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Portugiesen/Iberer/Lusitaner

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Beitrag von corocotta am 09.02.2010 16:02:02

Celtic nie centroeuropa Spanien, keine Gene
Spanien Gene in der Nähe von Briten, nicht von den Europäern, die Afrikaner nicht in der Nähe
Spanien ist die Heimat R1b1, Petroglyphen, Felsmalereien, die meisten alten Megalithen, Menhire in Iberisches Alphabet, sind die ältesten
Europäische Iberer gemischt mit extra --
Iberer alle Einzel-Rennen, Rennen baska

Beitrag von iGENEA am 12.02.2008 12:02:22

Die Vor- und Frühgeschichte des Gebietes entspricht weitgehend der Entwicklung in den anderen Regionen der iberischen Halbinsel. Ab ca. 2000 v. Chr. wandern die Iberer, wahrscheinlich aus Nordafrika kommend, auf der Halbinsel ein. Ab 1200 v. Chr. gründen die Phönizier Seefahrerkolonien an den Küsten. Ab ca. 600 v. Chr. wandern Kelten ein, die sich mit den Iberern vermischen. Zu den so entstandenen Keltiberern gehört auch der Stamm der Lusitaner, der den Römern als besonders wehrhaft galt und im Lateinischen namensgebend für das Land werden sollte.

Ab 450 v. Chr. wird das Gebiet von Karthago erobert und im Ergebnis des Zweiten Punischen Krieges an Rom abgetreten. Von den Römern wird der Südwesten der Halbinsel seit Beginn der Kaiserzeit unter dem Namen Lusitania als eigenständige Provinz verwaltet, die neben dem Großteil des heutigen Portugal auch Gebiete im Westen des heutigen Spanien umfasst (speziell die Extremadura, die Provinz Salamanca und das Gebiet um Talavera de la Reina), wo auch der Schwerpunkt der römischen Besiedlung lag. Die römische Herrschaft endet in der Völkerwanderungszeit; Sueben (ab 409) und vor allem Westgoten (ab 416) gründen ihre Reiche auf dem Gebiet des späteren Portugal.

Die Vor- und Frühgeschichte des Gebietes entspricht weitgehend der Entwicklung in den anderen Regionen der iberischen Halbinsel. Ab ca. 2000 v. Chr. wandern die Iberer, wahrscheinlich aus Nordafrika kommend, auf der Halbinsel ein. Ab 1200 v. Chr. gründen die Phönizier Seefahrerkolonien an den Küsten. Ab ca. 600 v. Chr. wandern Kelten ein, die sich mit den Iberern vermischen. Zu den so entstandenen Keltiberern gehört auch der Stamm der Lusitaner, der den Römern als besonders wehrhaft galt und im Lateinischen namensgebend für das Land werden sollte.

Ab 450 v. Chr. wird das Gebiet von Karthago erobert und im Ergebnis des Zweiten Punischen Krieges an Rom abgetreten. Von den Römern wird der Südwesten der Halbinsel seit Beginn der Kaiserzeit unter dem Namen Lusitania als eigenständige Provinz verwaltet, die neben dem Großteil des heutigen Portugal auch Gebiete im Westen des heutigen Spanien umfasst (speziell die Extremadura, die Provinz Salamanca und das Gebiet um Talavera de la Reina), wo auch der Schwerpunkt der römischen Besiedlung lag. Die römische Herrschaft endet in der Völkerwanderungszeit; Sueben (ab 409) und vor allem Westgoten (ab 416) gründen ihre Reiche auf dem Gebiet des späteren Portugal.

Wenn wir heute die genetische Zusammensetzung von Portugal anschauen, sehen wir eine ähnliche Verteilung wie in Rest der iberischen Halbinsel. Lediglich der afrikanische Einfluss ist noch heute in den Genen der Portugiesen stärker als in anderen Mittelmeergegenden vertreten.


  • In den Azoren gehören über 66% der Bevölkerung der Y-Haplogruppe E, welche aus dem Nahen Osten und Nordafrika stammt.
  • 37% gehört zur Y-Haplogruppe E3b, die auf die Siedlung der Phönizier zurückzuführen ist.
  • Die restlichen 31% gehören zu E3a, die aus Sub-Sahara stammt. Die Vertretung dieses Stammes wird der afrikanischen Sklavenhandel zugerechnet.
  • Die mütterlichen Linien sehen ähnlich aus, denn auch hier treffen wir, im Vergleich zu anderen Mittelmeergegenden, überdurchschnittlich hohe Anteile an U6 und L. Beide Haplogruppen stammen aus Afrika.
  • U6 ist auf die Einwanderung der Mauren zurückzuführen, während L wie die Y-Haplogruppe E3a auf den Sklavenhandel zurückgeht.

Inma Pazos
iGENEA
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