa:
Deutschland, Schweiz, Österreich, Tschechien, Polen, Slowakei, Ungarn
(kein Witz ;) )

Osteuropa:
Russland, Ukraine, Georgien, Rumänien, Moldawien....

Südosteuropa:
Bulgarien, Ex-Jugoslawien, Albanien, Griechenland

Südeuropa:
Spanien, Portugal, Italien

Es spielt natürlich keine Rolle und Kriege muss man deswegen auch keine Anfangen. ;)

ICH selbst, rede niemals von \"Mitteleuropa\".
Für mich gibt es zwishen Nord und Süd keine Mitte und zwischen Ost und West auch keine.

\"Nordeuropa\" fängt an den Alpen an. Und \"Osteuropa\" irgendwo in Polen.
Finde ich jedenfalls ;)

So liegt zB NOrdfrankeich in Nordeuropa, während Südfrankreich in Südeuropa liegt.
Und DNA Tribes meint, das sei auch Genetisch so. Die Nordfranzosen seien genetisch Nordeuropäer und die Südfranzosen Südländer (die legen sie ja mit Spanien zusammen)

K1a4a1 ist am ehesten zu finden in \"Wutzischmutziland\" und dazu gehört: Norwegen, Schweden, Dänemark und die britischen Inseln.

Alles klar? ^^

Beitrag von iGENEA am 20.01.2010 06:01:54

Hallo Germano,

DNA-Tribes zieht die Grenzen dort, wo deren Meinung nach genetische Grenzen zwischen Bevölkerungsgruppen vorhanden sind, aber DNA-Tribes analysiert ja andere Marker auf allen möglichen Chromosomen.
ysearch teilt einfach die Länder in Gruppen ein, damit man die Suche etwas eingrenzen kann, aber da steht ja sowieso der genaue Ort des Treffers dabei.

Es gibt keine allgemeingültige Definition für Nordwesteuropa. Die ISOGG erstellt nur die Stammbäume der Y-Haplogruppen, an irgendwelche Definitionen welche Gebiete nun genau unter welche Bezeichnung fallen würde sich vermutlich eh keiner halten.
Zumal man ja bei Nordwesteuropa zumindest ungefähr weiß was gemeint ist - könnte man es genauer eingrenzen müsste man solche Begriffe ja gar nicht verwenden.

Groß-Britannien ist unstrittig. Dazu kommt eben noch das angrenzende Gebiet auf dem Kontinent, also Nord/Westfrankreich, Belgien, Niederlande, Nordwestdeutschland. Dänemark und vielleicht die Westküste Norwegens ist schon strittig, aber ganz ausschließen würde ich es nicht. Generell kann man ja auch nicht sagen von der Kanalküste nur 300 km ins Landesinnere von Frankreich und nicht weiter, es geht eben nur ungefähr.

Roman C. Scholz
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Beitrag von Germano am 19.01.2010 13:01:43

Es wäre sicher für die genetische Forschung von Vorteil, eine entsprechende Landkarten-Norm aufzustellen.

Vielleicht kümmert sich mal die IS0GG darum?

Beitrag von Germano am 19.01.2010 13:01:29

@Barbarossa, @Roman C. Scholz - Was ist Nordeuropa? Eigentlich gehören Dänemark, Island, Norwegen und Schweden zu Nordeuropa.

Aber auch wenn diese Länder nicht unter das geographische Nordwesteuropa dabei wären, neben den Kelten, Germanen sind auch die Wikinger vorhanden; - Normandie usw.

DNA-Tribes scheint Europa tatsächlich nicht nach Nationen aufzuteilen.

Im ysearch.org gibt es z.B. für Europa nur:
British Isles, Eastern Europe, Scandinavia und Western Europe

Ich würde in dem Fall gerne wissen, wie IGENEA und FTDNA, Europa aufteilt? Nach welcher Methode? Geographisch?

Schliesslich wollen wir wissen, was mit Ursprungsregion: Nordwesteuropa ungefähr gemeint ist.

Beitrag von Barbarossa am 18.01.2010 20:01:39

In dem Fall würden Germanisch, Keltisch und Wikinger in Frage kommen.

