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Haplogruppe

Home » Allgemeine Fragen und Antworten » Haplogruppe

Beitrag von MS am 13.10.2008 14:10:34

Danke

Beitrag von iGENEA am 13.10.2008 13:10:48

Ist noch in Arbeit, also zwar fertig, aber in Korrektur. Wie Sie ja meine Sprache kennen, gibt es noch viel zu korrigieren :-) Ich hoffe bis Weihnachten ist er fertig.



Zu den Urvölker:

Je nach Urvolk ist das Profil anders, manche brauchen nur 5 bestimmte Allelwerte in den DYS vom Locus 3-8, andere dagegen benötigen 11 bestimmte Allelwerte. Es ist je nach Urvolk immer anders, sowie nach Haplogruppe.

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Beitrag von Anastasiadis am 10.10.2008 20:10:51

Frau Pazos wo ist ihr Buch, das im September erscheinen sollte zu Urvölkern usw?

Beitrag von MS am 10.10.2008 19:10:59

Meine letzten Fragen:
und wie sieht so ein typisch keltisches oder germanisches Profil aus? Sind es mehrere Profile je Urvolk? Gibt es dazu Literatur oder gar Artikel im Internet?
Danke!

Beitrag von iGENEA am 10.10.2008 17:10:12

Bei den Studien werden die Probanden ja nicht nach Zufall ausgewählt, sondern nach Quoten, damit die Verteilung gleichmässig ist. Es gibt zahlreiche Regeln bei der ERstellung einer repräsentativen Stichproben, sowie zahlreiche Regeln für die Beurteilung der Validität. Solche Extremfälle kommen also nicht vor. Wie viele Profile es aber gibt, kann ich wie bereits gesagt, nicht sagen. Es gibt aber etwa 5 grosse Haplogruppen und 4 Urvölker( der Rest ist unter 1%. Wenn Sie es ganz genau nehmen, gibt es in Deutschland ja 80 MIo. verschiedene Profile, doch nach welchen Kriterien soll man sie zusammenfassen. Für unsere Tests sind die zwei letzten Kriterien wichtig, bei der Verwandtschaftssuche ist die Frage sowieso unmöglich zu beantworten, da es nicht bekannt ist, wieviele Familien in DE existieren und wie stark diese miteinander vernetzt sind.

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Beitrag von MS am 09.10.2008 21:10:15

Ich will da auch gar nicht zu hartnäckig bohren. Letztlich wollte ich nur eine Idee bekommen, wie viele verschiedene 12-Marker-Profile es in Deutschland so gibt, oder anders gefragt: wie viele Menschen (nicht verwandt, aber beide aus Deutschland) sich ein 12-Marker-Profil teilen. Ich hätte auch fragen können: ich teste 100 Menschen in Deutschland und schaue mir an, wie häufig die verschiedenen Profile vorkommen. Die beiden Extremfälle wären ja a) es gibt 100 verschiedene Profile oder b) alle Deutschen haben dasselbe Profil. Die Wahrheit liegt sicherlich irgendwo in der Mitte. Ergibt sich so etwas wie eine Gaußsche Normalverteilungskurve? Wie oft kommt dann das häufigste einzelne Profil vor? 3mal, 10mal, 50mal??? Mit einem ungefähren Wert gebe ich mich selbstverständlich zufrieden :-))

Beitrag von iGENEA am 09.10.2008 16:10:59

Wie viele verschiedene Profile es in Deutschland gibt ist UNMÖGLICH zu beantworten. Sie müssen aber nicht zu kompliziert denken, Sie machen jetzt viele Rechnungen, die Sie eigentlich (sorry :-)) nur mehr verwirren.

Das Urvolk und die Haplogruppe werden durch bekannte Werte untersucht und die Datenbank ist die grösste auf der Welt und weit mehr als respräsentativ, so dass die genetischen übereinstimmungen auch Ihre Herkunft widerspiegeln.

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Beitrag von iGENEA am 09.10.2008 16:10:57

Nein, es sind 30 000 Deutsche in der Datenbank

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Beitrag von MS am 09.10.2008 16:10:35

Ich bin mir nicht sicher, ob wir uns nicht missverstanden haben: ist vielleicht 30.000 die Zahl Ihrer Kunden, bei denen als Ergebnis „Herkunftsland vor 1.000 Jahren = Deutschland“ herauskam?
Wenn das so ist, dann handelt es sich dabei doch sicherlich nicht um 30.000 unterschiedliche Profile (auf der Basis von 12 Markern), sondern einige davon kommen bestimmt doppelt oder dreifach oder hundertfach …vor. Kann man sagen, wie viele VERSCHIEDENE Profile als „deutsch vor 1.000 Jahren“ in der Datenbank sind? (Bsp.: Wenn ich 4 Personen teste, davon sind aber zwei miteinander verwandt, dann habe ich ja nur maximal 3 verschiedene Profile).

Beitrag von iGENEA am 09.10.2008 11:10:18

Die aktuellsten Zahlen kennen ich zwar nicht, aber es sind über 30 000.

