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Übereinstimmungen bei my FTDNA-Anfrage2

Home » Haplogruppen mütterliche Linie » Übereinstimmungen bei my FTDNA-Anfrage2

Beitrag von Heike G am 20.04.2009 08:04:36

Hallo Ost-Iberer ;-),
upps, da war ich wohl gestern noch nicht ganz munter, sorry.
Natürlich bedanke ich mich ganz herzlich bei Ihnen. ;-)
Ich finde das mit den persönlichen Beispielen wirklich sehr anschaulich.
Liebe Grüße Heike

Beitrag von MonikaS am 19.04.2009 22:04:15

Hallo Ost-Iberer,hallo Heike,
Danke für Ihre Ausführungen, O-I. Sie sind ja auch schon sehr weit gekommen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass deutsche Heimatforscher im Internet, sehr oft über Quellen verfügen und - wenn sie wirklich Ahnung haben - wertvolle Tips geben können, wo noch alte Kirchenbücher etc. liegen. Es hört wahrscheinlich aber bei dem 30-jährigen Krieg auf. Und dann kann nur noch Igenea hilfreich sein. Es ist jedenfalls sehr interessant und ohne den Test bei Igenea wäre ich niemals auf die Idee gekommen, nach Vorfahren zu suchen. Meine direkten Vorfahren wußten jedenfalls nicht von ihren Wurzeln.

Beitrag von Ost-Iberer am 19.04.2009 12:04:43

Hallo Heike,
freut mich immer, wenn meine Erklärungen helfen. Aber ich bin nicht Frau Pazos und geschrieben hab ich das heut morgen ;-).
Bin selber auch "nur" ein Kunde, habe mich aber schon eingehend mit der Thematik befasst.
Wenn noch was fehlt schreibt Frau Pazos das sicherlich kommende Woche.
Ihnen auch noch einen schönen Sonntag.

Ost-Iberer

Beitrag von Heike G am 19.04.2009 12:04:27

Liebe Frau Pazos,
herzlichen Dank für die ausführliche Erläuterung (und das auch noch am Samstag Abend!). Jetzt hab ich es besser verstanden ;-). Und Ihr persönliches Beispiel hat das ganze jetzt für mich auch anschaulich gemacht. Danke ;-). Ich habe auf jeden Fall jetzt mal meinen Treffer angeschrieben, vielleicht ergibt sich ja doch etwas. Ich stehe ja auch noch sehr am Anfang mit meinen Nachforschungen, aber es ist total spannend! ;-)
Herzliche Grüße und ein schönes Restwochenende
Heike G.

Beitrag von Ost-Iberer am 19.04.2009 10:04:16

Hallo Heike, Hallo Monika,

bei einer vollen Übereinstimmung von hvr1 und hvr2 gilt folgendes:

"Alle aufgeführten Generationenzahlen beruhen auf Wahrscheinlichkeiten, so dass diese nicht als absolut zu nehmen sind.

Normalerweise hat ein Proband zwischen 10-20 Personen, die mit ihm in der HVR1-und HVR2-Zone übereinstimmen. In diesem Fall kann er davon ausgehen, dass diese Personen einen gemeinsamen Vorfahren in den letzten 7-12
Generationen mit ihm teilen.

Hat diese Person aber überdurchschnittlich viele Matches, über 50 in beiden hypervariablen Regionen, muss die Generationenzahl erhöht werden auf etwa 20."

Zu finden hier:
https://www.igenea.com/docs/verwa_instr_de.pdf

Eine genaue Wahrscheinlichkeit ist hier zwar nicht angegeben, aber ich vermute man hat bei 10-20 Übereinstimmungen bei der 7. Generation etwa 50 % erreicht.

Das heißt, auch bei einer vollen Übereinstimmung in den zwei Zonen kann die Verbindung zu weit zurückliegen, um noch mit Dokumenten feststellbar zu sein.
Ich würde trotzdem einfach alle diese Volltreffer kontaktieren, vielleicht hat ja zufällig jemand schon recht weit nachgeforscht und man kommt irgendwie zusammen.


