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Hunnen,Skythen,Mongolen

Home » Urvölker / Völker » Hunnen,Skythen,Mongolen

Beitrag von AvniSinanoglu am 16.08.2010 18:08:16

Um den Ursprung der Turkvölker zu finden, sollte man mit der Sprache und der Runenschrift der Sachka anfangen. Denn der Vergleich dieser Schrift mit denen der Gotland Runen ermöglicht nach Leseart rechts nach links die Bedeutung der bislang unerforschten Entzifferung der Schrift. Mehr unter http://www.onturk.net/

Beitrag von iGENEA am 14.06.2010 12:06:35

Hallo Mustafa,

das ist natürlich ein sehr wichtiger Hinweis, und diese Herkunft deckt sich ja auch mit dem Testergebnis.

Zitat:
"Dies lässt doch eher den Schluss zu, das meine väterlichen Vorfahren schon immer auf der griechischen Halbinsel lebten. Möglich ist auch, dass meine Ahnen mit der osmanischen Eroberung von Hellas irgendwann zum Islam konvertierten und sich - so im 13. Jahrhundert - kulturell/ethnisch mit den Türken verbunden haben."

Völlig richtig.
Wann genau die Vorfahren sozusagen Türken wurden kann man mithilfe der Geschichte abschätzen, aber es kann natürlich zu jedem Zeitpunkt gewesen sein, seit die Türken nach Griechenland kamen.
Denkbar ist alles, Grieche heiratet Türkin und lebt bei ihrer Familie / in ihrem Dorf so dass die Kinder als Türken aufwachsen, nur eine von vielen Möglichkeiten.

Roman C. Scholz
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Beitrag von WG am 12.06.2010 14:06:24

Bei den anderen türischen I2a´s dürfte eine ähnliche Geschichte vorliegen.

Beitrag von WG am 12.06.2010 14:06:21

Assimiliert, aber nicht mit den Türk-Türken genetisch verwandt, so der Status quo.

Demnach müsste mehr genetische Verwandtschaft bei den Helenen (Griechen) zu finden sein.

Viel Erfolg bei der Suche weiterhin.

Beitrag von Mustfa am 12.06.2010 12:06:41

Interessant ist, dass meine väterliche Linie Haplgruppe I2A Hellenen, nach dem griechisch-türkischen Krieg 1923 in die heutige Türkei auswandern mussten. Dies lässt doch eher den Schluss zu, das meine väterlichen Vorfahren schon immer auf der griechischen Halbinsel lebten. Möglich ist auch, dass meine Ahnen mit der osmanischen Eroberung von Hellas irgendwann zum Islam konvertierten und sich - so im 13. Jahrhundert - kulturell/ethnisch mit den Türken verbunden haben. Fazit: eine Wanderung muss vor 1923 nicht zwangsläufig stattgefunden haben. ;-) Finde diese Gedanken noch sehr spannend! :-)

Beitrag von iGENEA am 12.06.2010 12:06:23

Wo genau IJ verbreitet war ist heute schwer zu sagen, Iran kanns ein, aber zwischen Nahem Osten und West-Asien ist eben alles möglich.

Problem ist, dass es ausser J und I keine Nachkommen von IJ gibt, also keine Personen die nur IJ* sind. IJ ist an die 40.000 Jahre alt, I und J jeweils ca. 25.000 bis 30.000 Jahre.

I nahm dann vermutlich größtenteils die Nordroute, J die südliche am Schwarzen Meer vorbei, wobei manche Anteile von I natürlich auch durch Anatolien gezogen sein können und manche von J durch die Ukraine, solche Fälle gibt es immer.

Für I2a Hellenen kommen beide Routen in Frage, und generell gibt es immer verschiedene Erklärungsmöglichkeiten was die Wanderungen betrifft.