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Beitrag von MS am 08.10.2008 20:10:57

ok. Bei wievielen Vergleichsprofilen in Ihrer Datenbank steht denn Herkunftsland Deutschland" dabei?

Beitrag von iGENEA am 08.10.2008 16:10:45

Nein, dazu gibt es keine Statistiken. Um das Land zu bestimmen ist jedes Mal der Vergleich notwendig.

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Beitrag von MS am 08.10.2008 16:10:21

Das ist ja sehr interessant, vielen Dank.
Für das Herkunftsland müssen also 12 von 12 Y-Marker mit vorliegenden Vergleichsmustern übereinstimmen, wenn ich es richtig verstehe. Wie viele solcher Vergleichsprofile hat man denn ungefähr, die z. B. auf Deutschland hindeuten? Kann man z. B. sagen: mit n Musterprofilen deckt man h% der Menschen mit Herkunftsland Deutschland ab?

Beitrag von iGENEA am 08.10.2008 11:10:30

Die Haplogruppe und das Urvolk werden nicht durch Vergleiche untersucht, sondern durch SNP oder durch die Allelwerte. Hier wird nciht die Datanbank benutzt. Um das Herkunftsland zu bestimmen ist der Vergleich allerdings wichtig und hierfür benötigt man eine Übereinstimmung von 12 exakten Marker oder von der HVR1-Zone.

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Beitrag von MS am 07.10.2008 20:10:30

Danke für die Ausführungen.
Wieviel Übereinstimmung braucht man denn für Urvolk und Herkunftsland?

Beitrag von iGENEA am 07.10.2008 11:10:16

Nein, um von einer Verwandtschaft ausgehen zu können, müssen mindestens! 25 Marker übereinstimmen. Bei einer Übereinstimmung von 12 Marker stammt man sicher aus der gleichen Region, aber nicht unbedingt aus der gleichen Familie.

Das Genpool ist in Europa allgemein nicht so gross, da nach der zweiten Eiszeit die meisten Haplogruppen Europas ausgestorben sind. Nur wenige konnten in den Süden (Mittelmeer) flüchten und sich so vor der Kälte schützen. Deshalb ist in Europa eine Übereinstimmung von 12 Marker noch nicht eine Verwandtschaft, während in Afrika schon. Unsere Profile sind sich sehr ähnlich und Sie müssen bedenken, dass wir in ganz Europa etwa 10 grosse Haplogruppen haben, nicht mehr. In Deutschland sind 5 grosse vertreten, deshalb ist das Genpool gar nicht so verschieden.

Bei der Zahl der Stichproben: Wie bereits gesagt ist diese Zahl verglichen mit anderen Studien mehr als gross, denn nur bei den politischen Umfragen vor den Wahlen! werden max. 1000 Bürger gefragt. Das sind die grössten Stichproben.

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Beitrag von MS am 06.10.2008 19:10:04

Als Laie auf diesem Gebiet bin ich ja schon erstaunt, dass eine Zahl von 500-700 oder selbst 1000-2000 Vergleichspersonen reicht, um die meisten Kunden mit hoher Wahrscheinlichkeit einem Land zuzuordnen. Ich hätte gedacht, dass es in einem großen und inhomogenen Land wie Deutschland eine riesige Zahl an unterschiedlichen genetischen Profilen geben müsste. Natürlich wird man nur nach gewissen Grundmustern suchen und nicht 12 oder gar 37 Marker vergleichen müssen. Wenn es aber in Deutschland nur um die 1.000 Grundmuster gäbe (das hieße 1 Grundmuster auf 80.000 Menschen), dann müsste man doch einige 1.000 Menschen untersuchen, um alle zu entdecken. So scheint es dann aber wohl nicht zu sein(?).
Wie muss ich mir das vorstellen: reicht schon eine bestimmte Kombination bei z. B. 5 oder 6 Markern, damit Sie sagen können, die Person stammt aus einem bestimmten Land? Z. B. wenn DYS123=7, DYS987=12 und DYS007=18, dann handelt es sich höchstwahrscheinlich um jemanden aus X-Land? Eine Abweichung um wie viele Schritte wird akzeptiert?
Ich habe mal gelesen, dass bei der Ermittlung von Verwandtschaft (nicht Herkunftsland) bei 12 Markern (oder waren es 11?) eine Abweichung um bis zu 2 Schritte toleriert wird. Allerdings reichen 12 Marker ja offenbar nicht aus, um eindeutig Verwandtschaft nachzuweisen.

Beitrag von iGENEA am 06.10.2008 15:10:01

Bitte! Lesen Sie die Beiträge doch normal und ohne jedes Wort auf die Waage zu stellen. Es war ein BEISPIEL. NOrmalerweise werden um die 500 - 700 Personen untersucht und diese Stichproben sind mehr als signifikant, denn sonst reichen bereits 100 nach Quotenregelung. Bedenken Sie, dass die meisten Studien, seien diese medizinisch, psychologisch oder politisch meisten sogar unter 100 Leute untersuchen. Durch die quotenregelung ist die Validität der Ergebnisse gegeben. Dazu müssen Sie sich in Statistik einlesen.

