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Russlanddeutsche

Home » Allgemeine Fragen und Antworten » Russlanddeutsche

Beitrag von Ivan am 29.01.2009 23:01:46

Sie sind sehr symphatisch :)
Eine Schönheit in Person :)
und sie haben einen interessanten Vor- und Nachnamen, diese habe ich noch nie gehört... :)

Beitrag von iGENEA am 28.01.2009 08:01:58

Nein, eindeutig nicht :-) Ich komme ganz aus der anderen Ecke von Europa, und wenn Sie mein Foto unter "Unternehmen" schauen, verstehen Sie auch, warum ich lache.

Inma Pazos
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Beitrag von Ivan am 28.01.2009 00:01:31

sind sie auch eine Russlanddeutsche?

Beitrag von iGENEA am 15.01.2009 10:01:59

Danke, mache ich gern

Inma Pazos
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Beitrag von Ivan am 15.01.2009 09:01:56

Danke sehr liebe Frau Pazos!
jetzt weiss ich bescheid :)
viele liebe Grüße und ein großes Lob an sie!
:)

Beitrag von iGENEA am 14.01.2009 17:01:20

Ich verstehe schon was Sie meinen, aber Sie wissen ganz genau, dass das KEINE anerkannte Definition ist. Dass sie populär oder viel gebraucht wird, ist nicht das gleiche. Russland ist nicht die einzige Region, wo sich ehemalige Deutsche finden, in Slowenien gibt es z.B. das Volk der Gotschee. Wichtig ist aber nicht deren nominelle Bezeichnung oder den Pass. Wenn sich diese Deutsche, sagen wir 3 Männern, Söhne und diese wieder Söhne, usw. gehabt habe, wird das Y-Chromosom IMMER deutsch sein. Wenn aber sagen wir 1 davon eine Russin heiratet, werden dessen Kinder in der mütterlichen Linie russisch sein und in der väterlichen deutsch. Diese Kinder (ein Mädchen und ein Knabe) haben wieder Kinder. Der Knabe hat jetzt eine Tochter, diese ist väterlicherseits dann immer noch deutsche, aber mütterlicherseits Russin. Diese Tochter hat jetzt wieder Kinder mit einem Russen, diese werden dann in beiden Linien Russen sein, das Deutsche wird nicht mehr weitergegeben. Sie müssen also einfach immer den Weg des y-Chromosoms und der mtDNA schauen.

Inma Pazos
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Beitrag von iGENEA am 14.01.2009 16:01:55

Den Begriff von Russlandsdeutsche habe nicht ich hier gebracht, sondern der User Ivan. In meinem letzten Thread können Sie ja schon lesen, dass dieser Begriff unglücklich gewählt wird, denn ich habe keine Ahnung, was damit gemeint wird. Russen in Deutschland? Deutsche in Russland? Auf jeden Fall ist das eine willkürliche Definition und keine anerkannte.

Inma Pazos
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Beitrag von Melanie am 14.01.2009 16:01:45

Zählen Russlanddeutsche nun eigentlich zu den Deutschen, oder zu den Russen?
sie sehen meiner Meinung nach so aus wie Russen und leben dort seit Generationen.

Beitrag von iGENEA am 14.01.2009 14:01:12

Eben, diese Definition ist eher schlecht. Was meinen Sie mit Russlanddeutsche, ursprüngliche Russen,die heute in Deutschland leben, oder Deutsche, die in Russland leben? Im erten Fall hätten die Russen, die in Deutschland leben, ein russisches Profil und die Deutsche, die in Russland leben, ein deutsches.

Inma Pazos
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Beitrag von Ivan am 13.01.2009 18:01:08

Also haben Russlanddeutsche und Russen nicht das gleiche Profil?

Beitrag von Ivan am 13.01.2009 18:01:00

Danke für die Auskunft.

Beitrag von iGENEA am 13.01.2009 17:01:57

Nein, diese Verbindung gibt es nicht.

