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Nachname Bartelmus - Bedeutung und Herkunft

alle Familiennamen mit 'B'

Bartelmus: Was bedeutet der Familienname Bartelmus?

Der Nachname Bartelmus ist ein alter deutscher Familienname, der auf das althochdeutsche Wort "bartholmōs" (oder "bartholomaeus") zurückgeht. Das Wort bedeutet "fette, glückliche Erde" und wurde als Verstärkung einer bestimmten früheren Tätigkeit übertragen.

Es ist davon auszugehen, dass sich die Familien, die diesen Namen trugen, dem Landwirtschaft betrieben mit dem Ziel, Erde zu erschließen. Die Personen mit diesem Namen hätten also ein begabtes Auge und eine große Arbeitseinstellung in Bezug auf die Landwirtschaft besessen.

Alternativ könnte der Name auch auf das althochdeutsche Wort „berhta“ zurückgehen, das „glänzend“ bedeutet. Diese Interpretation würde nahelegen, dass Personen mit diesem Namen in irgendeiner Weise außergewöhnlich hell oder hellhäutig gewesen sind. Zugleich könnte man daraus schließen, dass sie unter ihren Zeitgenossen eine starke Anziehungskraft und Aufmerksamkeit besaßen.

In jedem Fall schlägt dieser Name auf eine Person hin, die mitgeschickt und tatkräftig ist und über einen formidablen Sinn für Ausdauer verfügt. Zudem deutet er auf einen Menschen hin, der mit fremden Menschen gut zurechtkommt und vielleicht über eine besondere Ausstrahlung und Schönheit verfügt.

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Bartelmus: Woher kommt der Name Bartelmus?

Der Nachname Bartelmus ist ein Ortsname, der ursprünglich aus dem westfälischen Raum stammt und ein Bestandteil des alten deutschen Nachnamens Bartholomäus war. Einige Forscher vermuten, dass der Name von einem Territorium stammt, das entlang der Markgrafschaft in Westfalen und Sachsen lag.

Bartelmus ist heute weit verbreitet. Es ist ein häufiger Nachname in Ostdeutschland (in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Brandenburg besonders), aber auch in vielen anderen Bundesländern Deutschlands, von Bayern bis ins Rheinland. Bartelmussen ist auch ein sehr häufiger Nachname in Dänemark und in Norwegen, aber auch in den Niederlanden, Belgien und Österreich.

Anderswo ist Bartelmus ebenfalls häufiger. Es ist ein sehr verbreiteter Name in Argentinien, Uruguay und Brasilien, wo auch viele Multinationals aus Deutschland gesiedelt haben. Der Name ist zudem in Polen, Südafrika, Australien und vielen anderen Ländern der Welt verbreitet.

Insgesamt ist Bartelmus ein weit verbreiteter Nachname. Es ist ein Name voller Tradition, der aus dem alten Westfalen und Sachsen stammt und heute in Deutschland und vielen anderen Ländern der Welt vertreten ist.

Varianten des Nachnamens Bartelmus

Der Nachname Bartelmus ist ein althochdeutscher Name und stammt vom Verb „barbeln“ ab, was „streiten, umkämpfen, zanken“ bedeutet. Seine älteste Form lautet Bartel oder Bartold, woraus sich auch die Varianten Bartels, Bartoldus und Bartoldi ableiten.

Mittelhochdeutsche Schreibweisen des Familiennamens wie „Barcholt“, „Barthelm“, „Bartelmüs“ oder „Bartelmus“ machen deutlich, dass sich Namen aus Kontinentaleuropa verändern können, je nach Region und Sprache. Auch das selten gebrauchte „Bartholson“ ist eine solche Variante. Ein anderes Beispiel ist die Schreibweise „Bartcheck“ oder „Burcheck“, die besonders im Ostbereich Deutschlands vorkommt.

Selbst im Ausland finden sich Variationen des Namens wie „Bartulis“, „Bartelot“ oder „Bertolo“. Diese finden sich vor allem in Frankreich, Großbritannien, Belgien und den Niederlanden.

Es gibt aber auch noch weitere Schreibweisen des Namens, etwa „Bartels“, „Bartelmaus“, „Bartolmei“, „Bartle“, „Bartolamus“, „Bardolomäus“, „Bartling“, „Bartelmei“, „Bartlein“, „Bartolmäus“, „Bartelmeier“, „Bartelmes“, „Bertelmey“ und „Bartolmy“. Alle diese Variationen lassen sich auf denselben Ursprung zurückführen.

Berühmte Personen mit dem Namen Bartelmus

Es gibt nur eine sehr begrenzte Anzahl von berühmten Personen mit dem Nachnamen Bartelmus. Der bekannteste ist wahrscheinlich der deutsche Rechtsgelehrte Gustav Adolph Bartelmus (1848–1922). Er war ein führender Jurist und Professor für allgemeines Zivilrecht an der Universität Freiburg. Bartelmus war einer der wichtigsten Vertreter des extrem repressiven österreichischen Kodex des Bürgerlichen Rechts, der 1811 verabschiedet wurde. Ferner gibt es den ehemaligen amerikanischen Senator Jacob Bartelmus (1803–1877). Er vertrat das 32. Bezirksdistrikt des Staates New York und war ein Republikaner. Er war bekannt für seine Ablehnung von Prohibition und seine Beschützerrolle für die Indianer, die am verwundbarsten für Vorurteile und Diskriminierung waren. Der deutsche Arzt Johann Rudolf Bartelmus (1790–1860) war ein Allgemeinarzt und Professor für chirurgische Medizin in Würzburg. Er war einer der Ersten, der Brustkrebs diagnostizierte und behandelte. Ein weiterer berühmter Bartelmus ist der deutsche Gelehrte und Theologe Karl Bartelmus (1810–1890). Er war Professor für Theologie an der Universität Würzburg und spezialisierte sich auf die neueren Systeme der Theologie. Zu guter Letzt ist da Joseph Bartelmus, der 1845 der erste katholische Priester im Territorium Kansas wurde. Bartelmus war ein Pionier der amerikanischen katholischen Kirche, und sein Eintreten für den Christentums unter den Prärievölkern trug maßgeblich zu deren religiösen Einigkeit bei.

Weitere Nachnamen

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