Dass es keine Studien über die regionale Verteilung in Deutschland gibt, bedeutet nicht, dass es unmöglich ist. Ich habe ja gesagt, dass allg. in Westeuropa sehr wenig geforscht wird. Es gibt einfach noch keine Studien darüber, das bedeutet, dass es noch keinen Wissenschaftler interessiert hat. Möglich wäre es natürlich, aber bisher beschränken sich die Wissenschaftler auf die verschiedenen Länder an sich. Die Grösse des Landes spielt hier keine Rolle.

Entschuldigen Sie meinen vorherigen Ton, aber es ist halt viel Arbeit dieses Forum zu führen, alle 30 min habe ich schon wieder 20 neue Threads und wenn dann die Beiträge nicht normal gelesen werden, regt es mich natürlich auch. Bitte, ich versuche ja alles so einfach wie möglich zu erklären, also nehmen Sie nicht jedes Wort punktgenau. Ich schreibe sonst jetzt 1000 Mal z.b. :-)

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Beitrag von MS am 06.10.2008 14:10:13

Heisst das, dass 200 Deutsche reichen, um die Mehrzahl der in Deutschland vorkommenden Profile abzudecken? Gibt es so wenige verschiedene Profile?

Beitrag von SP am 06.10.2008 13:10:59

Ich fände es auch sinnvoll, die Herkunft näher eingrenzen zu können, da es ja schon einen Unterschied macht, ob eine Person ursprünglich aus Schleswig-Holstein oder Bayern bzw. Schlesien oder dem Ostseegebiet kommt. Wahrscheinlich ist das dann möglich, wenn man eben dort viele Übereinstimmungen hat. Aber bei Ländern wie der Schweiz und Österreich geht´s ja auch ?

Beitrag von iGENEA am 06.10.2008 12:10:58

Es gibt keine regionale Studien bisher, über Westeuropa gibt es sogar ganz wenige über die Länder als ganzes. Für die Studien werden die Stichproben aber nach Quoten genommen, d.h. man untersucht vielleicht 200 Deutsche und nimmt dem Bevölkerungsanteil angepasst so viele Bayern, so viele Berlinier, usw. Somit ist die Verzerrung verhindert, oder zumindest sehr stark eingeschränkt. Fehlerquoten gibt es aber immer, in jeder Studie, diese beschränken sich aber meistens unter 5%.

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Beitrag von MS am 06.10.2008 12:10:37

Hier ein letztes ausgedachtes Beispiel zu diesem Thema.
Angenommen ein bestimmtes genetisches Muster kommt mit gleicher relativer Häufigkeit bei den R1b-Germanen auf dem dänischen Festland wie in Schleswig-Holstein vor, z.B. bei 5 von 100 R1b-Germanen. Außerhalb dieser Region existiert es praktisch nicht. Da dieser Teil Dänemarks ca. die Hälfte der dänischen R1b-Germanen beheimatet, heißt das für ganz Dänemark, dass dieses bestimmte genetische Profil mit einer Konzentration von 2,5% unter den R1b-Germanen in ganz Dänemark vorkommt.
Für Deutschland sähe diese Rechnung ganz anders aus: die schleswig-holsteinischen R1b-Germanen machen nur 10% der deutschen R1b-Germanen aus, so dass sich für ganz Deutschland nur eine relative Häufigkeit von nur 0,5% unter den R1b-Germanen ergibt.
Ich hoffe, meine Idee ist verständlich; die Zahlen sind natürlich alle frei erfunden.

Meine Fragen: Sie betrachten in Ihren Statistiken ja offenbar immer ganze Länder als eine Einheit. Kann es dadurch nicht zu statistischen Verzerrungen kommen? Wäre es nicht besser, bei großen, bevölkerungsreichen, inhomogenen Ländern wie Deutschland einzelne Regionen zu betrachten (vorausgesetzt man hat genügend Zahlenmaterial).
In dem o.g. Beispiel müsste sich als Herkunftsland rechnerisch Dänemark ergeben, obwohl die korrektere Angabe doch „Dänemark oder Schleswig-Holstein“ lauten müsste.
Dabei kommt es mir nicht auf diese Gegend an, es könnte auch Luxemburg /Rheinland-Pfalz sein, oder Oberbayern/Tirol, oder…… Es geht mir nur darum, das „Prinzip“ zu verstehen.

Beitrag von iGENEA am 06.10.2008 11:10:45

Ja, aber dafür müssten sich die Nachfahren dieses Bruder überproportional vermehrt haben. Wenn dieser Bruder 50 Mal mehr Nachfahren hatte als der andere deutsche Bruder, kann es schon zu einer Verzerrung führen, was aber sehr unwahrscheinlich ist. Wenn aber die ganze Familie ausgewandert wäre (Onkel, cousin, Coucousins..) dann wären verschiedene Nebenlinien ausgewandert, während nur wenige Vorfahren hier geblieben sind. Das wäre wenn schon wahrscheinlicher. Diese Auswanderung hätte aber schon vor dem 5.ten Jahrhundert passieren sollen.