Inma Pazos
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Beitrag von Ivan am 13.01.2009 17:01:55

Ich bin sehr Naturverbunden schon seit ich ein kleines Kind war, wenn ich die Augen schließe und mich durch die Gegend bewege, dann kann ich das wenn ich mich konzentriere und nicht hektisch bin, ohne irgendwo anzustoßen, ich spüre die Gegenwart von Gegenständen teilweise bis 50 cm Abstand, hab es nicht so oft ausprobiert...
Als kleines 5 jähriges Kind, war ich gut im Bogenschießen, ohne es gelernt zu haben, ich konnte im Abstand von 3 Metern eine Tulpe durchschießen (wofür ich danach Ärger bekam), ich konnte wirklich den größten Teil eines Tages vor einem zur Häfte mit Wasser befülltem Glas, in dem sich eine Zwiebel befand verbringen und ihr beim Wachsen zusehen, es zieht mich sehr zu geistigen Dingen, ich meine ich fühle mich sehr angezogen von solchen Dingen.
Ich träume selten, aber meine Träume gehen oft in Erfüllung...
hat das alles vielleicht auch etwas mit der Herkunft zu tun?

Beitrag von iGENEA am 13.01.2009 17:01:55

Ich hoffe Sie sind nicht der Alexsander aus dem anderen Forum, denn genau die gleiche Frage wurde vor 2 Minuten gestellt. Bitte unbedingt die Informationen auf der Seite genau lesen, wir reden hier von Basis.


Wir bestimmen 3 Herkünft für drei verschiedene Epochen. Jede Linie hat nur EINE Haplogruppe, EIN Urvolk und EIN Ursprungsland. Alle unsere Vorfahren sind weit gewandert, aber ein Landsitzswechseln ändert noch keine DNA. Erst wenn sich eine Linie über 500-800 Jahren in einen Ort niederlässt und sich mit diesen Personen vermischt, kommt es zum gleichen Genpool. Wenn Sie als Franzose z.B. zwar nach Amerika gehen, aber nurmit Franzosen verkehren und Ihre Kinder auch, dann bleibt Ihr Profil ewig französisch.

Das Ursprungsland bestimmt woher Ihr Profil typisch ist, nich wo Sie jetzt wohnen. Wenn ein Ururururururururururuvorfahrer von Ihnen in der DIREKTEN väterlichen Linie aus China stammte, dann ist Ihr y-Chromosom noch heute chinessisch, der hat sich nicht geändert, auch wenn sie schon seit 500 Jahren in Europa leben.

Zudem verwechseln Sie nicht politische Definitionen, geschichtliche und genetische. Ihre Nationalität im Pass muss nicht Ihr Ursprungsland sein. In den wenigsten Fällen trifft das zu.


Die Haplogruppe, das Urvolk und das Herkunftsland werden anhand unterschiedlicher Analysen bestimmt:

Die Haplogruppe wird durch SNP, Variationen auf Ihrem genetischen Profil bestimmt. Jede Haplogruppe wird anhand eines oder mehrerer SNP definiert. Wenn Sie einen bestimmten SNP tragen, werden Sie demzufolge in die dazugehörige Haplogruppe eingeteilt.

Das Urvolk wird durch spezifische Allelen in Ihrem genetischen Profil bestimmt. Jedes Urvolk wird durch vier bis neuen Allelen bestimmt.

Das Ursprungsland wird durch einen proportionalen Vergleich in der Datenbank eruiert, unter Berücksichtigung Ihrer Haplogruppe und Ihres Urvolkes. Das Ursprungsland bezeichnet das Land, in welchem Sie am häufigsten genetisch übereinstimmen, also ob Ihr Profil typisch französisch oder deutsch ist.