Und da K1a4 den "Neolithischen Farmern" (Menschen, die mit dem Wissen von Ackerbau in Europa einwanderten) zugerechnet wird, wäre das eventuell eine Linie die schon in Nordwesteuropa lebte BEVOR die Indoeuropäer kamen.

Beitrag von Barbarossa am 18.01.2010 20:01:31

"@Barbarossa - Nordfrankreich, Belgien, Luxemburg und die britischen Inseln gehören auch zu Nordwesteuropa... "

DNA Tribes rechnet als "Nordwest Europa" sogar:

Britische Inseln, Island, Norwegen, Schweden, Dänemark, Nordfrankreich, Belgien, Luxemburg, Niederlande und Deutschland.

(Sie packen die eben genannten von den Autosomalen Markern her in einen Topf)

Beitrag von Germano am 18.01.2010 18:01:34

@Barbarossa - Nordfrankreich, Belgien, Luxemburg und die britischen Inseln gehören auch zu Nordwesteuropa...

Beitrag von Barbarossa am 18.01.2010 09:01:29

Ich bin mir ziemlich sicher, "Osteuropa" kommt nicht in Frage.

Und bin außerdem ziemlich sicher, es ist "Nordwest Europa". Also genau da, wo die Linie immer noch lebt. (Deutsch-Niederländische Grenze kann man wohl als NW Europa ansehen)

Ich hatte mich schon am Anfang gefragt, wie man auf "Germanen, Deutschland" kam. Mit nur dem kleinsten Test damals (HVR1 und K). Wo diese beiden Dinge in jedem an Deutschland angrenzenden Land häufiger sind als in Deutschland. -.-

Beitrag von Barbarossa am 18.01.2010 08:01:47

Im Fall von England sind das dann zB.

6.227 Engländer wurden auf mtDNA hin getestet.
Von denen stimmen 207 in HVR1 und K überein. Was 3,5% sind.

Unter diesen 207 sind 7 mit K1a4a1.
Wobei ich nciht weiß, wie viele davon überhaupt eine FGS haben.

Deutsche wurden zB. 7.051 auf mtDNA getestet.
Davon stimmen 244 in HVR1 und K überein (3,5%)

Keiner davon aber in HVR1 und K1a4a1

KAnn natürlich sein, das Deutsche weniger gern FGS machen?

Bei den Dänen sind es...
499 Dänen haben einen mtDNA Test gemacht.
28 davon stimmten in HVR1 und K überein (5,6%).
2 davon in HVR1 und K1a4a1

Was meine HVR1+HVR2 Treffer angeht. Davon hab ich 25.
5 davon haben ein FGS machen lassen und nur einer davon ist auch K1a4a1. Das ist ein Engländer.

Beitrag von Barbarossa am 18.01.2010 06:01:46

"Mit dieser Statistik kann man tatsächlich nichts anfangen - unter 1000 pro Land getestet -.

Nein, nicht unter 1000 pro Land getestet sondern unter 1000 K pro Land.

Das Problem ist dabei, das K in den meisten Ländern Europas unter 6% liegt.

Wenn also 1000 Mann in einem and getestet sind, sind da 60 davon K

Wenn man nun annimmt, das zB in Skandinavien nur 10% der K denn auch K1a4a1 sein sollen, müssten das 6 auf 1000 getestete Personen sein. zB.

Beitrag von Germano am 18.01.2010 06:01:06

Mit dieser Statistik kann man tatsächlich nichts anfangen - unter 1000 pro Land getestet -.

Da hilft nur warten bis die Datenbanken etwas hergeben.

Beitrag von Barbarossa am 17.01.2010 18:01:49

\"Sondern, erst schauen wo überall die K1a4a1 und die Oberhaplogruppe K1a4a vorhanden ist.\"

Das steht da in der Statistik. ;)

K1a4a1 hat als überwiegendes Verbreitungsgebiet Skandinavien und Britannien. (Laut Informationen aus dem K Projekt)

Für K1a4a weiß ich es nicht. Aber für K1a4. Das sind Skandinavien, Britannien, Griechenland und Türkei als Brennpunkte.