Roman C. Scholz
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Beitrag von WG am 11.06.2010 15:06:18

@Alle und Herrn Scholz

Es ist schön, Sie auch persönlich mal zu sehen:
http://www.igenea.com/index.php?c=09&lp=18

Beitrag von WG am 11.06.2010 15:06:08

@Mustafa

Nach meinem Kenntnisstand stammt I von IJ ab. Diese Haplogruppen sind aus der Region des nördlichen Iran nach Europa gewandert.

Dies ist wohl 20.000 bis 30.000 Jahre her. Offensichtlich gab es diese Gruppen auch schon im Gebiet der heutigen Türkei, lange bevor vor etwa 1.000 Jahren die Türk-Türken zuwanderten. Bei den osmanischen Eroberungszügen überm Balkan (Osman. Reich) wurden oft die Kinder der besiegten Völker zu türkischen Soldaten und Dienern gemacht.

Hier gibt es zwei Ansatzpunkte:
1. Deine I2a kam schon vor tausenden von Jahren in das Gebiet der heutigen Türkei (Troja, etc.), oder
2. Dein I2a kam erst innerhalb der letzten tausend Jahre in die Türkei.

Wahrscheinlich gibt es darauf eine Antwort, wenn mit anderen I2a´s in der Türkei und auf dem Balkan verglichen wird.

Viel Glück.

Beitrag von Mustafa am 11.06.2010 07:06:29

Ein herzliches Hallo an alle Forumsteilnehmenden. Im Zusammenhang mit der aufgeworfenen Frage und Diskussion, die ich mit grossem Interesse verfolge, möchte ich meine Igenea Resultate gerne bekannt geben. Vorausgeschickt sei, dass ich ethnisch gesehen ein Türke bin. Meine väterliche Linie weist die Haplogruppe I2A auf (Urvolk Hellenen, Ursprungsland Griechenland). Die mütterliche Linie ergab die Haplogruppe I (Urvolk Slawen und Urspungsland unbekannt). So jetzt hoffe ich auf interessante und bereichernde Feedbacks. Beste Wünsche und herzliche Grüsse, Mustafa :-)

Beitrag von iGENEA am 10.06.2010 16:06:36

Die Haplogruppe J2 kommt im gesamten Nahen Osten vor und ist daher bei allen Völkern dort verbreitet.

Roman C. Scholz
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Beitrag von WG am 10.06.2010 15:06:14

Ich fühle mich als ein Türke bin ein Anatolier und habe die Haplogruppe J2.

...mit einem jüdischen J2 ausgetauscht. Er lebt in den USA und fühlte sich als Jude.

Irgendwie spannend.

Beitrag von WG am 10.06.2010 15:06:10

Ich hatte vor etwa einem Jahr E-Mails mit einem jüdischen J2 ausgetauscht. Er lebt in den USA und fühlte sich als Jude.

Wir müssen das Gebiet der heutigen Türkei (einschl. Anatolien) genetisch gesehen, aus der Zeit vor Jahrtausenden betrachten, lange bevor die Türk-Türken vor 1.000 Jahren sich dort ausbreiteten.

Beitrag von WG am 10.06.2010 14:06:18

Demnach mit den Juden verwandt.

iGENEA geht am 12.02.2008 davon aus:

Beitrag von iGENEA am 12.02.2008
Aschkenasim ist die Selbstbenennung der West- und Ostjuden, die eine gemeinsame religiöse Tradition und Kultur verbindet. Während sich unter den Ostjuden und ihren weltweit verstreuten Nachkommen auch nach der Shoa der Gebrauch des Jiddischen erhalten hat, ist diese Sprache unter den deutschen und französischen Juden seit Mitte des 18. Jahrhunderts infolge der Haskala, der jüdischen Aufklärung, fast vollständig ausgestorben.

Die geschichtlich gewachsenen kulturellen und ethnischen Unterschiede zwischen aschkenasischen und sephardischen Juden machen diese beiden europäischen Hauptstränge des Diasporajudentums zu mehr oder weniger klar definierten jüdischen Identitäten. Israel vereint heute neben der aschkenasischen und sephardischen Linie auch das orientalische und äthiopische Judentum zu einer multikulturellen Nation.