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Beitrag von MS am 06.10.2008 11:10:11

Folgender Fall kam in der Realität doch bestimmt vor:
Zwei Brüder lebten um das Jahr 500 in Norddeutschland. Der eine schloss sich der großen Massenauswanderung nach England an, der andere blieb in der Heimat. Die Nachfahren des einen leben nun in GB, die des anderen in Deutschland. Wenn ich Ihre Aussage richtig verstehe, müssten die genetischen Profile aller Nachfahren der beiden Brüder heute noch ziemlich ähnlich sein. Wenn die meisten „genetischen Vettern“ der beiden Brüder mit nach England zogen, würde dies nun als ein englisches Profil gelten. Damit würden die in Deutschland verbliebenen Nachfahren als „Herkunftsland vor 1.000 Jahren“ England genannt bekommen, oder?

Beitrag von iGENEA am 03.10.2008 17:10:09

Man betrachtet das Profil von heute lebenden Menschen, ja. ABER diese Profil ändert sich nicht so schnell, sondern sehr, sehr, sehr langsam. Bedenken Sie, dass man eine Verwandtschaft mit einem Vorfahren, der vo 1000 Jahren gelebt hat, immer noch EINDEUTIG definieren könnte. Das bedeutet, dass die Profile sich nicht so schnell ändern. Wenn Ihr Profil heute also vor allem im heutigen England vorkommt, dass muss Ihr Profil vor 1000 Jahren auch typisch für diese REgion gewesen sein. Damit er typisch ist, muss die Familie mindestens 500 Jahre in der gleichen Region gelebt haben, also müssen wir nchmals 500 Jahre zurück. Zu dieser Zeit hatte die Völkerwanderung gerade erst angefangen, es konnte also nicht zu so einer grossen Vermischung gekommen sein.

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Beitrag von MS am 03.10.2008 16:10:29

Woher weiß man denn, was vor 1.000 Jahren "typisch englisch" war. Man kann doch nur von der heute in England lebenden Bevölkerung ausgehen, oder?
Verstehe ich den Satz "Unter Berücksichtigung der Haplogruppe und des Urvolkes wird geschaut, wo Ihre Profil proportional am häufigsten auftritt" richtig, dass man als Herkunftsland England angibt, wenn das bestimmte Profil laut Datenbank bei 70 von 1.000 getesteten englischen R1b/Germanen, aber nur bei 100 von 2.000 deutschen R1b/Germanen erscheint? (Zahlen usw sind natürlich aus der Luft gegriffen.)
Haben sich die genetischen Muster der nach England gezogenen Angeln und Sachsen seit der Auswanderung so von ihren zurückgebliebenen deutschen Vettern entfernt, dass man sie eindeutig unterscheiden kann?

Beitrag von iGENEA am 03.10.2008 15:10:41

Das ist nur dann möglich, wenn fast alle Nebenlinien nach England gehen und nur ganz wenige in Deutschland bleiben. Wenn die Nebenlinien in England schon in der Antike ausgewandert sind, also spätestens 500 n.Chr. dann wäre eine solche Verzerrung möglich, aber sehr unwahrscheinlich. Ihr Profil war ja schon vor 1000 Jahren typisch englisch und dafür müssen Ihre Vorfahren ja mindestens 500 Jahre lang dort gelebt haben.

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Beitrag von MS am 02.10.2008 21:10:10

Hallo Frau Pazos,
zu Ihrer Aussage vom 16.6.08 hätte ich eine Frage: "Das Herkunftsland wird anhand der Datenbank bestimmt. Unter Berücksichtigung der Haplogruppe und des Urvolkes wird geschaut, wo Ihr Profil proportional am häufigsten auftritt."
Ist nicht folgendes Szenario bezogen auf den Fall „Germane aus England“ denkbar: ein bestimmtes genetisches Profil stammt ursprünglich aus Niedersachsen. Vor 1.000 bis 1.500 Jahren zogen einige Träger nach England, die übrigen blieben in „Deutschland“. Die Nachfahren haben sich in England mehr vermehrt als in der alten Heimat, so dass es dort heute mehr (zumindest prozentual mehr) Männer mit diesem Merkmal gibt als hier. Würde ein Träger dieses genetischen Musters damit nicht als „Herkunftsland vor 1.000 Jahren“ England genannt bekommen, selbst wenn seine direkten Ahnen Niedersachsen nie verlassen hätten?
Danke und Gruß
MS

Beitrag von iGENEA am 23.06.2008 11:06:37

Es gibt diese leider noch nicht. Sowohl ich aber eine relevante Studie finde, wird diese, sowie auch die von fehlenden Länder nachgetragen.