Was die Treffer in FTNDA angeht...
sieht es im Moment (ändert sich ja nun ständig, wegen dem Sonderangebot bei FGS, was zu einer extremen Menge davon geführt hatte)...allerdings gibts immernroch viel zu wenig FGS (und damit Leute, die ihre Untergruppen kennen):

HVR1 Übereinstimmung + K1a4a1
England: 7 (von 208)
Irland: 4 (von 207)
UK: 3 (von 158)
Dänemark: 2 (von 28)
Schottland: 1 (von 96)
Belgien: 1 (von 11)
Frankreich: 1 (von 79)
Sizilien: 1 (von 6)
Spanien: 1 (von 26)

HVR1 und HVR2 Übereinstimmung + K1a4a1:
England: 1

\"Wie alt ist die Haplogruppe K1a41a1 und dessen Oberhaplogruppe?\"

Das konnte ich nirgendwo in Erfahrung bringen. Das ist es was ich meine. Man findet fast extrem wenig Informationen zu mtDNA Haplogruppen. Besonders, wenn sie nicht \"H\" heißen. ;)

Selbst für Haplogruppe K variieren die Zahlen extrem. Genau wie der Ursprungsort.
Das geht von 50.000 Jahre alt und aus dem Kaukasus bis 16.000 Jahre alt und aus Norditalien.

Die einzige Karte, die man zu K findet, ist das hier:

http://www.genetree.com/dna/education/mtDNA/density_maps/k.jpg

Von den Untergruppen findet man überhaupt keine Karten.

Beitrag von Germano am 17.01.2010 12:01:27

@Barbarossa - Ich würde zunächst nicht so weit in der Haplogruppe zurückgehen.

Sondern, erst schauen wo überall die K1a4a1 und die Oberhaplogruppe K1a4a vorhanden ist.

Wie alt ist die Haplogruppe K1a41a1 und dessen Oberhaplogruppe?

Beitrag von Barbarossa am 16.01.2010 22:01:20

Ach...
Ötzi der Eismann hat K1ö

hihi.. "Ö" wie "ötzi"...
Weil... kein Lebender Mensch hat seine Subclade... bisher wurden jedenfalls keine gefunden.

Beitrag von Barbarossa am 16.01.2010 22:01:16

\"Was wird jetzt bei K1a4a1 als Urvolk angegeben? Kelten, Germanen?\"

Dazu müsste ich iGENEA nochmal anmailen, das sie das Ergebnis nochmal überprüfen.

Das mit Ks in Europa ist bissel komplizierter.

Die Jäger und Sammler Population Europas hatte ziemlich viele davon (möglicherweise 25% oder so) zusammen mit den, entfernt mit K verwandten Us (Die erste K Frau hatte eine U Mutter), die Europas dominierende mtDNA Haplogruppe damals darstellte.

Dann kamen die \"Neolithischen Farmer\" über Anatolien und auch die hatten K Frauen dabei.

Dazu kommt, das 2 Ursprungsorte für K miteinander zu konkurrieren scheinen.
Die einen behaupten K sei im Nordosten von Italien entstanden, die anderen sagen es sei südlich des Kaukasus entstanden.

Die mir bekannten Statistiken zu den Untergruppen sehen so aus:

Südeuropa:
64% - K1a+
14% - K1a10
9% - K2
9% - K1c
4% - K1b

Osteuropa:
86% - Aschkinasen (Juden)Subclades von K (K1a1b1a, K2a2a, K1a9)
6% - K1c
5% - K1a+
3% - K2

Zentraleuropa (Tschechien, Österreich, Ungarn usw):

57% - Aschkinasen (Juden) Subclades von K
20% - K1a+
9% - K1c
7% - K2
3% - K1b
2% - K1a10
2% - K1a11

Skandinavien:
33% - K1c
19% - K1b
19% - K1a10
14% - K2
10% - K1a4a1
5% - K1a+

Britische Inseln:
32% - K1a+
20% K1a10
17% - K2
16% - K1c
6% - K1b
4% - K1a4a1
3% Aschkinasen (Juden) Subclades von K
2% - K1a11

Westeuropa:
38% - K1a+
16% - K2
16% - Aschkinasen (Juden) Subclades von K
11% - K1b
10% - K1c
6% - K1a10
2% - K1a11
1% - K1a4a1

K1a4a1 scheint alles in alles, extrem selten zu sein.