Ein Vergleich der mtDNA und Y-Chromosomen bei Menschen verschiedener Bevölkerungsschichten gibt Genetikern eine Vorstellung davon, wann und wo sich diese Gruppen in den Völkerwanderungen rund um die Erde teilten. Vergleicht man zum Beispiel die Y-Chromosomen zwischen Europäern und australischen Aborigines, so findet man charakteristische Unterschiede: Die männlichen Aborigines tragen häufig ein Y-Chromosom mit einem ganz bestimmten Muster an einer Stelle der DNA. Diesen Marker mit der Bezeichnung M130 findet man nicht bei Europäern, wohl aber sehr oft einen namens M89, den es wiederum bei den Aborigines nicht gibt. Den Marker M168 findet man hingegen bei beiden Menschengruppen. Offensichtlich gab es also einen gemeinsamen männlichen Urahn von Europäern und Aborigines, von dem der Marker M168 stammt. Seine Nachkommen gingen aber irgendwann getrennte Wege: Die einen besiedelten Südostasien und Australien, die anderen kamen im Lauf der Zeit nach Europa. Nachdem der Kontakt zwischen den Gruppen zu Ende war, traten weiter zufällige Mutationen auf, die von Generation zu Generation vererbt wurden und sich heute jeweils nur bei einer der beiden Populationen nachweisen lassen.
Jedes Volk besteht aus verschiedenen Haplogruppen, deshalb kann man durch die Haplogruppe nicht das Urvolk bestimmen. Haplogruppen sind vor ca. 40 000 Jahren entstanden, lange Zeit bevor es überhaupt Völker gab. Damals waren es nur Gruppen von Menschen von etwa 10-20 in der Anzahl. Diese Gruppen, die genetisch eins waren, wanderten in verschiedene Richtungen und siedelten sich in verschiedene Regionen an. So haben wir heute H sowohl in West- wie in Osteuropa. Haplogruppe sind GENETISCH, sie definieren sich durch ein oder mehrere gemeinsame SNP. Diese SNP konnten mehrere Gruppen GLEICHZEITIG haben und so auch in verschiedene Richtungen gleichzeitig wandern. Diese Wanderung sind aber nicht als die Wanderung einer Gruppe zu verstehen, sondern jede Generation hat nur ein paar Schritte hinter sich gebracht. So findet man Haplogruppen nicht nur am Anfangs- oder Schlusspunkt der Wanderung, sonder weit zerstreut entlang der gesamten Linie.

So kamen verschiedene Haplogruppen miteinander: R1a traf R1b, und T und V und je nach Gebiet entstanden dann JAHRTAUSENDE später die ersten Völker. In Deutschland z.B. wo sich R1a, R1b,I und G trafen, entstanden die Germanen. In Russland, wo auch R1a, I sind, entstanden die Slawen. Beide Völker teilen also Haplogruppen.

Nicht alle Urvölker unterscheiden sich genetisch, doch viele schon. Wenn man mehr als Haplogruppen untersucht, wird man bestimmte Mutationen finden, die auf die Urvolksherkunft hinweisen. Durch den Vergleich von Fossilfunde oder durch heute lebenden Personen, entdeckt man so nach und nach das keltische, das arabische, das kurdische, das türvölkerische, das Bantu- "Gen". Wenn man entdeckt, dass alle Araber z.B. eine gemeinsame Mutation haben, so zeigt uns diese wiederum die arabische Zugehörigkeit. So hat ein Araber vielleicht die Haplogruppe G und ein Phönizier auch. Das teilen die beiden, aber die restlichen Mutationen unterscheiden sich.

Ob diese eine gemeinsame Sprache teilen oder nicht, trägt nichts zur Sache. Es gibt sprachlich verwandte Völker, die auch genetisch verwandt sind und andere nicht.




Inma Pazos
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Beitrag von Ivan am 13.01.2009 17:01:47

Was hat denn das Ursprungsland auszusagen?
es kann doch sein dass die Vorfahren nur 300 Jahre in diesem Land lebten, vorher 400 Jahre in einem anderen Land lebten und davor wiederum 200 Jahre woanders, später 100 Jahre wieder woanders...
welche Epoche ist nun entscheidend für das, was man selber ist?
die letzten 100 Jahre?, die letzten 200 Jahre?
oder die letzten 10000 Jahre?

Gruß, Ivan

Beitrag von iGENEA am 13.01.2009 13:01:05

Durch die Analyse erfahren Sie drei Herkünfte in drei verschiedene Epochen. Die Haplogruppe zeigt Ihre Herkunft während der Urzeit. Das Urvolk zeigt Ihre Abstammung in der Antike (900 v. Chr. - 900 n. Chr.). Das Ursprungsland zeigt, wo Ihre Vorfahren während des 11. - 13. Jahrhunderts gelebt haben.

Also 3 Herkünfte zu 3 Epochen, was wiederum die Wanderung darstellt. Sie können zu Haplogruppe I1a gehören, eine sehr nordeuropäische Haplogruppe (Skandinavien), aber slawische Wurzeln haben und als Ursprungsland Frankreich haben. Bedenken Sie bitte, dass hier LINIEN und nicht die gesamte DNA untersucht wird. Jede Linie hat nur EINE Haplogruppe, EIN Urvolk und EIN Ursprungsland. Ihre Familie kann zwar 1000 Mal den Wohnsitz ändern, aber dadurch ändert sich die DNA nicht. Diese Informationen tragen Sie immer mit sich und geben diese auch so weiter.