Die ältere Forschung nahm teilweise an, dass die Aschkenasim von hebräischen Juden abstammten, die nach dem Aufstand von 70 n. Chr von der römischen Regierung in Mitteleuropa, vor allem entlang des Rheins angesiedelt wurden. Neuere genetische Untersuchungen – an Y-chromosomaler und mitochondrialer DNS – ergaben, dass die aschkenasischen Juden – wie andere jüdische Gruppen auch – vermutlich aus der Verbindung eingewanderter jüdischer Männer aus dem nahöstlichen Raum mit einheimischen Frauen hervorgingen, die zum Judentum konvertierten.

Die älteste nachweisbare jüdische Gemeinde war die Gemeinde von Köln, die seit dem Jahr 321 belegt ist.

Sie behielten im Laufe der Völkerwanderungszeit und des Mittelalters ihre Religion und Kultur bei, nahmen aber die deutsche Sprache auf, abgewandelt mit zahlreichen hebräischen Begriffen (Judäo-Deutsch), die mit hebräischen Zeichen geschrieben wurde. Im Zuge der Kreuzzüge – und später vor allem während der Pestepidemie von 1349 – kam es im französischen und deutschen Sprachraum zu zahlreichen Pogromen gegen die dortigen jüdischen Gemeinden. Einige Überlebende flohen, vor allem nach Polen-Litauen, wo sie beim Aufbau der Wirtschaft mitwirkten und deshalb willkommen waren. In diesem Umfeld entwickelte sich Ostjiddisch, eine linguistisch vorwiegend auf dem Mittelhochdeutschen aufbauende Sprache mit hebräischen, aramäischen, baltischen und slawischen Elementen.
Für die Forschung von genetischen Herkünfte von Völkern eignen sich kleinere Völker besonders gut. Wenn diese territorial oder sozial abgegrenzt sind, eignen sie sich umso besser für die Forschung, da auf diese Weise der Genfluss nachgezeichnet werden kann.
Die Aschkenasische Juden gehören zum am weit erforschten Völkergruppen seit der Haplogruppenforschung.

• Die Aschkenasische Juden weisen grosse Ähnlichkeit mit weiteren Bevölkerungsgruppen aus dem Nahe Osten, oder aus dem „Fruchtbaren Halbmond“. Araber, Berber, Nordafrikaner, Armenier, Kurden oder Sepharden zählen zu den genetischen Vettern.
• Vor allem treten die mtDNA-Haplogruppe K und N1 oder die Y-Haplogruppe J oder J2 unter Juden auf. Durch die jahrhundertelange Isolierung können Juden auch als Volk genetisch untersucht werden.
• Die jüdischen Sepharden und Kurden gleichen sich gegenseitig stärker als die Aschkenasim.
• Vor allem sind Juden eher mit Armenier, Türken oder Kurden näher verwandt als mit den arabischen Nachbaren.
• Die Lemba, ein jüdisches Volk, das eigentlich für eine Bantu-Ethnie gehandelt wurde, konnte dank genetischer Tests seine jüdische Abstammung beweisen. Über die Hälfte der Stammangehörigen haben semitische Wurzeln, während die restliche Hälfte bereits Bantu-Gene aufweist.
• Die Cohanim, das Priestergeschlecht der Juden, stammt ursprünglich aus dem Nahe Osten und repräsentiert auf diese Weise die Diaspora.
• Die Levi, ein weiterer jüdischer Stamm, haben keine Wurzeln im Nahe Osten, sondern vielmehr in Russland und Europa.