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Beitrag von Peter am 22.06.2008 19:06:05

Für Österreich ist nur MT-Haplogruppe angegeben.Bitte gebt mir die Y-Haplogruppe auch an. Danke

Beitrag von iGENEA am 22.06.2008 10:06:32

Wie bereits in der Website beschrieben und in diesem Forum mehrmals erklärt, wird das Urvolk mittels bestimmter Mutationen in den DYS-Marker bestimmt und hat NICHTS mit der Haplogruppe zu tun. Die Haplogruppe wird anhand SNP untersucht und schränkt nur die Auswahl an möglichen Urvölker ein. Die Haplogruppe kann aber kein Urvolk bestimmen, da diese die Herkunft in der Urzeit definiert und dazumals noch keine Völker gab.

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Beitrag von mrh am 21.06.2008 19:06:09

und wie werden anhand der genetischen daten haplogruppe, v.a. aber auch das URVOLK bestimmt?

fuer antwort immer dankbar
mrh

Beitrag von Olaf am 17.06.2008 17:06:23

Ich glaube auch , dass es manchmal ein wenig Humor bedarf. Herr Gizmo und Ich Teilen wohl das gleiche Spaßgen was bekanntlich viel zu vielen Menschen fehlt Gruß Olaf

Beitrag von iGENEA am 17.06.2008 16:06:13

Jetzt habe ich die Frage verstanden, es tut mir Leid.

Ihre Annahme ist genau richtig. Bis auf ein paar Ereignisse, die in der Geschichte bekannt sind, haben sich die Personen wenig bewegt, so dass die Herkunft bestimmt werden kann.

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Beitrag von GIZMO am 17.06.2008 16:06:08

.. meine Frage bezog sich eher auf die Wanderungen in den letzten 1000 Jahren. Wie sie sagen war die Mobilität der Menschen nie so gross, d.h. also die meisten Menschen blieben in der Nähe ihres Ursprungsortes [vor 1000 Jahren, also z.B. England], wo die meisten ihrer Nachkommen auch heute noch leben. Darum kommt ihr Profil in der Datenbank am häufigsten vor. Man geht also davon aus, daß dort wo die meisten genetischen Vettern wohnen der Kernort ist. Aufgrund des gleichen Profils kann so auch der Ursprungsort der "Abgewanderten" gefunden werden. Ich glaube, ich habe es verstanden, kann es aber schlecht ausdrücken.

Die Smiles bedeute nur Gutes. Ich konnte mir ein paar kleine Spässe nicht verkneifen :DDD

Beitrag von iGENEA am 17.06.2008 15:06:34

Also der restliche Teil der Unterhaltung verstehe ich nicht, aber da Sie Smiles anbringen, denke ich nicht, dass es schlimm ist :-)

Zur Frage:"Dort wo bei heute lebende Menschen das Profil am meisten vorkommt wird das Ursprungsland vor 1000 Jahren sein. Geht man hier davon aus, daß immer mehr Menschen am Ursprungsort bleiben und weniger abwandern? Wenn also die meisten Menschen mit einem bestimmten Profil heute in England wohnen, wird dies das Ursprungsland auch für die Abgewanderten sein? Ich hoffe die Frage ist so verständlich? "


Die Frage ist nicht so klar, aber ich versuche es zu erklären: Wir gehen nicht davon aus, dass die Personen heute weniger abwandern. Im Gegenteil, die Mobilität der Menschen war nie so gross. Nur gibt es jetzt in Europa weniger Massenwanderungen wie früher in der Geschichte. Früher waren Kriege und Naturkatastrophen den Auslöser für Massenwanderungen, was heute weniger der Fall ist.

Das Herkunftsland wird anhand der Übereinstimmungen an der Datenbank unter Berücksichtigung der Haplogruppe und des Urvolkes bestimmt. D.H. wir schauen, wo Ihre Profil heute am meisten genetischen Vettern hat. Zudem schränkt die Haplogruppe und das Urvolk die Zahl der in Frage kommenden Länder stark ein.

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Beitrag von Olaf am 17.06.2008 15:06:19

Oder so: Hopplagruppe: R2D2
Urvolk: Schlümpfe
Ursprungsland: Takka Tukka

Gebe zur fachlichen Beantwortung deiner Frage weiter an Frau Pazos
over and out :-)

Beitrag von GIZMO am 17.06.2008 15:06:01

Noch eine Frage zur Bestimmung des Ursprungslandes: Dort wo bei heute lebende Menschen das Profil am meisten vorkommt wird das Ursprungsland vor 1000 Jahren sein. Geht man hier davon aus, daß immer mehr Menschen am Ursprungsort bleiben und weniger abwandern? Wenn also die meisten Menschen mit einem bestimmten Profil heute in England wohnen, wird dies das Ursprungsland auch für die Abgewanderten sein? Ich hoffe die Frage ist so verständlich?