Die gesamte DNA zu untersuchen, ist nicht möglich.
Es ist erstens nicht möglich und macht zweitens auch keinen Sinn. Erklärung:

Um die prozentuale Herkunft eines Menschens zu untersuchen, müsste man die gesamte DNA untersuchen. Da die DNA aber, wie ein riesiges Puzzle mit tausenden von Bausteinen ist, die sich ohne Regel immer wieder neu rekombinieren, wiederspiegelt unser Genpool nicht unbedingt die Linien unserer Vorfahren. Sie erben zwar 50% vom Vater und 50% von der Mutter, doch in diesen 50% sind nicht 25% der Grosseltern drin. Bei einem Bruder kann in dem 50% des Vaters sehr viel von der väterlichen Grossmutter sein und fast nichts vom Grossvater und bei einem anderen Bruder genau umgekehrt. Demzufolge wäre ein Bruder dann 70% Kelte und der andere 20% Kelte, obwohl ja beide die genau gleichen Vorfahren haben. Diese prozentuale Berechnung würde also nur darstellen, was wir zufälligerweise geerbt haben, und nicht unbedingt woher wir wirklich abstammen. Es ist aus dem Grund, warum man immer Teile der DNA benötigt, die im Laufe der Generationen immer gleich und auf die gleiche Weise vererbt werden.

Inma Pazos
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Beitrag von Bergbewohner am 13.01.2009 01:01:40

Der Test sagt dir wo deine vorfahren vor ca.1000jahren gelebt haben und welches volk deins in der antike war(also über 2000jahre)
Deine vorfahren können ja vor 500jahren z.B Deutsch gewesen sein aber vor 2000jahren vielleicht Römer oder Kelten,dann bist du sogesehen kein Germane(Deutsch)und kein Slawe(Russe)Du bleibst aber trotzdem Deutsch,Russisch oder Russlanddeutsch auch wenn dein urururopa z.B in England gelebt hat aber du weißt dann z.B zu welchem volk ihr damals gehört habt(Nix mit heute zu tun) aber wenn du dann z.B.über england im mittelalter hörst und liest oder italien in der antike weißt du deine vorfahren und somit du auch haben was mit diesen Geschichten zu tun,ist ja auch spannend und natürlich wirst Du dieses Land und Volk dann nochmal mit ganz anderen Augen(und mit dem Herz)sehen darum sind wir alle auch so interessiert

Beitrag von Ivan am 13.01.2009 00:01:56

Ja es gibt immer gute und schlechte Seiten :)
ich habe den Test gestern bestellt, jetzt warte ich auf die Lieferung :)
Ich mache zusammen mit einigen Verwandten einen Stammbaum bei verwandt.de,
wir haben schon 623 Personen eingetragen, was vielleicht im Vergleich mit anderen nicht gerade viel ist,
ich hbae viel im Internet gesucht und Verwandte befragt, jetzt will ich mir noch das Buch: "Die AUswanderung von Deutschland nach Russland in den Jahren 1763 bis 1862 bestellen, bis jetzt habe ich rausgefunden, dass Die Vorfahren der Urgroßmutter meines Opas mütterlicherseits aus Polen kamen, von da aus nach Bessarabien/ Moldavien, dann nach Ukraine und letztendlich nach Südrussland auswanderten.
ich kann diese eine Linie bis 1580 zurückverfolgen, der Teil kam aus Baden Würtemberg...
Ich hoffe nur dass es keine Verarschung ist mit dieser Analyse... :(
ist ja auch nicht gerade billig...
kann man sich eigentlich auch einen Stammbaum erstellen lassen?
ich meine, dass jemand gegen Bezahlung nach den Vorfahren sucht?

Beitrag von Bergbewohner am 13.01.2009 00:01:32

Also ich mag zum beispiel auch die meisten länder und völker,jeder hat was interessantes und auch was nicht so interessantes,ich mag sonne,schnee,meer,berge,alles hat seinen reiz,die abwechslung macht das leben erst interessant,ist ja alles immer ansichtssache,hast du noch keinen test gemacht?