Beitrag von Germano am 16.01.2010 21:01:10

... oder Deutschland -> Osteuropa -> Anatolien/Griechenland -> nach der Eiszeit wieder nach Nord- und Nordwesteuropa.

Beitrag von Germano am 16.01.2010 20:01:41

@Barbarossa - Sieht so aus, dass die Haplogruppe K... zunächst in Deutschland war, dann zogen sie nach Osteuropa, anschliessend trenten sie sich, eine Gruppe nach Anatolien/Griechenland die Andere hauptsächlich nach Nordeuropa (Skandinavien); der Rest. nach Nordwesteuropa. - Nur Spekulativ

Ich bekomme es mit der Angst zu tun - ich erhalte auch bald das FGS-Resultat.

Was wird jetzt bei K1a4a1 als Urvolk angegeben? Kelten, Germanen?

Beitrag von Barbarossa am 16.01.2010 19:01:35

Korrektur:

"K1a1a4 wiederum hat als Schwerpunkt Nordwesteuropa allein."

Muss natürlich K1a4a1 heißen...

Beitrag von Barbarossa am 16.01.2010 19:01:33

Grummel, grummel...

Es ist eine Schande, das man sowenig von mtDNA Haplogruppe K im Netz findet. (eigentlich von mtDNA Haplogruppen überhaupt)

Ich bin im Moment sehr verwirrt.

Ich bin mtDNA haplogruppe K.
iGENEA meinte ursprünglich:

Urvolk: Germanen
Ursprungsregion: Deutschland

Dann hab ich auf das neue Verfahren updaten lassen.

Dann hieß es:
Urvolk: Germanen, Balten, Slawen, Juden
Ursprungsregion: Osteuropa

Jetzt habe ich ein FGS machen lassen und weiß nebenbei die exakte Subclade meines K:
K1a4a1a

Nach meinen Netzrecherchen, hat K1a4 zwei Schwerpunkte: Anatolien/Griechenland und Nordwesteuropa. Und wird manchmal mit den Neolithischen Farmern in Verbindung gebracht.

K1a1a4 wiederum hat als Schwerpunkt Nordwesteuropa allein.

10% aller Skandinavischen K sind K1a1a4
4% aller britischen K
1% aller K in Frankreich, Beneluxstaaten und Deutschland.

Die Linie lebt seit mindestens 4 Generationen an der Deutsch-Niederländischen Grenze. Davor ist unbekannt.

Die Frage ist.... wie passt das alles zusammen? :(

Beitrag von E7927 am 10.02.2009 17:02:34

Guten Tag Frau Pazos

Am Freitag erhielt ich eine Email von FamilyTreeDNA, die mir mitteilte, dass die Resultate vorliegen. Ich habe mich dann eingeloggt und gesehen, dass ich zur Haplogruppe K gehöre.

Abweichungen von CRS:
*
HVR1 differences from CRS
o
16093C
o
16224C
o
16311C
o
16519C

Wie lange dauert es, bis iGENEA, die Resultate ausgewertet und das Urvolk bzw. Ursprungsland bestimmt hat?

Danke für die Antwort

Grüsse

Beitrag von iGENEA am 09.02.2009 17:02:13

E7893: Bestimmt.
Bitte, loggen Sie sich ein.Alle Informationen sind bereits dort enthalten.

Inma Pazos
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Beitrag von E7893 am 09.02.2009 16:02:24

Guten Tag Frau Pazos,
Ich habe vom Family Tree Dna volgendes rasultat bekommen:
Haplogruppe K
HVR1:
16224C, 16311C, 16519C;

HVR2:
73G, 146C, 195C, 263G, 309.1C, 315.1C, 497T.
Können Sie mir sagen welches Urvolk da in Frage komme?
Danke für Ihre Antwort!
Grüsse!

Beitrag von E7927 am 09.02.2009 13:02:51

Guten Tag Frau Pazos

Am Freitag erhielt ich eine Email von FamilyTreeDNA, die mir mitteilte, dass die Resultate vorliegen. Ich habe mich dann eingeloggt und gesehen, dass ich zur Haplogruppe K gehöre.