Hallo Olaf, ich werde mal gucken, ob meine Urkunde als Vorlage für das Drehbuch "Her mit den kleinen Keltinnen" verwendbar ist. ;DD Mit den Einnahmen finanziere ich dann meine Einbürgerung in Timbuktu ;DDD

Beitrag von olaf am 17.06.2008 13:06:05

Genau das wollt ich hören :-)
Im Gegensatz zu den "Mitforumern" die was gegen ihre genetische Identität haben, freu ich mich übers Ergebnis.
Also mit der Wohnsitzbestätigung/Sprache schauen wir mal. Vielleicht setz ich mich ja mit der Igenea Urkunde schweigend in ein Ikea laden und warte mal ab. Hey Hey Wicki ;-)

Hallo Gizmo wenns danach geht bin ich Holländer(spielen ja wohl einen geilen Fussball )- ma gucken was die Beatrix dazu sagt :-)

Beitrag von iGENEA am 17.06.2008 12:06:38

Ja, sie passen zum Profil der heutigen Schweden und Briten, aber es ist keine Wohnsitzbestätigung. Der Test besagt, dass Ihr Profil von dort stammt, aber nicht, dass Sie dort wohnen, die Sprache kennen, usw. Würde ein Land aber rein von der Genetik ausgehen, dann würden Sie den schwedischen und britischen Pass bekomemn.

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Beitrag von GIZMO am 17.06.2008 12:06:38

... Nationalmannschaft ist ein gutes Stichwort. Ich würde dem Konsul empfehlen eine Europameisterschaft zu organisieren - sehr praktisch, dass gerade eine läuft.... So könnte man feststellen für wen Du Dich am meisten freust. Das sind ja sicher die Deutschen ;DDD Dann wird eine feierliche Einbürgerung für Dich abgehalten und Du wärst das, was Du vorher auch schon warst :D

Beitrag von Olaf am 17.06.2008 11:06:37

Ok- mit der rechtlichen Sache ist's klar. Aber nun bin ich doch wieder etwas verwirrt .Ich dachte nach ihren letzten Erklärungen ,dass ich in das Profil der heutigen Schweden oder Briten passe und nicht nur in das der Vorfahren aus dem frühen Mittelalter. Ich werde schon keinen Brief an die Queen schreiben und mich auf ihr Unternehmen berufen ;-). Nur so für mich genetisch bin ich ein schwedisch/britischer Mischling?Egal was für ein Nationalbewußtsein ich habe oder welcher Nationalmanschaft ich die Daumen drücke? lG Olaf :-)

Beitrag von iGENEA am 17.06.2008 11:06:28

Diese Test haben keine gerichtliche Wirkung, da erstens die Probe nicht vor einem Zeuge abgenommen wurde, und zweitens, sich die Herkunft auf das 11-13Jh. bezieht, was nicht mehr unserem Nationalitätsverständnis entspricht. Wahrscheinlicher würde man sie im Asyl übernehmen :-)

Es ist allerding schon so, dass es in Italien z.T. (allerdings gilt die Quelle nicht als sehr zuverlässig)versucht wurde, mittels DNA-Test die Flüchtlinge aus Afrika bestimmen zu lassen. Bisher ist für die afrikanische Herkunft lediglich eine Zuteilung nach Völker oder grob in West-oder Ostafrika. Wenn z.B. jemand als Bantu bestimmt wird, kann er aus mehreren Ländern stammen.

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Beitrag von Olaf am 17.06.2008 09:06:01

Noch was, weil ich das Thema so spannend finde.
Mal rein hypothetisch ;wenn ich meinen deutschen Ausweis verlieren würde und mein Gedächtnis dazu.
Ein Konsulat oder so würde Sie angagieren um zu schauen wer ich bin. Dann wäre ich also kein Deutscher sondern ein englisch/schwedischer "Mischling" der aus Skandinavien oder UK stammen könnte- nicht vor 100Jahren sondern hier und jetzt 2008 ?! Gruß Olaf

Beitrag von iGENEA am 16.06.2008 15:06:09

Genau richtig!!

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Beitrag von Olaf am 16.06.2008 15:06:01

Hallo Hab gerade auch noch mein mütterl. Ergebnis bekommen.
Da die gleiche Frage .Stimme ich dann mit heutigen Schweden überein ?

Beitrag von Olaf am 16.06.2008 14:06:05

Direkt noch eine Frage hinterher ;-) .Dann ist das also so, dass meine DNA mit der von heutigen "germanischstämmigen" Engländern übereinstimmt und dann die und ich Vorfahren um 11oo teilen ?

Beitrag von iGENEA am 16.06.2008 14:06:01

Nein, Sie verstehen das falsch. Das Herkunftsland bestimmt z.B. dass Ihr Profil typisch britisch, französisch, oder italienisch ist. Das bedeutet, dass Ihre Vorfahren im 10-12/13 Jh. sicher dort gelebt haben. Diese Zahl 11-13 bedeutet nicht, dass Ihre Vorfahren nur diese 300 Jahren dort gelebt haben, sondern dass vor 40 Generationen diese sicher dort waren. Wie lange, das kann man nicht untersuchen. Es ist möglich, dass Ihre Vorfahren kurze Zeit darauf ausgewandert sind, es ist auch möglich, dass sie noch 700 Jahren dort gelebt haben und ers im 19.Jh. nach Deutschland gekommen sind. Ihre Vorfahren haben auch schon vor dieser Zeit dort gelebt. Wir rechnen 40 Generationen zurück, da eine Generation etwa 25 Jahre lang geht, wird das 10JH. bestimmt. Wenn Ihre Vorfahren aber z.B. jung Kinder bekommen haben (oft wurde bereits mit 15 oder 18 geheiratet), dann haben wir kürzere Generationen, so dass wir nicht im 10 Jh. sind nach 40 Generationen, sondern bereits im 12. oder 13 Jh.

