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Statistiken bezüglich Völker

Home » Urvölker / Völker » Statistiken bezüglich Völker

Beitrag von iGENEA am 11.03.2010 14:03:45

Hallo Robert,

die Stadtbevölkerung von Rom und die Latiner im Umland lassen sich nicht von anderen italischen Stämmen unterscheiden, deshalb gibt es als genetisch definierbares Urvolk keiner "Römer" sondern Italiker.

Ihre Vermutung liegt natürlich nahe, es kann durchaus sein, dass die Römer bzw. eben Italiker die sich in Köln niedergelassen haben dort bis heute ihre genetischen Spuren hinterlassen haben.

Leider habe ich dazu allerdings keine Daten, kann also keine Zahlen nennen, wieviele Kölner von Römern bzw. Italikern abstammen.

Roman C. Scholz
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Beitrag von Robert am 10.03.2010 04:03:32

Guten Tag,
eine Frage hätte ich, tauchen in Ihrer Analyse bezüglich der Zusammensetzung der Völker eigentlich auch Römer auf? Ich z.B. lebe in Köln, und die Geschichtschreibung (Cäsar, Tacitus) besagt sinngemäß, dass die "Ur-Kölner" aus einer Verschmelzung aus Römern und Germanen, besonders Germanen vom Stamme der Ubier, entstanden. Dies soll, von heute aus gesehen, etwa in den Jahren 0 bis 300 nach Chr. geschehen sein. D.h. bei Kölnern (aber auch Koblenzern etc.) müssten doch jede Menge Gene der Römer noch zu finden sein, oder?

Beitrag von iGENEA am 09.11.2009 17:11:02

Hallo skeptisch,

wie schon gesagt, für den Einzelnen und seine persönliche genealogische Forschung sind diese Statistiken ohnehin nicht relevant.
Außerdem wäre es nicht sinnvoll solche Daten ohne Änderungen einfach nach und nach veralten zu lassen. Auf manchen Seiten wird sowas einfach stehen gelassen und dann wird daraus zitiert obwohl es bereits neuere Ergebnisse gibt.

Roman C. Scholz
iGENEA
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Beitrag von skeptisch am 09.11.2009 16:11:01

An IGenea...ich weiß jetzt echt nicht was ich von all dem halten soll????

Beitrag von iGENEA am 05.11.2009 10:11:35

Hallo horschte,

Wir danken Ihnen für Ihre Mitteilung. iGENEA hat sich auf die genetische Familienforschung spezialisiert und folglich entschieden, die Statistiken aus der Homepage zu entfernen.

Statistiken sind forschungsabhängig und demzufolge ändern sie sich kontinuierlich. Für die genetische Genealogie ergibt dies keine signifikate wissenschaftliche Basis.

Roman C. Scholz
iGENEA
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www.igenea.com

Beitrag von horschte am 05.11.2009 09:11:21

Hallo iGENEA-Team,

warum haben Sie die Statistiken zu den Urvölkern entfernt. Sie können doch wenigstens den letzten Stand solange im Netz lassen bis neue Ergebnisse vorhanden sind.

Mit freundlichen Grüßen
horschte

Beitrag von iGENEA am 05.10.2009 13:10:56

Im Moment bearbeiten selber wir keine Länderstatistiken. Wir halten Sie jedoch auf dem Laufenden, falls in der Wissenschaftlichen Welt etwas darüber publiziert werden sollte.

Joëlle Apter (M.Sc.)
iGENEA
info@igenea.com
www.igenea.com

Beitrag von Burak am 19.08.2009 13:08:30

"Beitrag von iGENEA am 06.08.2008
Ja, diese sind gerade in Arbeit. Sollten bis Ende August auf der neuen Website erscheinen. "

--Wo ist diese Statistik ??

Beitrag von Florian v.E. am 20.04.2009 19:04:23

Gibt es eigentlich auch eine Urvölker-Statistik von Island? Oder hat man diese relativ kleine Insel noch nicht untersucht.

Beitrag von iGENEA am 31.03.2009 11:03:42

Vielen Dank für den Aufwand!!

Inma Pazos
iGENEA
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Beitrag von Barbarossa am 31.03.2009 04:03:23

So...

Ich hab hier ein paar überarbeitete Karten.
Mit Prozentzahlen.