Abweichungen von CRS:
*
HVR1 differences from CRS
o
16093C
o
16224C
o
16311C
o
16519C

Wie lange dauert es, bis iGENEA, die Resultate ausgewertet und das Urvolk bzw. Ursprungsland bestimmt hat?

Danke für die Antwort

Grüsse

Beitrag von iGENEA am 05.01.2009 16:01:44

Ja, nur die HVR1 Region wird zur Herkunftsbestimmung gebraucht, da diese langsam mutiert und somit für die Herkunft signifikant wird. Die HVR2-Zone mutiert dagegen schneller, sie ist also weniger typisch und somit eher für Verwandstschaftsanalysen notwendig.

Ihnen auch ein besinnliches 2009 wünsche ich.

Inma Pazos
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Beitrag von Robert Dupuis am 02.01.2009 07:01:40

Sehr verehrte Frau Pazos,

zuerst wünsche ich Ihnen ein erfolgreiches und friedvolles Neues Jahr.

Ich habe auch noch eine Frage zu den im Dezember bei mir eingetroffenen neuen mtDNA Resultaten (HVR1 + HVR2):
Haplogroup - K

*
HVR1 differences from CRS
o
16224C
o
16287T
o
16311C
o
16519C
*
HVR2 differences from CRS
o
73G
o
263G
o
309.1C
o
315.1C
o
497T
Nach der ersten Laboruntersuchung hatten Sie mir mitgeteilt, dass auf Grund der mtDNA-Proben meine direkte mütterliche Linie vom Urvolk der Juden abstammt. Ist diese Behauptung mit den neuen HVR2-Resultaten immer noch zu stützen?

Grüße

R.Dupuis

Beitrag von iGENEA am 12.12.2008 15:12:47

Diese Fragen sind ein bisschen verwirrend, aber ich versuche sie richtig zu interpretieren.

Die väterliche Analyse Y-DNA-12, mit 12 Marker, genügt um die geographische Herkunft zu bestimmen, aber NICHT um Verwandtschaften zu untersuchen. Mit den kleinen Tests können Sie höchstens Verwandten ausschliesssen, aber NIE bestätigen. DAs Profil ist zu klein.

Die mütterliche Analyse mtDNA-starter untersucht nur Ihre HVR1-Zone, diese genügt auch um Ihre geographische Herkufnt, aber NICHT um Verwandtschaften zu untersuchen.

Es ist so: Die kleinen Tests untersuchen Teile der DNA, die langsam mutieren, somit bei vielen Leuten gleich sind und somit die HERKUNFT definieren.

Bei den grösseren Tests untersucht man auch die gleichen Teilen, aber noch ZUSÄTZLICH dann Teile, die schnell mutieren, und somit seltener sind und Ihre FAMILIE markieren.

Inma Pazos
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Beitrag von Sorry am 11.12.2008 21:12:42

Also ich rede von einem mt-DNA plus Test; der sollte ja Aufschluss über Verwandtschaft geben..

Beitrag von Rückfrage am 11.12.2008 21:12:37

Ich hätte noch eine Nachfrage zu Frage 3) Das Urvolk geht ja auf die Antike zurück. Müsste da nicht aufgrund der starken jüdischen Tradition unter den 14 genauen Übereinstimmungen zumindest jemand sein, der/die von jüdischen Verwandten weiss? Einige dieser Leute können ihre Stammbäume sehr weit zurückverfolgen. Sie geben ja für die 12-Marker Analyse eine gemeinsame Ahnin für nicht allzu viele Generationen an.

Beitrag von iGENEA am 08.12.2008 12:12:18

1) Wie ist es möglich, dass Menschen dieselben Mutationsmuster haben (12 gleiche mtDNA Marker), aber nicht zur gleichen Haplogruppen gehören? Die Treffer, die aus der Datenbank von iGenea/FamilyTreeDNA gezogen werden, werden ja nun neu nach Haplogruppe gesiebt.


> Weil diese Übereinstimmung in 12 Marker durch Mutationen entstanden haben kann. Generell, also in 98% der Fällen, müssen die Haplogruppen aber gleich sein.