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Beitrag von Olaf am 16.06.2008 13:06:49

Vielen Dank für die Antworten Ein/zwei Sachen noch zu diesem Thema: Wenn Sie die Generationen zurrückrechnen-ab wann muss die Population denn dann da gewesen sein? war zb mein Vorfahre nur ein oder zwei generationen vor 11.jhd. auf der Insel oder wie? Was hat das dann mit "bis 13.Jhd" auf sich.
Gruß Olaf

Beitrag von iGENEA am 16.06.2008 12:06:04

Das Herkunftsland wird anhand der Datenbank bestimmt. Unter Berücksichtigung der Haplogruppe und des Urvolkes wird geschaut, wo Ihre Profil proportional am häufigsten auftritt. Da ein DNA-Profil sich 40 Generationen lang eindeutig inditifizieren lässt, wird es auf das 11. Jh. zurückgerechnet. (1 Generation =25 Jahren).

Ihre Interpretation ist völlig richtig.

Zur Frage von 12.06.2008: (die hatte ich irgendwie übersehen, es tut mir Leid)

"R1b1 -
Ihre Haplogruppe wurde durch einen spezifischen Test nicht ermittelt. Benutzen Sie den Link "Haplogruppe" auf der linken Seite, um mehr darüber zu erfahren und abzuklären, ob wir diesen bestimmen könnten."

Die Haplogruppe wird absolut bestimmt, doch es gibt immer mehr Untergruppen, die mittels einer SNP-Analyse untersucht werden können. Im Falle von R1b hat es über 50 Untergruppen, die Sie dann mittels einer SNP-Analyse noch entdecken könnten. Allerdings gehört nicht jede Person zu einer Untergruppe und das Wissen über die Wanderungen oder Distributionen der einzelnen Untergruppe ist noch zu gering um mehr Informationen über die Herkunft zu kriegen. Sicher ist, dass alle Untergruppe die gleiche Wanderungen wie die Urgruppe vollzogen haben, durch die Abspaltung (genetische Mutation) ist man sich noch nicht sicher ob auch eine geographische Abspaltung entstanden ist. Man kann also durch die Untergruppe keine näheren Angaben zu Ihrer Herkunft geben. Wie bereits gesagt, gehört auch nicht jede Person zu einer Untergruppe. Ich empfehle Ihnen diesen Test also nur, wenn Sie sich für die Haplogruppenforschung interessieren und evt. Ihre Untergruppe entdecken möchten.

Inma Pazos
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Beitrag von Olaf am 15.06.2008 11:06:19

Zum Verständnis für mich, Also Haplo ist klar. dann Urvolk Germanen auch historisch nachvollziebar. Irgendwann vor 11.-13 Jhd nach England (entweder mit den Angelsachsen oder später).
dann nach 11.-13. wieder zurück auf den Kontinent.
Oder haben Sie noch etwas was ich nicht berücksichtigt habe ?
Wäre nett, wenn Sie mir noch die Frage vom 12.06.08 beantworten könnten. Und warum legen Sie die Epoche um 11.-13.Jhd. fest ? lG Olaf

Beitrag von iGENEA am 15.06.2008 00:06:28

Es ist sehr unwahrscheinlich, da sich England als sehr isoliert stellt. Die 5% Fehlerquote bezieht sich immer nur auf Grenzregionen, aber was viel wahrscheinlicher in IHrem Fall ist, ist die gemeinsame Abstammung mit dieser Person, durch eine spätere Wanderung der Vorfahren von England nach Frankreich. Ihr Herkunftsland bestimmt den Wohnsitz Ihrer Vorfahren im 11. Jh. Nach dieser Zeit, konnte Ihre Familie mehrmals den Sitz gewechselt haben.

Inma Pazos
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Beitrag von Olaf am 13.06.2008 08:06:04

Guten Morgen ! Eine zweite Frage habe ich noch an Sie.
Inwieweit, denken Sie, ist es wahrscheilich,dass meine Vorfahren bei der angelsächsischen Besiedelung der Insel dabei waren? Könnte eventuell erst jemand ;zB im 9.Jhd. mit dem großemn Herrund germanischen Genen, eingewandert sein? Oder gibt es da schon Hinweise in der DNA welcher Population der Vorfahr angehört hat. Um es zu Verkürzen : Die einzigen Fakten die ich habe sind : Germanen irgendwann vor dem 11.Jhd. nach England und vor 1690 wieder auf den Kontinent.
Kann es bei der 5%igen Fehlerquote bezügl. des Landes auch Frankreich sein oder ist die Insel da wg. Ihrer Lage etwas besonderes. Ich habe bei Familytree jemanden endeckt der mit mir in 12 Markern übereinstimmt .Nachname Jadot! mein Nachname Jakobs. Ein Austausch fand noch nicht statt. Ich vermute, dass meine Vorfahren als Jadot aus Frankreich (Vorher England?) nach Deutschland kamen und hieraus dann Jakobs gemacht wurde.
Schon vorab vielen Dank Olaf J.