Was das Ursprungsland betrifft kann man keine generelle Aussage machen wann man dort bei der Nachforschung angelangt. Ursprungsland bedeutet eben vor 40 Generationen. Das heißt, es ist vermutlich nicht die ganze Familie in der nächsten Generation bereits ausgewandert - sonst wäre das Profil vermutlich eher das des neuen Landes - aber im Grunde kommt schon der ganze Zeitraum in Frage.
Das sind eben um die 1.000 Jahre und wenn man nicht zufällig mit dieser Linie irgendwo im Adel landet kommt man für gewöhnlich maximal bis 1500. Also sagen wir grob die Hälfte, ergibt eine Chance von 50% die Verbindung zu finden, hat der jeweilge Ort nicht so weit zurückliegende Aufzeichnungen ist es entsprechend unwahrscheinlicher. Das ist natürlich bei jedem anders, einer hat eine Ururgroßmutter aus Frankreich - also genealogische Anfängerübung - der andere eine Vorfahrin die irgendwann 1250 als arme Magd durch irgendeinen Zufall ausgwandert ist, also definitiv nicht feststellbar.

Bei der mütterlichen Linie bin ich bei Generation 9, was allerdings erst 1750 bedeutet, da wird es bei mir wegen fehlender Heiratseintragungen schon schwierig, mit Briefprotokollen komm ich vielleicht doch noch bis maximal 1650 aber wenn es dann noch immer dasselbe Dorf ist ist eben Schluss und ich hab vielleicht immer noch keine Spur nach Frankreich.

Man kann diese Lücken also nicht unbedingt schließen. Ist man mit der Linie definitiv am Ende angelangt kann man ja an der Stelle in einer Familienchronik oder auch auf einer Ahnentafel auf diese Testergebnisse hinweisen. Als i-Tüpfelchen sozusagen, das bisher noch wenige Ahnenforscher vorweisen können. ;-)

Beitrag von MonikaS am 18.04.2009 22:04:24

Liebe Frau Pazos, ich würde auch noch einmal gerne wissen, wie viele Generationen man etwa einschätzen muss, um Hinweise auf Vorfahren des Ursprungslands zu finden. Ich bin jetzt bei der 8.Generation (etwa 1690 angelangt) und die Vorfahren bewegen sich immer noch um die gleichen Orte.

Beitrag von Heike G am 18.04.2009 20:04:06

Ich würde mich hier gern noch mit einer Frage ranhängen. Auch ich habe einen Treffer mit hoher Auflösung bei HV1 und HV2. Jetzt bin ich aber nicht ganz schlau daraus geworden, wie hoch die Wahrscheinlichkeit von gemeinsamen Vorfahren ist und wie weit diese dann in etwa zurückliegen?
Ich hab auch in den FAQ keine konkrete Beschreibung des Ergebnisses gefunden, oder ich habs nicht richtig verstanden.
Bestimmt können Sie mir weiterhelfen ;-)
Herzlichen Dank schon mal.
Heike G.

Beitrag von iGENEA am 25.08.2008 10:08:24

Die Ortsangaben stammen von den Kunden selbst, es handelt sich also nicht um genetich belegten Herkünfte, sondern einfach um die bekannte Herkunft einer selbst. Ich würde mich also nicht danach orientieren, denn die wahre Herkunft kann oft vergessen werden: Bsp. Einer Ihrer Vorfahren zieht in die USA, der Name wird nicht verstanden und geändert. Generationen später, hat man die deutsche Herkunft vergessen und der Name weist auch nicht darauf hin. Ich würde also schon zuerst die Personen unter hoher Auflösung kontaktieren. Sonst können Sie unter www.mtDNAsearch.org auch noch weitersuchen, aber es ist das gleiche Prinzip. Die Kontaktaufnahmen muss immer von Ihnen selbst kommen.

Inma Pazos
iGENEA
info@igenea.com
www.igenea.com

Beitrag von MonikaS am 23.08.2008 20:08:53

Bitte noch eine zweite Frage, sehr geehrte Frau Pazos.
Ich sehe bei den 6 Übereinstimmungen mit hoher Auflösung, in den einsehbaren Personen- und Ortsangaben keine Ähnlichkeiten zu meiner Familie, habe also keinerlei Anhaltspunkte. Deshalb habe ich bisher nur 1 Person kontaktiert, aber keine Antwort erhalten. Welche Möglichkeiten bietet Igena noch, intensiver nach Übereinstimmungen zu suchen?
MfG, Monika S

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