2) Wieso sind unter den Trefferen (12 mtDNA Marker) nur solche aus USA? Da werden doch die europäischen Kunden mitausgewertet, oder?

> Wenn Sie bei den 12-Marker-Y-DNA nur Amerikaner haben, ist weil Sie nur mit Amerikaner übereinstimmen. Es sind genauso viele europäische Kunden in der Datenbank und die meisten aus der USA haben ja auch europäische Wurzeln. Die meisten unserer Kunden hat eigentlich nur in Europa immer Matches.



3) Wenn das Urvolk \'Juden\' ist, dann sollten unter den genauen Treffern (12 mtDNA Marker) doch etliche Menschen aus jüdischen Familien sein, oder?

> Ja, aber vergessen Sie nicht, dass 12 Marker KEINE Verwandtschaft bedeuten muss. Dieses Profil ist zu klein. Von einer gemeinsamen Linie ist erst ab 25 Marker auszugehen. Viele der 12 Matches können also auch nur durch Mutationen mit Ihnen übereinstimmen.

Inma Pazos
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Beitrag von Anastasiadis am 06.12.2008 01:12:52

Es gibt keine 12 mt- DNA Marker, es gibt doch nur die HVR1 und HVR2 Region..

Beitrag von Rahel am 05.12.2008 22:12:07

Liebe Frau Pazos

Im Zusammenhang mit einen Ergebnissen sind einige Fragen aufgetaucht:

1) Wie ist es möglich, dass Menschen dieselben Mutationsmuster haben (12 gleiche mtDNA Marker), aber nicht zur gleichen Haplogruppen gehören? Die Treffer, die aus der Datenbank von iGenea/FamilyTreeDNA gezogen werden, werden ja nun neu nach Haplogruppe gesiebt.

2) Wieso sind unter den Trefferen (12 mtDNA Marker) nur solche aus USA? Da werden doch die europäischen Kunden mitausgewertet, oder?

3) Wenn das Urvolk \'Juden\' ist, dann sollten unter den genauen Treffern (12 mtDNA Marker) doch etliche Menschen aus jüdischen Familien sein, oder?

Vielen Dank für Ihre Hilfe!

Beitrag von iGENEA am 12.11.2008 08:11:40

Genau entweden den Bruder oder ein Cousin, der in direkter väterlichen Linie mit Ihnen verwandt ist. Auch im dritten Grad geht es noch. Wichtig ist nur, dass er in DIREKTER VAETERLICHER Linie ist.

Inma Pazos
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Beitrag von Jordi am 11.11.2008 18:11:36

Vielen Dank Frau Pazos!Habe leider den Vater und die Onkels nicht mehr,muss meinen einzigen Bruder übereden!LG c.

Beitrag von iGENEA am 11.11.2008 11:11:31

Um die geographische Wurzeln dieser Linie, leider nicht, doch Sie können andere Linien untersuchen, wie Ihre väterliche oder die mütterliche Ihres Vaters, in dem Sie die DNA Ihres Vaters oder Ihres Onkels untersuchen, zum Beispiel.

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Beitrag von E7085 am 10.11.2008 18:11:12

jetzt sind alle infos online. danke! ich glaube ich muss die auswanderung der Russen nach Brasilien ausfindig machen:),habe immer gedacht wir sind südeuropäer wie die meisten Brasilianer,(Portugal,Spanien etc.) welche überaschung!ich habe den Test mtDNA-Plus gemacht und mich interessiert nur die geografische Wurzeln am anfang.gibt es ein anderen Test dass mir weiter helfen würde? vielen danke Frau Pazos!conceiçao

Beitrag von iGENEA am 10.11.2008 17:11:35

Kein Problem, immer gern

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Beitrag von E7085 am 10.11.2008 17:11:17

Vielen danke!werde alles genau durchlesen!Gruss

Beitrag von iGENEA am 10.11.2008 12:11:36

Um die jüdische Wurzeln zu untersuchen, müssen Sie keinen speziellen Test machen, denn bei jedem Test wird das Urvolk untersucht und, wenn SIe jüdische Wurzeln haben, dann steht Jude und nicht Kelte oder Wikinger, zum Beispiel.