Der Stand sollte 31.03.2009 sein.

Wegen der Prozentzahlen müssen die Karten ein wenig größer sein. ;-)

Da das hier ein deutschsprachiges Forum ist, sind hier die 6 Urvölker, die in den deutschsprachigen Ländern auf über 1% kommen (Kelten, Germanen, Slawen, Juden, Phönizier und Finno-Ugrier):

http://img26.imageshack.us/img26/6627/urvoelkeraufdeutschsprak.jpg

Die ins Deutschland übliche Pan-Germanische Sichtweise: (So wäre das, wenn man Wikinger, Germanen und Wandalen zusammenrechnet):

http://img26.imageshack.us/img26/3226/pangermania.jpg

Iberer, Italiker, Etrusker, Magyaren (Sonderfall in Ungarn), Saami, Turkvölker, Wikinger, Skythen, Hunnen, Balten, Araber:

http://img26.imageshack.us/img26/7176/diverseurvoelker.jpg

Illyrer, Thraker, Hellenen und Makedonier:

http://img26.imageshack.us/img26/3383/balkanvoelker.jpg

Beitrag von Barbarossa am 06.03.2009 03:03:28

"Guten Tag Barbarossa
Vielen Dank für den sehr interessanten link und den dahintersteckenden Aufwand! "
Na, ich hab Gnomische und Kender Gene. Ich steh auf sowas. ;)

"Gibt es auch eine Erklärung der verschiedenen Farben dazu?
Im Voraus vielen Dank! :-)) "

Es ist ein Verlauf von Schwarz (100%), nach Rot (66% = 2/3), nach Weiß (0%). Werte unter 10% sind nur so grade noch erkennbar.

Vielleicht hätte ich Rot besser auf 50% setzen sollen... Egal...nächstes mal *g*

Von den "grünen" Ländern gibt es auf der Seite keine Statistik.

Es sind außerdem immer ganze Länder eingefärbt.

Bei den Hunnen, waren die Werte so niedrig, das man das gar nicht gesehen hat. Deshalb habe ich die Länder rot eingekreist.

Eine anfängliche Idee, nicht nach weiß, sondern nach Blau ausklingen zu lassen (um selbst Minimalwerte noch erkennbar zu machen)hatte ich wegen dem Meer verworfen. ;)

Beitrag von Phönizier77 am 06.03.2009 02:03:07

Guten Tag Barbarossa
Vielen Dank für den sehr interessanten link und den dahintersteckenden Aufwand!

Gibt es auch eine Erklärung der verschiedenen Farben dazu?
Im Voraus vielen Dank! :-))

Beitrag von Barbarossa am 04.03.2009 02:03:37

Ich hab mal nen großen Teil der Statistiken hier in Bildform gebracht. (unvollständig)
http://img16.imageshack.us/img16/9034/urvlkerkarte.jpg

viel Spaß. ;)

Beitrag von iGENEA am 02.03.2009 12:03:07

Eben, man kann es nicht sagen. Wir haben ja keine Zahlen der Urvölkerverteilungen vor 100, 200 oder 300 Jahren. Das macht es eben schwierig. Der zweite Weltkrieg ist womöglich nur ein Faktor aus vielen, wie zum Beispiel der Dreissigjährige Krieg oder die Hungersnöten im Mittelalter.

Inma Pazos
iGENEA
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Beitrag von Barbarossa am 28.02.2009 18:02:16

"Vielleicht geschah es schon zu Römer-Zeit?
Die "R1a1´s sind im Kampf gefallen - die R1b´s kamen nach?
War nur ein Gedanke!
;-)"

Oder Kriegsgefangene Sklaven aus der Gefolgschaftenzeit ;)

Die Männer auf Beutezug, die Frauen mit den Sklaven im Stall. *fg*

Beitrag von haploH am 27.02.2009 23:02:40

Vielleicht geschah es schon zu Römer-Zeit?
Die "R1a1´s sind im Kampf gefallen - die R1b´s kamen nach?
War nur ein Gedanke!
;-)

Beitrag von Barbarossa am 27.02.2009 23:02:11

"Der zweite Weltkrieg tötete aber über 25 Millionen Soldaten und gegen Ende des Krieges wurden auch ältere Männer und Kinder eingezogen, so dass nahezu eine ganze Generation ausgerottet wurde."

