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Nachname Boeckh - Bedeutung und Herkunft

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Boeckh: Was bedeutet der Familienname Boeckh?

Der Nachname Boeckh ist eine sehr lange und interessante, aber seltene Herkunft. Der Name hat seine Wurzeln in den heutigen Niederlanden, Deutschland und Dänemark und wurde ursprünglich als "Boek" oder "Boekman" geschrieben. Böckh ist ein sehr alter Name, der schon im Jahr 1219 erwähnt wurde. Man geht davon aus, dass er vom altdeutschen Wort "boï" abgeleitet ist, das für "Bäcker" oder "Buchbinder" steht. Es geht dabei um das Alte oder Frühe Mittelhochdeutsch, was bedeutet, dass jeder, der den Nachnamen "Böckh" trägt, einen äußerst alten Namen trägt.

Boeckh könnte auch als eine Abkürzung für den Familiennamen Bochman oder Bachmann verwendet werden. Dies ist jedoch eine bedeutende Hypothese, und daher sind die Wurzeln des Namens weiterhin unklar. Schließlich bedeutet "Boeckh" in der niederländischen Sprache "Buch". Daher ist es nicht unwahrscheinlich, dass jeder, der den Nachnamen "Boeckh" trägt, auf einen ursprünglichen Buchbinder, Bäcker oder Lederbinder in seiner Familiengeschichte zurückblickt.

Der Familienname "Boeckh" ist in Deutschland weniger verbreitet. Allerdings sind heutzutage etwa 3.000 Personen mit dem Nachnamen Boeckh in Deutschland gemeldet. Seine Verbreitung unter den Deutschen ist überwiegend auf das Rhein-Main-Gebiet und die Region um Berlin zurückzuführen.

Es wird angenommen, dass diejenigen, die den Nachnamen "Boeckh" tragen, ihren Name im Laufe der Jahrhunderte zu variierenten Schreibweisen verändert haben. Bei einigen kann der Name "Bookh" oder "Böck" lauten. Auch die Schreibweise "Böch" ist ein Nachkömmling desselben Urnamens.

Der Name Boeckh stellt eine tiefe Verbindung zwischen seiner Besitzerin, ihrer Vergangenheit und ihrer Familiengeschichte her. Jedes Mitglied, das den Familiennamen trägt, ist eumindest in einer Weise mit den Menschen in Verbindung gebracht, die vor Generationen unabhängig davon, ob genau wie er oder sie selbst, den Namen getragen haben.

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Boeckh: Woher kommt der Name Boeckh?

Der Nachname Boeckh geht ursprünglich auf eine als "Bockh" bezeichnete Gruppe germanischer Völker zurück, die im 6. und 7. Jahrhundert im heutigen Deutschland angesiedelt waren. Diese Gruppe der Böcke ist als Stammvater der Nachnamen Boekh und Bock zu betrachten. Diese Nachnamen sind überall in Deutschland, Österreich und der Schweiz weit verbreitet. In Deutschland konzentriert sich der Nachname meist auf Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Hessen und Nordrhein-Westfalen. In Österreich ist er hauptsächlich in Wien und Umgebung verbreitet, während er in der Schweiz überwiegend in der Deutschschweiz zu finden ist. Im Laufe der Jahrhunderte hat der Name mehrere alternative Schreibweisen angenommen, zu denen heute auch Borck, Böck, Böckh und Beuch gehören.

Es gibt auch einzelne Migrantenfamilien, die den Namen außerhalb dieser Regionen tragen, aber dies ist eher eine Ausnahme. Zu den Ländern, in denen Mitglieder des Boeckh-Clans anzutreffen sind, zählen Großbritannien, Kanada, die USA und Australien. Obwohl der Name in vielen Teilen der Welt weit verbreitet ist, ist es schwer, ein italienisches, französisches, spanisches oder nordeuropäisches Pendant zu finden. Böckh ist ein international anerkannter Nachname, der mit deutscher Geschichte, Kultur und Sprache verbunden ist. Daher kann man vermuten, dass der Nachname von deutschen Familien stammt.

Varianten des Nachnamens Boeckh

Der Nachname Boeckh stammt ursprünglich aus Deutschland, wird aber auch in vielen anderen Ländern bis heute verwendet. Er wird in vielen verschiedenen Schreibweisen geschrieben, darunter Böckh, Boecke, Boeckeh, Boeck, Boeckhe, Boekh, Boike, Boeckel, Böke und Böck.

