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Nachname Bartholomä - Bedeutung und Herkunft

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Bartholomä: Was bedeutet der Familienname Bartholomä?

Der Nachname Bartholomä ist ein altes deutsches Familiennamen. Er leitet sich von dem lateinischen Begriff "bartholomaeus" oder "bartholomäus" ab, was einen Schafhirten oder einen Schäfer bedeutet. Es hat eine lange Geschichte der Verwendung als Familienname.

Im Mittelalter waren Schafhirtenbauern in vielen Teilen Deutschlands häufig. Dies beruht auf einer Tradition, die zurück bis ins Römische Reich reicht. Bartholomä kann sowohl als Spezialisierungsform des Berufsnamens verwendet werden, wird aber auch als Familienname für Personen verwendet, die die Arbeit des Hirten ausgeübt haben.

Er ist ein häufiger Familienname in vielen Teilen Deutschlands und in einigen Teilen Skandinaviens. Er wurde in andere Länder exportiert, wie zum Beispiel nach Südamerika und Nordamerika. Heute ist der Familienname weltweit verbreitet.

Der Name wird häufig in der Form mehrfacher Familiennamen oder "Nachnamen" verwendet, wie z.B. Bartholomä-von Defries, Bartholomä-von Lowick oder Bartholomä-von Altkirch. Darüber hinaus existieren mehrere Unter- und Nebenformen des Namens, darunter Baron, Barthel, Barthlein und Baertlma.

Der Name Bartholomä ist ein sehr alter Name, und die Leute, die den Namen tragen, haben wahrscheinlich viele Generationen und Jahrhunderte zurückverfolgt. Es ist ein Name, der auch die Bedeutung des Hirten als Symbol für ein langes und treues Leben enthält.

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Bartholomä: Woher kommt der Name Bartholomä?

Der Nachname Bartholomä stammt ursprünglich aus Deutschland. Er wurde ursprünglich durch den biblischen Gestalten des Apostels Bartholomäus verbreitet. Bartholomäus war auch eines der 12 Jünger Jesu.

Der Name wurde seit dem 16. Jahrhundert in Deutschland üblich, als er als Vatersname und später als Familienname verwendet wurde. Im Laufe der Jahre hat sich der Nachname über das ganze Land und insbesondere in südlicheren Gebieten verbreitet.

Heutzutage ist der Nachname Bartholomä sehr weit verbreitet und kann in vielen Teilen Europas gefunden werden, insbesondere in Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden. In Deutschland ist er einer der häufigsten Nachnamen. Im deutschsprachigen Raum ist er besonders in Bayern und Baden-Württemberg sowie im Süden Brandenburgs beliebt. Er kann auch in großen Teilen der USA und Südamerikas gefunden werden, wo deutschsprachige Auswanderer sich niedergelassen haben.

Der Name Bartholomä kann in vielen Varianten ausgesprochen werden, je nach Dialekt, und wurde manchmal auch in bartholpy oder bartolmy geändert. Heutzutage ist der Name weit verbreitet und wird von Menschen auf der ganzen Welt getragen.

Varianten des Nachnamens Bartholomä

Der Nachname Bartholomä ist eine Variante des althochdeutschen Namens Bartholomaeus, der verschiedene Schreibweisen aufweisen kann. Die häufigste Version der Bezeichnung ist Bartholomäus. Daneben gibt es auch Formen wie „Bartlmay“ oder „Barltham“, aber auch die längeren Versionen „Barhalmä“, „Bartha-Lomä“ oder „Berthamä“. Im Englischen ist der Name häufig als Bartholomew bekannt.

Der Ursprung des Namens Bartholomä ist nicht direkt bekannt. Es wird angenommen, dass er vom althochdeutschen Name Kandidus, der als religiöser Fürst geehrt wurde, abgeleitet wurde. Seine Übersetzung lautet wörtlich 'erhöhter Gefolgsmann', wobei die unterschiedlichen Versionen des Namens allesamt verschiedene Formen der Abwandlungen des Ursprungsnamens sind.