Hmmm.
Aber es muss ja irgendwer die heutige Generation gezeugt haben. Auch WENN quasi "alle" Deutschen Männer im zweiten Weltkrieg gestorben wären (was ich nicht glaube) ;-)

Und das würde dann ja suggerieren, das die meisten Deutschen, Kinder aus Vergewaltigungen durch West-Allerierte wären? (deshalb der recht hohe Keltenwert?)

"Es sind die väterlichen LINIEN ALLER DEUTSCHEN sind weniger germanisch als die mütterlichen Linien der Deutschen."
Schon klar.

Sowas ähnliches sollte es ja (vor paar Jahren wurd das behauptet) auch in Island geben. Väterliche Linien aus Skandinavien und mütterliche Linien aus Britannien.

Und vor paar Jahren wurde etwas ähnliches von England behauptet (Das da sehr viele männliche Linien germanisch wären und die meisten weiblichen Linien keltisch und das das dadurch bgekommen sein könnte das die Angelsachsen die Frauen der Urbevölkerung vergewaltigt haben und die "nativen" Männer von der Fortpflanzung ausgeschlossen hätten und so komische Dinge.

Man weiß ja heutzutage kaum noch was man glauben soll, so oft kommen neue Thesen. ;-)

Beitrag von iGENEA am 27.02.2009 11:02:13

:-) Also:

1. Die Statistiken auf der Website beziehen sich auf beide Linien. Väterlicher- und mütterlicherseits

2. Die Statistiken auf der Website werden monatlich updated

3. Die Aussage von 6-10% stammt aus dem Jahr 2007, also vor zwei Jahren und nur auf die väterliche Linie der MAENNER.

Aus diesem Grund ergibt sich die Differenz.

Sie müssen zudem noch beachten, dass der Artikel nicht von uns geschrieben worden usn und dass man nur einen eingeschränkten Einfluss auf den redaktionellen Inhalt hat. Wir haben nie gesagt,: Deutsche Frauen sind deutscher als die deutsche Männer. Es sind die väterlichen LINIEN ALLER DEUTSCHEN sind weniger germanisch als die mütterlichen Linien der Deutschen. Es ist schwer zu sagen, warum dieser Unterschied so ist, aber es könnte natürlich auch auf dem Zweiten Weltkrieg zurück zu führen sein. Wissen, wissen wir es nicht, denn wir haben keine Vergleichswerte aus anderen Zeitalter. Womöglich sind die germanischen Wurzeln in der väterlichen Seite schon früher verloren gegangen. Wir können nur spekulieren.

Der zweite Weltkrieg tötete aber über 25 Millionen Soldaten und gegen Ende des Krieges wurden auch ältere Männer und Kinder eingezogen, so dass nahezu eine ganze Generation ausgerottet wurde.

Inma Pazos
iGENEA
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Beitrag von Barbarossa am 27.02.2009 09:02:56

Oh und noch eine Frage.
Was ist eigentlich aus den germanischen Männern geworden? Sind die alle solange auf Kriegszug gewesen das sie alle ausgerottet wurden und die Frauen sich ein paar Kelten ausborgen mussten? *schmunzel*

Beitrag von Barbarossa am 27.02.2009 09:02:49

Hallo!

Was mich interessieren würde:
Ich habe hier das Forum nun einige Zeit studiert und fand heraus das sie sagten das:

Die Deutschen zu 6-10% von den Germanen abstammen, väterlicherseits.
Und zu "Über 70%" mütterlicherseits.

In den Statistiken auf der Webseite steht aber 25%

Ich habe momentan ein Problem damit zu verstehen, wie 6% und 70% zu 25% werden. *grübel*

Danke für die Antwort! ;)

Beitrag von iGENEA am 22.01.2009 11:01:31

Hier der Link:

https://www.igenea.com/index.php?c=49

und
https://www.igenea.com/index.php?c=49a

Inma Pazos
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Beitrag von Kakhaber am 21.01.2009 20:01:43

Entweder bin ich total unaufmerksam oder sehe ich was falsch. Wo habt ihr die Statistiken nach den Ländern hier gefunden ??? ich sehe sie niergendwo.

Beitrag von iGENEA am 16.11.2008 21:11:58

Nein, die Statistiken zeigen das Genpool eines Landes, das kann mit Ihnen übereinstimmen, muss aber nicht.