Beitrag von Blizar am 09.06.2010 03:06:01

Ich bitte um das weglassen historischer od. politischer Vergangenheit egal auf welcher Seite man mal stand und v.a. induviduelle Wunschvorstellung.
In dem Beitrag von Serkan ist eingentlich alles unparteiisch beschrieben. Man könnte es eigentlich kopieren und in ein Gechichtsbuch einfügen, wo genetische Aspekte für die Gechichtsschreibung gefragt wären.


Die Türken, sei es aus der Türkei oder sonst wo, sind als eine Gemeinschaft anzusehen mit insgesamt gleicher/ ähnlicher Sprache, Kultur, etc... und nicht als genetische Einheit. Wer die Gechichte der Türken kennt wird wissen, dass die Göktürken die ersten und vieleicht auch als die einzigsten waren, bis zur Gründung der Türkei, die sich überhaupt als Türken bezeichnet haben. Bei der lanjährigen Gechichte mit multiplen Eroberungen, Wanderungen und Staatsgründungen ist es doch relativ wenig oder? Auch wenn man bedenkt wer uns den Namen \"Türke\" überhaupt gegeben hat ist es auch nicht wunderlich, dass man sich eigentlich ganz anders bezeichnet hat wie z.B. Oghusen, Naimanen, Oguren, Tataren, Seldschuken oder sogar Osmanen. Die Dominaz in der Bezeichung \" Ich bin Türke\" kommt nicht von der genetischen Gegebenheit und vor allem nicht in der Türkei , sondern eher von der Lebensart, Sprache, Kultur......, wobei die Religion in den letzten 1000 Jahren eine wesentliche Bedeutung hatte und die Gemeinschaft noch weiter einschloss, woduch es v.a. in Europa zu einem typischen Bild des Türken gekommen ist, die man aus einigen Beiträgen hier schon erahnen kann.

Dies sind Fakten die mit wissenschaftlichen Arbeiten und Studien bewiesen sind und überall öffentlich auch zu lesen sind.
- Eupedia.com
- familytreeDNA.com
- genographic.nationalgeographic.com
- ...einfach mal Türke googlen

Es sind keine Selbstbildnisse oder Idealvorstellungen.

Wobei ich auch jetzt mal sagen muss, dass wir auch immernoch nicht darauf hinaus wollen, dass wir reinrassig werden, wie manch Völker die in der Gechichte dies auch mit Gewalt angestrebt hatten und jetzt versuchen sich über andere mit unwissen lustig zu machen.

Mit dem Türke sein könnte man sich das so vorstellen wie bei den
Piraten:
Piraten haben nicht alle die gleichen Haplogruppe.
Wenn ich alle Piraten vereint hätte, wäre ich ein Genghis Khan der Piraten. Wäre meine Wahlheimat dann Anatolien hätte ich es villeicht Piratei genannt....

od.

Amerika gemeint ist natürlich USA
die jedoch aus anderen Gründen zu einer Gemeinschaft gewachsen sind.

Ich fühle mich als ein Türke bin ein Anatolier und habe die Haplogruppe J2.

Beitrag von yavas sarp am 21.05.2010 02:05:05

also türke ist keine rasse wir waren nie materialistische rassisten in der geschichte.schaut die über 5000wandmalereien alter 4000bis7000 jahre in ost anatolien an. vergleicht sie mit denen in zentralasien(turkmenistan) alter bis 14000. was ist mit den weissen pyramiden in china alter 7000 jahre seit 1jhdt. sperrzone.die runen in grenz gebiet russland mongolai vergleicht die schrift mit den furkhart schrift auf gotland lest kazim mirsan der erste der die etruskische schrift entziffert hat. 1000jahre anatolien ist emperialistische propaganda bringt fakten entziffert zuerst eure runen.

Beitrag von WIEN 1683 am 01.05.2010 22:05:00

An Serkan,

wenn die Griechen nicht einer der Urvölker Anatoliens sind wer hat den dann dort gelebt bitte? Die Urvölker sind die Hetither, Aramäer, Kurden,Armenier usw und nicht die Türken.