Beitrag von Ivan am 13.01.2009 00:01:07

Wenn man darüber nachdenkt, dass es früher keine Autos gab und sich vorstellt welche Reisen die Vorfahren gemacht haben... wahnsinn...
Ich glaube eine Person sieht ein anderes Land mit ganz anderen Augen, wenn sie erfährt, dass die Vorfahren von dort herkamen :)
ich denke es gäbe weniger Rassismus, wenn jedem bewusst wäre, dass man selbst letztendlich das ist, was man nicht ausstehen kann.
Man ist was man ist :)
wenn ich so darüber nachdenke, könnte ich nach draussen gehen und jemanden umarmen aus Freude...
jeder Mensch hat seine Geschichte, seinen Ursprung, usw... :)
interessant, interessant... :)
weiter so ;)

und danke für die Antwort ;)

Beitrag von Ivan am 13.01.2009 00:01:01

Ja das stimmt schon, man ist das, als was man sich fühlt, aber da hat jeder seine eigene Meinung und da kann man letztendlich nicht das sein, als was man sich fühlt...
weil man in Russland als Deutscher und in Deutschland als Russe gesehen wird.
und man kann ja nur eine Nationalität haben...
Am besten wäre, man liese die Nationalität weg, die Menschen sind so viel umhergewandert, niemand, aber auch wirklich niemand ist heute reinrassig...
Aber ich finde gerade das auch so wunderbar, wenn man darüber nachdenkt, dass die Vorfahren auf der Ganzen Welt waren :)
Ihr sollt Pilgern, oder wie stand es in der Bibel?
und das tun die Menschen auch... :)

Beitrag von Bergbewohner am 12.01.2009 23:01:40

@Ivan,du bist das als was du dich fühlst,Du kannst dich auch Russisch und Deutsch fühlen weil wir alle vermischt sind,es gibt keine reinheit in den Genen.Du kannst ja z.B.mal in den Statistiken gucken was die mehrheit der Gene in Deutschland und Russland ist,ich denke das alle Russlanddeutschen die Jahrhunderte in Russland leben beide Gene in sich tragen und auch noch ganz andere(z.B.Wikinger,Kelten,Balten usw...)Fast alle Russlanddeutschen die ich kenne sehen mehr Russisch aus aber aussehen hat nichts zu bedeuten,vielleicht bist Du ja in Genetischer hinsicht nicht Germanisch und auch nich Slawisch,Namen und Sprache hat nichts mit den Genen zu tun,was man bei Dir sehen kann ist Vater-Vater und Mutter-Mutter Linie,das sind aber nur 2 Linien,ich finde man kann sich auch zu 2,3 Völkern zugehörig fühlen weil wir alle zu mehreren Völkern gehören und das ist auch schön so