Inma Pazos
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Beitrag von Thomas Vidic am 15.11.2008 22:11:36

Hallo Frau Pazos,

Geben eigentlich die Statistiken über die Anteile der Urvölker in den Ländern auch einen Hinweis auf die kompletten DNA-Abstammungs-Linien eines Individuums in dem jeweiligen Land.
Also könnte man sagen der durchschnittliche Deutsche trägt zu 45% keltisches Erbgut in sich und hat zu 25% germanisch stämmige Gene etc., oder könnte es auch sein das obwohl jemand in Deutschland zwar in direkter mütterlicher Linie germanisch ist, in direkter väterlicher Linie Keltisch aufgrund der zahlreichen Nebenlinien aber vieleicht zu
10% slawisch ist oder zu 40% Wikinger? Ist es sogar möglich das jemand aufgrund der keltischen "Hegemonie" im Genpool Deutschlands gar keine germanischen Vorfahren hat ( Bergregion die abgegrenzt ist)?

Beitrag von Olaf am 27.10.2008 17:10:57

:-)

Beitrag von iGENEA am 27.10.2008 12:10:56

Oh nein!! Ich könnte mich verhauen :-) Ich habe bereits alles 3 Mal reingetan und jedes Mal funktioniert etwas anderes nicht in der Informatik. Ich versuche die Fehler auszumerzen bis Ende Woche. Entschuldigen Sie die Unanehmenlichkeiten.

Inma Pazos
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Beitrag von Olaf am 27.10.2008 11:10:10

Bei Spanien auch nicht ;-)

Beitrag von Florian v.E. am 27.10.2008 10:10:54

Ein HINWEIS zur Statistik:
Bei der Statistik für Österreich, ist der Spezialfall* nicht erläutert.

Beitrag von iGENEA am 13.10.2008 14:10:18

Die Statistiken sind fast fertig, aber der technische Fehler, den wir hatten, hat die Zeit verlängert. Beachten Sie, dass überall, wo Spezialfall steht, unten angezeigt wird, welches oder welche Urvok(Urvölker gemeint sind.

Neuezeitliche Wanderungen sind nicht beinhaltet, es wurden bei den Studien immer Deutsche oder Franzose untersucht und nicht Türken in Deutschland. Die Statistiken zeigen also das Genpool der Deutschen und nicht der deutchen Einwohner.

Inma Pazos
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Beitrag von SP am 11.10.2008 17:10:18

Die Statistiken sind auch noch nicht fertig. Viele Länder fehlen immer noch.

Das mit den Werten z.B. in Deutschland ist vor dem Hintergrund der neuzeitlichen Einwanderungen auch etwas seltsam. Aber vielleicht lassen sich diese Volksgruppen interessehalber nicht so oft testen ?

Beitrag von Florian v.E. am 11.10.2008 14:10:25

Ich habe noch eine Frage: Wie wurde das Projekt dieser Studie genannt und welche Personen waren daran beteiligt? Ich brauche nämlich einen Quellennachweis um beweisen zu können das diese Studie echt und seriös ist(Für ein Geschichtsforum).

Noch eine zweite Frage:
Bei den Statistiken sind Einwanderungen der Neuzeit nicht enthalten oder? Weil zum Beispiel viele Türken und Inder in Deutschland leben. Oder in der Niederlande, wenn man sich Amsterdam anguckt, wenig "Einheimische" in sicht sind, dafür Massen von Einwanderung, Menschen aus dem Nahen Osten oder Afrika.

Beitrag von Florian v.E. am 11.10.2008 13:10:44

Entschuldigung, habe sie entdeckt!

Und vielen Dank Igenea Team, die Statistik hab ich dringend gebraucht!! :)

Beitrag von Florian v.E. am 11.10.2008 13:10:35

Wann wird die Statistik denn nun fertig sein?
Sie sagten doch diese Woche!

Beitrag von VS am 10.10.2008 18:10:12

Ja, es ist wirklich interessant, ich habe auch einmal gelesen, daß man davon ausging die Germanen hätten die Kelten in England völlig verdrängt oder quasi ausgerottet bei einem keltischen Bevölkerungsanteil von 70 % im gesamten UK kann das aber kaum sein, denn selbst wenn in England der keltische Anteil niedriger wäre als in Wales, Schottland und Nordirland dürfte er doch noch sehr beträchtlich sein, also sind die Kelten auch dort noch vorhanden, wohl germanisiert aber doch durchaus lebendig!