Deine Vorfahren kommen aus der mongolischen Steppe und haben dann Zentralasien besiedelt und dann ab 1000 noch was Anatolien also erst seit 1000 Jahren.

Beitrag von xy am 29.04.2010 23:04:06

Die Griechen haben ihre nordischen Merkmale verloren. Die alten Griechen waren wohl europäischer als die "türkischen" aus der Balkanhalbinsel. Viele Griechen haben in den 1000 Jahren Türkenherrschaft schon längst ihr altes Blut durch neues absorbiert.

Beitrag von WG am 06.04.2010 23:04:00

Herr Serkan,

hilfreich wäre, wenn Sie uns Ihre Haplogruppe mitteilen würden. Bekannt ist, dass es auch im Gebiet der heutigen Türkei nicht nur eine Haplogruppe gab/gibt.

Vielen Dank.

Beitrag von WG am 06.04.2010 22:04:53

Herren Förster und Scholz,

ich befürchte, Ihre Ausführungen passen nicht das Selbstbildnis, Geschichtsschreibung und "Kulturanleihen", welche Serkan und viele seiner Landsleute gerne hätten.

Beitrag von iGENEA am 06.04.2010 12:04:53

Die vor 1.000 Jahren eingewanderten Turkvölker stellten in der Türkei eine klare Minderheit dar.

Wie groß der Anteil von Griechen und Armeniern an der anatolischen Urbevölkerung damals war lässt sich heute nur schwer feststellen. Auch wenn diese beiden Völker noch heute als Minderheiten in der Türkei existieren ist natürlich anzunehmen, dass sie sich wie alle anderen Völker dort miteinander vermischt haben und somit die heutigen Türken auch teilweise von diesen abstammen.
Um den genauen Anteil festzustellen müssten man allerdings eine entsprechende Studie durchführen.

Roman C. Scholz
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Beitrag von Serkan am 06.04.2010 00:04:09

lieber förster,

die griechen waren zahlenmäßig gar nicht in der position, den anatolischen genpool zu verändern, und erst recht nicht als "kolonialisten" aus der peloponnes. versuch hier nicht ein "balkanvolk" als "anatolisches urvolk" zu verkaufen, die griechen sind kein anatolisches urvolk, ihre urheimat ist die südliche balkanhalbinsel.
sie haben am rande der dardanellen runter der ägais ihre "kolonien" gegründet und eine dünne herrscherschicht gestellt. die türkei-türken stehen zu den griechen nicht einmal im geringsten "genetisch" nahe, während die heutigen türkei-türken eine genetische kontinuität zu anatolien behaupten können, undzwar bis ins tiefe jungpaläolithikum.

verwechseln sie nicht die kulturelle erscheinung vom hellenismus in anatolien mit einer genetischen verwandtschaft, es waren nicht die griechen die den hellenismus polierten, sondern vielmehr die hellenisierten völker, und insbesondere die heutigen vorfahren der türkei-türken.

-phryger
-lykier
-amazonen
-mitanni
-trojaner
-hethither
-hatti
-luwier
-kimmerier

etc.

das sind die anatolischen urvölker, von denen heute die mehrheit der türken abstammt.

es ist natürlich nicht auszuschließen, dass die armenier im nordosten eine ähnlichkeit mit den altern uratäern hatten, aber nach der dezimierung der anatolier, wurde dieser bevölkerungsgrundstock wohl mehrwiegend ausgelöscht.

es sollte hier nur klargestellt werden, dass hier kein schwachsinn seinen spuck macht, dass irgendwelche "hellenisierten" urvölker anatoliens als griechen eingestuft werden und zu den vorfahren der türken deklariert werden.

es gab hier vor kurzem sogar eine statistik dazu: das der türkische anteil bei den armeniern nahezu 50% ausgemacht hat, während der griechische und armenische genpool bei den türken nicht mal prozentual eine erwähnung wert waren. merkwürdig oder? das war die statistik von IGENEA.

die wahrscheinlichkeit ist größer, dass die griechen und armenier heute türkische vorfahren haben, als die "türkei-türken" selbst.