Einige europäische Varianten sind Bock (Deutschland), Bocke (Dänemark, Schweden), Bockh (Ungarn), Bòcx (Frankreich), Boex (Niederlande), Boeckx (Belgien), Bocken (Österreich) und Bocchi (Italien). In Polen ist die häufigste Variante Böck.

In anderen Teilen der Welt, wie den USA, Kanada, Australien und Neuseeland, gibt es viele verschiedene Familien, die den Nachnamen Boeckh tragen. In diesen Ländern wird er meistens als Böck, Book, Bookh oder Bieck geschrieben.

Manche Familien, die den Nachnamen Boeckh tragen, änderten ihn im Laufe der Jahrhunderte in andere Nachnamen, wie Böckmann, Böckenstein, Böcken, Böcher, Böcklin, Boch, Bochsler, Böckle, Buker, Bokmeier, Bökenkamp, Beuck, Bockermann und Beckmann.

Daneben gibt es noch weitere lokale Varianten von Boeckh, die je nach der Sprache abweichen können, in der sie geschrieben werden. Es gibt auch vereinzelte Familien, die den Nachnamen in einer umgekehrten Form schreiben, wie Khceob oder Khcoeck.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es viele verschiedene Varianten, Schreibweisen und Nachnamen ursprünglich vom Nachnamen 'Boeckh' gibt, die sich in Ländern und Regionen auf der ganzen Welt unterscheiden.

Berühmte Personen mit dem Namen Boeckh

August von Platen-Hallermünde-Boeckh (1785–1835) war ein deutscher Schriftsteller und Politiker. 1811 begann er als Student an der Universität Göttingen die Philosophie zu studieren, wo er 1813 ein Stipendium für philologische Studien erhielt. Ab 1815 war er als Lehrer an der Berliner Friedrichs-Universität tätig und setzte sich für die Föderalismus-Bewegung im Deutschen Bund ein. 1829 wurde er zum Historiographen des preußischen Königs ernannt. Moritz Wilhelm August Boeckh (1785-1867) war ein deutscher Altertumsforscher und Gelehrter. Er studierte in Basel, Heidelberg, Halle und Berlin, wo er vor allem auf den Gebieten der Geschichte und der Literatur forschte. 1819 wurde Boeckh zum Professor der zweiten Universalwissenschaften an der Universität Berlin ernannt. Er war einer der Mitbegründer der "Berliner Akademie der Wissenschaften". August Boeckh (1801-1875) war ein deutscher Philologe und Gelehrter. Er studierte in Heidelberg und Berlin, wo er 1825 promoviert wurde. Ab 1830 war er Professor für vergleichende Sprachwissenschaft und Philologie an der Universität Halle. Boeckh ist für seine Arbeiten in der antiken Literatur, insbesondere in der griechischen, römischen und vorchristlichen Literatur bekannt. Bruno Boeckh (1812–1877) war ein deutscher Jurist und Hochschullehrer und einer der Begründer des modernen Bankwesens. Er absolvierte eine juristische Ausbildung in Berlin und erhielt 1836 eine Professur für Rechtswissenschaften an der Universität Marburg. Später wurde er an der Universität Breslau Professor für Nationalökonomie, Statistik und Verfassungsrecht. Adolf Boeckh (1827–1890) war ein deutscher Philologe, Schriftsteller und Lehrer. Er studierte in Berlin und Würzburg und war nach Abschluss seines Studiums zunächst als Lehrer in Berlin tätig. 1853 erhielt er eine Professur am Karls-Gymnasium in Berlin, an dem er bis zu seinem Ruhestand 1898 tätig war. Er war ein Experte der antiken Kunst und Kultur und schrieb viele kunsthistorische Werke und Artikel. Johann Wilhelm Boeckh (1830–1904) war ein deutscher Schriftsteller und Dramaturg. Er begann seine Karriere als Dramaturg an dem deutschen Schauspielhaus in Berlin und schrieb verschiedene Bühnenstücke für das Theater. Es folgten weitere Positionen an verschiedenen Theatern in Deutschland und auch in Wien. Unter seinen bekanntesten Werken sind die Romane "Die beiden Brüder", "Die Tiefe" und "Nacht, Frühling und Schatten".

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