Beitrag von Ivan am 12.01.2009 23:01:27

Hallo!
Ich habe eine Frage über Russlanddeutsche, und zwar habe ich irgendwo gelesen, dass die deutschen schon im 11. oder 12. Jahrhundert in Russland waren, Dörfer bildeten, sich mit Russen vermischten, sich russifizierten usw...
Ich glaube die deutsche Nationalität wurde jedoch über generationen beibehalten...
dann kamen noch mal im Mittelalter welche dazu und ca 1763, durch Katharina die Große noch einmal welche zu denen dazu, die schon da waren.
Die Russlanddeutschen haben Deutsche Nationalität, obwohl ihre Vorfahren seit ca. 200-250 Jahren in Russland lebten, sich vielleicht sogar vermischt haben mit Russen,und mit russifizierten Deutschen, die schon seit Generationen dort lebten...
Die Sprache wurde beibehalten...
Ich habe gehört dass es früher verboten war, Russlanddeutschen mit Russen zu heiraten, obwohl die Großmutter meiner Cousine schon mit einem Russen verheiratet war...
wenn ich meinen Stammbaum erstelle, finde ich eigentlich nur deutsche bzw Polnische Familiennamen...
Haben alle Russlanddeutschen wirklich deutsche Herkunft?
ich habe im Internet gelesen, dass insgesamt nur 1 Drittel der Auswanderer aus Deutschland selbst kam und zu Deutschland gehörte damals auch Polen...
es gab auch das Königreich Polen, wozu meines wissens auch Weissrussland und ein Teil der Ukraine gehörte.
Die Landkarte sah früher komplett anders aus, unsere Vorfahren kamen aus Polen usw, hatten aber trotzdem deutsche Nationalität bis jetzt noch...
Meine Mutter sagt, wir wären deutsch, aber es sprechen alle russisch, nur dass in den Papieren Nationalität: Deutsch steht...
in Russland waren wir immer die deutschen, weil im Ausweis Deutsch stand und hier in Deutschland sind wir Die Russen, ich fühle mich so, als ob ich garkeine Nationalität habe...
Wenn ein Pole in Deutschland geboren wird, hat er schon Deutsche NAtionalität und es sagt niemand etwas dagegen und wir lebten seit Generationen in Russland, wieso wurde es damals anders gezählt und jetzt so?
sind wir nach der heutigen Denkweise keine Deutschen mehr, sondern Russen?
welchem Volk gehören Russlanddeutsche an?
sie unterscheiden sich durch ihren Familiennamen und ihre Vorfahren, aber Ukrainer beispielsweise haben auch Polnische Vorfahren, sind aber von der Nationalität her Ukrainer...
es gibt deutsche mit Slawischen Nachnamen, wieso haben diese dann keine slawische Nationalität?
was sagt die Nationalität genau aus?
ab wievielen Generationen, die man in einem Land gelebt hat, gehört man dem jeweiligen Volk an?
wird das in jedem Land anders gesehen?
oder gibt es da eine Einheit, die schon immer so existierte?
Zuwieviel % sind wir noch deutsch und zu wieviel Russisch, wenn überhaupt?
meine Verwandschaft hat ein slwisches äusseres (Aussehen), ist man Deutsch, wenn man deutsch aussieht und in Deutschland geboren ist?
Wenn zum Beispiel ein Türke in Deutschland geboren wurde, hat er Deutsche Nationalität, aber er sieht dann nicht aus wie ein Deutscher, erst nach Generationen vielleicht...
Was haben die Urahnen noch mit dem zu tun, was man heute ist?
Wenn mir jemand sagen würde, dass meine Vorfahren vor 400 Jahren aus der Mongolei kämen, welchen Bezug/ EInfluss hätte das auf mich jetzt?
viele Russlanddeutsche haben ihre Nationalität geändert und ihren Nachnamen, so wie auch Katharina die Große eine Russien sein wollte, damit ihr Volk sie liebt, sie wurde Orthodox usw...
Ich habe jetzt keine Deutsche Kultur, meine MUttersprache ist russisch, russische Erziehung usw..
erst im Grundschulalter erfuhr ich dass wir Deutsche, bzw russlanddeutsche sind, seitdem wusste ich nicht, ob ich nun ein Russe oder ein Deutscher bin...
aber wenn ich mir das so angucke, kamen die Vorfahren von der ganzen welt letztendlich, aus Polen, Deutschland, Niederlande usw...
Meine Mutter sagt: Die deutschen leben überall, aber wenn die Vorfahren vor 1000 Jahren deutsch waren, ist man dann immernoch deutsch?
Man selbst hat doch keinen Bezug mehr dazu...
auch wenn man nicht mit Russen geheiratet hätte...
Was hat der Nachname zu tun, mit dem was man ist?
er stammt von einem Mann von unendlichen Vorfahren...
aber da gab es noch eine menge anderer Familiennamen...
Deutsche hatten auch Vorfahren, sind sie jetzt Deutsche, oder das was ihre Vorfahren waren?
man will ja etwas über die Herkunft wissen und über das, was man ist....
Wer in Russland keinen russischen Nachnamen hat, wird sofort gefragt, wo er herkommt, Nationalität usw...
obwohl es dort nicht mehr so zugeht, wie damals.
Im Gegenteil, das Volk respektiert die Deutschen :)
Selbst die Zaren waren Mischlinge...
Wie ist es wenn man den Nachnamen ändert?
die Menschheit änderte ihre Familiennamen und passte sich an...
aber mir würde es so vorkommen, dass ich eine komplette Linie auslöschen würde aus meinem Stammbaum, wenn ich den Namen ändern würde... er wurde seit generationen weitergegeben...
Die Menschen wandern immer weiter aus, aber nach einer Bestimmten generation, sind sie nicht mehr das, was ihre Vorfahren waren, weshalb wird dann noch unpassenderweise die Nationalität beibehalten?
So könnte ich mir ja auch einen Vorfahren suchen, der Spanische Nationalität hatte und könnte sagen: ich bin spanier, ich kann jetzt in Spanien wohnen, ohne Visum!
diese Fragen plagen mich und andere Russlanddeutschen seit Ewigkeiten...
warum kann man nicht das sein, was man ist?
sondern muss das sein, was die Vorfahren vor 200 Jahren waren?

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