Beitrag von H. Förster am 21.03.2010 21:03:52

Lieber Serkan,

Die Türken kamen vor etwa einem Jahrtausend gerade mal nach Anatolien, die Urvölker Anatoliens lebten dort bereits vor etwa 3000 Jahren und mehr. Wenn Sie sagen, dass die heutigen Türken von anatolischen Urvölkern abstammen, dann müssen sie genauso von Armeniern und Griechen abstammen, denn diese beiden Völker lebten in Anatolien ebenso vor 3000 Jahren (die Griechen etwas weniger) bereits in Anatolien. Wie wollen Sie die Vermischung mit Griechen und Armeniern ausschließen? Und wie können Sie die Vermischung von Griechen und Armeniern mit diesen anatolischen Urvölkern ausschließen? Wenn die heutigen Türken anatolisches Blut haben, dann umso mehr die Griechen und Armenier, die 2000 Jahre länger als irgendwelche nomadischen Türken in Anatolien gelebt haben.

Beitrag von Serkan am 21.03.2010 01:03:18

Die Tuerkei-Tuerken sind heute ein Turkvolk und stammen ganz bestimmt nicht von irgendwelchen Griechen oder Armeniern ab.

Tuerkei-Tuerken ------> Turkvoelker + Urvoelker Anatolien; das heisst im Klaren: Hethither, Hatti, Hurriter, Mitanni, Trojaner, Lydier, Lykier usw usf. Das sind die Urvoelker Anatoliens und die Tuerkei-Tuerken sind eine Teilmenge von diesen.

Griechen findest Du in Griechenland und Armeniern in Armenien.

Beitrag von Deniz am 14.03.2010 13:03:56

Die Türken stammen garnicht von den mongolen und anderen zentral asiatischen völkern ab !
Die jetzigen türken waren schon immer in Anatolien und stammen von den alten griechischen völkern ab und armenien !

Beitrag von HotSpot am 05.01.2010 15:01:53

Soll natürlich heißen:

1/3 der Weltbevölkerung (ca. 2 Milliarden Menschen)

Beitrag von HotSpot am 05.01.2010 15:01:51

Aber das ist eigentlich auch egal. Die Zukunft gehört den Chinesen (mit ihrer 5000-jährigen Zivilisation) und den Indern! Zusammen ergeben sie 2/3 der Weltbevölkerung...

Und hier in Europa streiten sich die kleineren Ethnien um Peanuts und haben bis in die 1990er Jahre noch Krieg gegeneinander geführt.
Dabei lehrt uns doch gerade die DNA-Forschung das wir dem genetischen Ursprung nach viel mehr gemeinsam haben, als das, was uns durch die geschichtliche Entwicklung kultureller Unterschiede trennt...

Beitrag von HotSpot am 05.01.2010 15:01:34

Genau! Die Mongolen stammen von den Türken ab und die Türken waren immer schon die innovativsten und hochentwickeltsten Reichsgründer auf diesem Planeten!

Und die Arier stammen aus Atlantis...gähn

Leute, wir leben im 21. Jahrhundert und sollten mal anfangen die Dinge so zu sehen, wie sie sind, anstatt uns auf eine vermeintlich rühmliche Vergangenheit zu berufen. Die zukünftige Entwicklung ist das Ziel. Man kann für die Zukunft (und das sollte man auch) aus der Geschichte lernen. Aber man sollte es sich tunlichst verkneifen, ideologische Wunschvorstellungen mit historischen Fakten zu verwechseln.

