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Nicht Verandt ohne gleichen Nachnamen ?!

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Beitrag von Barbarossa am 28.06.2009 10:06:24

"10%? Ich hab mal 5% gelesen, vielleicht liegts irgendwo dazwischen, darf man jedenfalls nicht vergessen."

Wer weiß das schon so genau.
Ich glaube, das wurde ohnehin erst aufgedeckt, seid man diese DNA Tests macht.
Vielleicht ist es ja auch ein Fehler im DNA-Test System ;-)

Die niedrigste Behauptung von der ich gelesen habe war 8%, die höchste lag bei 20%.

Und Seitensprünge machen heute angeblich 50% der Frauen. Aber dank Verhütungsmitteln wohl mit weniger Kukukskindern. *g*

Beitrag von Ost-Iberer am 28.06.2009 09:06:54

10%? Ich hab mal 5% gelesen, vielleicht liegts irgendwo dazwischen, darf man jedenfalls nicht vergessen.

Was den Nachnamen betrifft: Adoptionen, Seitensprünge und vielleicht noch ein paar Sonderfälle wo irgendwas anderes "schief gelaufen" ist können das beeinflussen.

Ein besserer Test wäre in Deinem Fall hilfreich, um zu klären wie nah ihr verwandt seid.
Andererseits kannst Du diese Person auch jetzt schon einfach mal anschreiben und fragen woher er kommt und wie weit er seine männliche Linie zurückverfolgen kann. Hattest Du nicht mal gesagt Dein Opa hätte Daten gesammelt bis 14xx zurück? Wenn der andere auch schon geforscht hat findet ihr ja eventuell den gemeinsamen Vorfahren schnell heraus.
Wenn der andere noch gar nichts hat, dann sagt Dir ein besserer Test eben um einiges genauer, wie nah ihr ungefähr verwandt seid, wie Barabarossa es beschrieben hat. Das wäre dann für den anderen vielleicht Ansporn genug selber noch weiter zu forschen.
Aber sieh vorher nach, ob der andere überhaupt schon 37 oder 67 Marker hat testen lassen, wenn der auch nur 12 Werte hat müsste er ja auch erst den Test machen.
Aber schreib ihm erstmal, dann siehst Du ja was er sagt.

Beitrag von Barbarossa am 28.06.2009 06:06:48

Zusatz: Ich hab mal gelesen, das etwa 10% aller Kinder, Kukuks Kinder sind. Also nicht von ihrem vorgeblichen Vater sondern von einem Seitensprung der Mutter.

Wenn man das allerdings weiter sprinnen würde, käme man ja darauf, das eine konventionelle Ahnenreihe nach 10 Generationen auf so einen Fall auftrifft. ;-)

Beitrag von Barbarossa am 28.06.2009 04:06:56

bei einer Übereinstimmung mit 37 Markern von 37 Markern geht man eigentlich recht sicher von einer Verwandtschaft aus. Und zwar einen der maximal 7 Generationen entfernt ist. So jemand wäre in meinem Fall noch nach 1800 geboren, wenn man 25 Jahre als Generation annehmen würde. Da es so gut wie sicher ist, das man mit dem verwandt ist und 1800 bestimmt schon Nachnamen existiert haben *g* muss es eine Erklärung für das Namensproblem geben. (Adoption, Namensänderung, Unehelich etc)

Bei 67/67 ohnehin. Da gibts überhaupt kein vertun. Das ist ein Verwandter in maximal 5 Generationen Entfernung. Nach 1850 geboren bei mir. Quasi. ;-)

"Also ist die D NAUntersuchung zu Genealogie Zwecken meistens nicht wirklich erfolgversprechend."

Doch. Aber nur bei so hohen Treffern wie 37 und so. Weil, wie ich schon sagte, mit einem Typ mit dem Du 37/37 übereinstimmst, kann der gemeinsame Vorfahre von 1800 sein. Viele Leute können ihren Stammbaum nicht mal bis dahin zurückverfolgen.

"Wie sieht bei einem 12 Marker Übereinstimmung aus die einen gleichen Nachnamen bzw. einen sehr ähnlichen haben? Stimmt meine Annahme daß es sich hierbei um weit entfernte Familienäste handelt bzw. handeln kann?" Handeln kann.

12/12 Marker Übereinstimmung bedeutet als Jahreszahl ausgedrückt: Du KANNST einen gemeinsamen Vorfahren haben der einfach gesagt, zwischen 1200 und heute geboren wurde. Aber 12 Marker sind noch zu wenig um sicher zu sein, das die DYS Werte nicht einfach aus Zufall übereinstimmen.

Im allgemeinen geht man aber schon grob davon aus, das da wo die (Anteilsmäßig an der Gesamtmenge der Testkandidaten) meisten Leute leben, mit denen man 12/12 übereinstimmt, auch die Wurzeln liegen.

"Ich habe einen 12 Marker, der den gleichen Nachnamen hat, bei dem aber GENETIC DISTANCE 1 steht. Wie ist das zu verstehen und macht es meine Hoffnungen einen weit entfernten Verwandten gefunden zu haben wieder zu nichte?"

In dem Fall würde ich mehr Marker testen lassen. Ich habe einen Fall gesehn, wo Vater und Sohn eine "Genetic Distance von 2" aufwiesen beim 12Marker Test. Also 10/12 Bei einer Erweiterung des Marker Spektrums auf 67 waren sie dann nur noch 65/67

"Inwiefern beeinflusst die GENETIC DISTANCE 1 die DYS Werte – stimmen diese dann nicht exakt überein."

Eine genetische Distanz von 1 bedeutet das 1 DYS Marker um den Wert 1 abweicht. Also statt 15 meinetwegen 14 oder 16 hat.

Eine Distanz von 2 würde bedeuten, entweder 1 Marker weicht um den Wert 2 ab (also 13 bzw 17 statt 15) oder 2 Marker weichen um den Wert 1 ab.

Die Marker Werte mutieren. Und zwar zufällig.
an hat aber eine ungefähre Idee davon wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, mit der sie das tun. Daraus kann man grob ermitteln, wie oft muss eine Mutation passiert sein und wie viele Generationen sind nötig um diese Anzahl von Mutationen zu erklären.

Beitrag von Lars-Roman am 27.06.2009 21:06:30

Ich hab vor kurzem hier im Forum gelesen dass man praktisch nicht verwandt ist obwohl man 37 oder 67 Marker mit jemanden teilt wenn man nicht den selben Nachnahmen hat. Es sei denn es handelt sich um Adoption oder uneheliche Nachkommenschaft. Stimmt das?
Also ist die D NAUntersuchung zu Genealogie Zwecken meistens nicht wirklich erfolgversprechend.

Wie sieht bei einem 12 Marker Übereinstimmung aus die einen gleichen Nachnamen bzw. einen sehr ähnlichen haben? Stimmt meine Annahme daß es sich hierbei um weit entfernte Familienäste handelt bzw. handeln kann?
Ich habe einen 12 Marker, der den gleichen Nachnamen hat, bei dem aber GENETIC DISTANCE 1 steht. Wie ist das zu verstehen und macht es meine Hoffnungen einen weit entfernten Verwandten gefunden zu haben wieder zu nichte?
Inwiefern beeinflusst die GENETIC DISTANCE 1 die DYS Werte – stimmen diese dann nicht exakt überein.

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