In weiterer Folge gibt es einige Nachnamen, die von Bartholomä stammen. Zu diesen gehören Bardulo, Bartelmas, Barthel, Barthelmeß, Barth, Bartholmess, Bartholmeys, Bartlam, Bartline, Bartmess, Bartmeyer, Bartmüller, Barthlmae, Bartholoimaeus, Bartolmeus, Bartoolmees, Bartmens und Bartolas. In den meisten Fällen sind diese Versionen auf den deutschsprachigen Raum beschränkt.

In den angelsächsischen Ländern wird der Name häufig als Bartlet, Bartlett, Bartlitt oder Bartley angesehen. In Belgien, den Niederlanden und Nordfrankreich ist er als Bartélémi bekannt. Zu den spanischen Versionen gehören Bartolome und Bartolomé, in Schweden und Finnland als Bartlomaeus und in Portugal als Bartolomeu. In Italien sind die Formen Bartolo und Bartoli verbreitet.

Auch in verschiedenen weiteren Sprachen kann der Name Bartholomä gefunden werden. In Bulgarien, den Niederlanden, Griechenland, Spanien, Frankreich, Irland, Israel, Italien, Österreich, Russland, Schweden, der Türkei und vielen weiteren Ländern gibt es entsprechende Versionen.

Alles in allem sind es viele verschiedene Varianten und Schreibweisen des Nachnamens Bartholomä, die auf einen gemeinsamen Ursprung zurückzuführen sind.

Berühmte Personen mit dem Namen Bartholomä

Der deutsche Theologe David Friedrich Strauss (1808-1874) ist eine der bekanntesten Persönlichkeiten mit dem Nachnamen Bartholomä. Er war ein bedeutender Philosoph und Publizist des vorindustriellen Zeitalters und knüpfte im Werk „Das Leben Jesu“ Verbindungen zwischen historischer Kritik und religiöser Offenbarung. Der deutsche Schriftsteller Wilhelm Bartholomä (1863-1935) war ein wichtiger Vertreter der Expressionismus-Bewegung im deutschsprachigen Raum. Er schrieb überwiegend Romane und Dramen, die seine Mitmenschen aufklären und für Zusammenhalt streiten sollten. Der Pianist Robert Bartholomä (1874-1948) zählt ebenfalls zu den berühmtesten Bartholomäe. Er war ein gefeierter Salonmusiker und lehrte nach Ende seiner Konzerttätigkeit an der Musikhochschule in Berlin. Kurt-Siegfried Bartholomä (1907-1999) war ein bedeutender deutscher Orientalist, der zahlreiche Aufsätze und Bücher zur Religionsgeschichte des alten Orients veröffentlichte. Er kritischierte z.B. die Historizität der Evangelien. Mathias Bartholomä (geb. 1945), geboren im Saarland, ist ein deutscher Schauspieler, Sprachkünstler, Synchronsprecher und Hörbuchleser. Er zählt zu den meistaufgeführten Schauspielern Deutschlands. Richard Bartholomä (geb. 1955), ein ehemaliger Kriminalkommissar und heutiger Autor und Journalist, schrieb zahlreiche Reportagen und Kriminalromane und ist auch als Experte in der ARD und im ZDF gefragt. Marianne Bartholomä (geb. 1962), eine Leiterin einer Berliner Musikschule, ist bekannt für ihren Einsatz im Bereich des Kindermusiktheaters. Sie fertigt liebevoll gebastelte Masken und Kostüme für die Theaterstücke an. Der Diplompsychologe, Autor und Businesscoach Marcel Bartholomä (geb. 1970) ist bekannt für sein Engagement als Fürsprecher für mehr Lebensqualität im Job. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher und begleitet als Coach Führungskräfte und Entscheider.

Weitere Nachnamen

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