Beitrag von AyTAN am 05.01.2010 14:01:55

Die Türken und Mongolen kommen aus der selben Steppe und haben dieselben Gene. Die Türken stammen nicht von den Mongolen ab sondern die Mongolen von den Türken! Die Mongolen gibt es seit Cenghis Han, er hat die Steppenbewohner Clans geinigt und zu einem Volk Mongolen ausgerufen. Vor Cenghis Han gab es zig türkische hochentwickelte Reiche!

Beitrag von Erdal am 17.09.2009 15:09:14

Türken und Mongolen haben miteinander nichts zu tun.Damals sehr wenig und heute noch viel weniger.

Beitrag von LT am 17.09.2009 12:09:27

...uns gelbliche háutfarbe natürlich...

Beitrag von LT am 17.09.2009 12:09:25

...sehr vielen türken sieht man ihren mongolischen ursprung aber immér noch an (kurze körpergrösse, asiatisches schwarzes haar, schmalere augen und rundliche kopfform...

Beitrag von EUTürke am 16.09.2009 19:09:09

istanbulu...ich gebe dir vollkommen recht...gruß

Beitrag von istanbulu am 16.09.2009 18:09:17

Die Türken waren nie Mongolen,haben auch nicht zu denen gezählt.Es stimmt jedoch das die urvölker der Türken aus Zentral asien stammen,es ist jedoch nicht mehr Represent in der heutigen Türkei,wo rund 2/3 der Türken anatolische,europäische und kakasische Urvölker sind.

Beitrag von Burak am 19.08.2009 12:08:51

Ich habe in einer Doku auf ZDF (Sturm über Europa) die Rekonstruktion eines Hunnenschädels gesehen. Ganz klar Mongolid. Die Proto Türken sowie Proto Mongolen waren auch Mongolid.
Eine Ethnie namens Hunne hat es nie gegeben. Die Hunnen waren anfangs ein Zusammenschluss aus türkischen Stämmen welche dann später auf dem Weg über die eurasische Steppe nach Eruopa auch iranische und germansiche Sämme ins sich aufnahmen.

Ihre Kultur, die wenigen Namen, und Gräber lassen sie am wahrscheinlichsten zur Familie der Proto-Türken zuordnen.

Eine hunnische Herkunft ist meiner Meinung nach nicht möglich.

***

Der Kaukasus ist wie ein Nest. Viele Völker trafen sich dort und vermischten sich.
PS: Die heutigen Awaren im kaukasus haben nichts mit den alten türkischen Awaren welche in Europa einen Staat gründeten zu tun.

Beitrag von iGENEA am 28.04.2009 10:04:49

In Tchetchenien haben wir Slawen, Awaren, Thraker, Uralvölker, Turkvölker, etc. Ein genetisches Volk der Tschetenen existiert nicht. Bitte verwechseln Sie nicht politische oder ethnische Völker, mit genetischen Völkern. Über die Tscherkessen weiss ich leider nichts.

Inma Pazos
iGENEA
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Beitrag von halios am 27.04.2009 23:04:44

hallo, möchte gerne mal wissen zu welchem volk die tschetchenen und tscherkessen gehören?

lg

Beitrag von Bergbewohner am 17.02.2009 14:02:43

Iraner sind hauptsächlich Perser und Kaukasier sind auch keine Mongolen

Beitrag von Wiebke Brinsa am 17.02.2009 02:02:54

Gehören iraner, turkvölker,kaukasier zu den Mongolen, haben sie sich vermischt, oder entsammen sie der selben linie

Beitrag von SP am 16.02.2009 20:02:03

Ich hab mal gelesen, dass die auf ihrem Weg viele andere Stammesangehörige mit aufgenommen haben, z.B. Turkvölker, Iraner, Kaukasier u.a.

Beitrag von Bergbewohner am 16.02.2009 19:02:20

Hallo Frau Pazos,ich dachte immer Hunnen, Skythen,Mongolen,Tataren wären alles "Mongolische Völker"gewesen,diese werden aber alle differenziert,wie kommt das,waren Hunnen und Skythen keine mongoloiden Völker?

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