Beitrag von Olaf am 12.06.2008 21:06:53

Ihre Amerikanischen Kollegen verwirren mich: Was bedeutet das denn schon wieder :
R1b1 -
Ihre Haplogruppe wurde durch einen spezifischen Test nicht ermittelt. Benutzen Sie den Link "Haplogruppe" auf der linken Seite, um mehr darüber zu erfahren und abzuklären, ob wir diesen bestimmen könnten. lG Olaf

Beitrag von iGENEA am 12.06.2008 16:06:02

Immer gerne wieder :-)

Inma Pazos
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Beitrag von Olaf am 12.06.2008 15:06:59

Das ist ganz spannend für mich , weil ich vor 4 Jahren vom Ruhrgebiet,DE an die Westküste Schleswig -Holsteins,DE gezogen bin. Also irgendwie schließt sich hier ein Kreis. Denn genau von dieser Region aus sind dann meine Vorfahren zur Insel rübergepaddelt :-)
Passe mich nur ihrem Tempo an Danke für den guten Service
;-) Olaf

Beitrag von iGENEA am 12.06.2008 15:06:48

Sie sind aber schnell! Ich habe es gerade fertig bestimmt.

Ein Teil der Germanen (Angel und Sachsen) sind im Laufe der germanischen Völkerwanderung nach England gewandert und sich hier sehr stark verbreitet. Durch die Einwanderung der Angeln und der Sachsen sind wiederum sehr viele Inselkelten zurück ins Festland geflohen, besondern in die Bretogne. Deshalb zeigen die Kelten der Bretogne und die gallischen Kelten verschiedene DNA-Profile auf.

Die Wanderung von Engländer nach Europa geschah aus diversen Gründen, wobei hier Kriege die Hauptrolle gespielt haben. Während des Dreissigjährigen Krieges sind viele englische Soldaten nach Deutschland gekommen. Durch die lange Dauer des Krieges haben sie sich auch hier angesiedelt und Familie gegründet. Oft wurden gerade dann die Nachnamen neu registriert.

Inma Pazos
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Beitrag von Olaf am 12.06.2008 15:06:28

Hallo Frau Pazos.
Ich habe gerade mein Ergebnis väterl. Seits bekommen.
Da möchte Sie,als Historikerin, was fragen.
Haplo:R1b, Urvolk :Germanen Land : Vereinigtes Königreich
Ich weiß, dass meine Vorfahren ab ca 1690 in Mitteldeutschland ansässig waren. Könnten Sie mit historischen Ereignissen eine Wanderbewegung rekonstruieren?. Könnten die "Inselgermanen" Nachfahren der Angeln,Sachen Jüten, Franken etc. sein, die nach dem röm. Reich England besiedelten? Vielen Dank Olaf Jakobs

Beitrag von iGENEA am 12.06.2008 10:06:42

Dieser Test ist nicht notwendig. Sie haben eine Garantie von FTDNA und von iGENEA, dass Ihre Haplogruppe absolut bestimmt wird. In Fällen, wo die Haplogruppe nicht eindeutig bestimmt werden kann, wird automatisch ein partieller SNP-Test durchgeführt. Die SNP-Analyse ermöglicht allerdings noch die Untergruppe zu erfahren. Es gibt Haplogruppe wie R1b, die über 50 Untergruppen haben. Wenn Sie diese Untergruppe erfahren möchten, müssen Sie einen SNP-Test machen. Achtung! Nicht jede Person gehört zu einer Untergruppe und eine genauere Herkunftsanalyse oder Wanderung ist durch das Wissen der Untergruppe nicht möglich. Wir kennen die genetische Abspaltung zwischen den Untergruppen, aber leider ist das Wissen über die einzelnen Wanderungen und Distributionen noch nicht bekannt. Es ist auch nicht sicher, ob R1b1b wirklich eine andere Wanderung wie R1b1c hat. Ich empfehle Ihnen diesen Test also nur, wenn Sie sich für die Haplogruppenforschung interessieren.

Inma Pazos
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Beitrag von Olaf am 12.06.2008 10:06:15

Hallo Frau Pazos
Ich habe heue Mail von Familytree bekommen.
Beim Besuch der Seite stieß ich auf folgende Info:"Haplogroup Test: your matches suggest that you belong to haplogroup R1b1, therefore you qualify to order our Deep Clade test..."

Was bringt mir dieser Test, ist er zwingend notwendig ,Wie teuer wird das über Igenea, wann ist mein Ergebnis auf Igenea.com zu sehen? Benötige da mal eine Beratung Kit# E5228

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