Beitrag von iGENEA am 10.10.2008 17:10:23

Die Genetik und die Geschichte arbeiten zusammen. Während uns die Geschichte durch die Quellen die Theorien und Annahmen liefert, ermöglichen uns die genetische Methoden diese Theorien zu überprüfen. Es ist also eine Zusammenarbeit und bisher konnten sehr viele Theorien überprüft werden. Wir haben in Europa noch überall germanische Wurzeln (ausserhalb Deutschlands), was ja die Theorien der Völkerwanderung bestätigt. Gleichzeitig haben wir auch noch keltische Wurzeln, die den Bestand der Gallorömer zum Beispiel bestätigt.

Inma Pazos
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Beitrag von SP am 10.10.2008 11:10:26

Die Antwort hierauf ist Jein.
Die keltoromanische Bevölkerung findet sich bis heute meist im Süden und im Westen Deutschlands. Ab 200 n.Chr. wanderten nach und nach die sog. Alemannen ein, die aus dem Norden Deutschlands kamen. Aufgrund der DNA-Ergebnisse könnte man annehmen, dass diese zwar mit Sicherheit gewaltige Hinterlassenschaften daließen, aber das Profil derer setzte sich nicht durch. Die Einwohner blieben keltisch, und so sind selbst bis heute 45% der deutschen Bevölkerung keltischer Herkunft.

Die Ergebnisse der Urvölker müssen ja sicher auch regional betrachtet werden. Der Anteil der Germanen dürfte in ihrem Ursprungsgebiet in Norddeutschland ganz klar auch viel höher sein als beispielsweise in Baden-Württemberg oder Bayern.

Die Germanen in Polen hatten wohl einst ein gemeinsames Siedlungsgebiet mit den Germanen in Deutschland. Tatsächlich wurden diese ja durch eine Völkerwanderung um 600 n.Chr. slawisiert, welche sich bis hin zur Elbe- / Saalegrenze erstreckte.

Beitrag von VS am 10.10.2008 08:10:48

Also die Statistik bezüglich der Urvölker ist wirklich interessant! Aber müssen da nun nicht ggf. althergebrachte Geschichtsbilder revidiert werden? Ich meine es wird ja heute noch häufig suggeriert in der Völkerwanderungszeit seien die Germanen aus Nordosten in ein menschenleeres Land und besiedelten dies, die ehemals dort lebende galloromanische Bevölkerung hatte das Land aufgrund der vorangehenden Germaneneinfälle aufgegeben und wurde abgedrängt. Wenn aber nun 45 % der deutschen Bevölkerung keltischer Abstammung sind und nur 25 % germanischer kann das eigentlich so doch nicht gewesen sein, denk ich mir! Zumal dann in Polen und Tschechien jeweils ein deutlich höherer Anteil der Bevölkerung auf germanische Wurzeln zurückgeht, dürfte es dann nicht eher doch so gewesen sein, daß der Großteil der Germanen im Osten geblieben ist und dort später slawisiert wurde, während ein kleinerer Teil der Germanen nach Westen wanderte und die (nach wie vor vorhandene) galloromanische Bevölkerung in Süd- und Südwestdeutschland germanisierte?

Beitrag von iGENEA am 02.10.2008 10:10:01

Sorry, nächste Woche werden diese online sein. Also Oktober

Inma Pazos
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Beitrag von VS am 02.10.2008 09:10:23

Ja, diese Statistik würde mich auch sehr interessieren!

Beitrag von Florian v.E. am 26.09.2008 18:09:34

Ende August? Sie meinen wohl Ende September!

Beitrag von iGENEA am 06.08.2008 12:08:49

Ja, diese sind gerade in Arbeit. Sollten bis Ende August auf der neuen Website erscheinen.

Inma Pazos
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Beitrag von Markus am 06.08.2008 11:08:36

Frau Pazos, interessant sind die Statistiken der prozentualen Verteilung der Haplogruppen pro Land. Könnten Sie nicht auch solche Statistiken veröffentlichen, wo der Anteil der einzelnen Völker (Germanen, Kelten, etc.) pro Land aufgeführt wird?

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