Wenn SIe also nur Ihre geographische Wurzeln untersuchen möchten, empfehle ich Ihnen den mtDNA-starter für die mütterliche Linie, den Y-DNA-12 für die väterliche und den Starter-Kombi für beide Linien. Sollten Sie ausserdem ncoh Verwandte finden wollen, dann müssen Sie einen grösseren Test durchführen, den mtDNA-plus, den Y-DNA-37 oder den Plus-Kombi.

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Beitrag von iGENEA am 10.11.2008 12:11:26

Zu Jordi: Im Online Resultat sehen Sie nicht nur Ihre Haplogruppe oder Urvolk, sondern diese sind ja auch erklärt. Unter Haplogruppe ist das K unterstrichen, klicken Sie hier, und Sie finden alle Informationen über diese Haplogruppe, wie die Haplogruppe definiert wird, usw. Das gleiche beim Urvolk. Unten haben Sie verschiedene Informationsunterlagen: Wie nutze ich DNA-Gnealogie? Wie begann diese Forschung? Anleitung zur Datenbank? Verwandtschaftsgrad berechnen? Analysemethode?, etc

Um weitere Marker zu untersuchen, gehen Sie zur Datenbank von FTDNA und klicken SIe die dritte Rubrik "Order Tests and Upgrades" > Standardbestellungen > geben Sie Ihre Daten ein, wählen Sie die Zahlungsart und unten dann das gewünschte Upgrade.

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Beitrag von kit7085 am 08.11.2008 17:11:25

Danke Inma Pazos,
Mir ist es sehr wichtig zu wissen ob ich Judische Würzeln habe.wie muss ich vorgehen um mehr Informatione zu erhalten?

Beitrag von conceicao jordi am 07.11.2008 19:11:36

Auch ich gehöre zu Haplogruppe K, aber leider ist das das einzige dass ich verstanden habe.
ich dachte die resultaten wären einfacher zu verstehen.wo kann ich hilfe finden? und die Analyse von weitere Mutation wie funktiniert das?

Beitrag von iGENEA am 03.11.2008 14:11:41

Das ist ein gutes Beispiel dafür, wie eben die Haplogruppe das Urvolk NICHT bestimmt. Auch wenn eine Haplogruppe sehr typisch für ein bestimmtes Urvolk ist, müssen wir immer bedenken, dass diese Linien vor 40 000 entstanden, und nciht wie die Urvölker vor 2000 Jahren.

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Beitrag von KH am 03.11.2008 13:11:59

Auch ich gehöre der Haplogruppe K an. Bei mir wurde die germanische Abstammung genannt, da wohl meine Ahninnen schon ca. vor 1000 Jahren in Deutschland lebten. Mich würde auch interessieren was während der Völkerwanderungszeiten abging...

Beitrag von iGENEA am 15.05.2008 15:05:32

"Meine Resultate besagen das ich zur Haplogruppe K gehöre, mit Ursprungsvolk Juden. Kommen für die Haplogruppe K noch andere Ursprungsvölker in Frage? Kann ich anhand meiner Mutationen sehen ob ich tatsächlich jüdische oder andere Wurzeln habe? "

Die Haplogruppe allein kann keine Urvölker bestimmen, da sie uns zwar einen Hinweis der in Frage kommenden Region gibt, aber das Territorium und Alter viel zu gross sind, um Urvölker dadurch bestimmen zu können. Erst die Analyse von weiteren Mutationen ermöglicht uns das Urvolk zu bestimmen.

Die mitochondriale Haplogruppe K ist eine typische askenasische Linie und 80% dieser Gruppe gehören dem Urvolk der Juden an. Weiter möglich sind aber auch Slawen und Phönizier.

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Beitrag von JG am 15.05.2008 14:05:51

Meine Resultate besagen das ich zur Haplogruppe K gehöre, mit Ursprungsvolk Juden. Kommen für die Haplogruppe K noch andere Ursprungsvölker in Frage? Kann ich anhand meiner Mutationen sehen ob ich tatsächlich jüdische oder andere Wurzeln habe?

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