Nachname Geissdorf - Bedeutung und Herkunft

Geissdorf: Was bedeutet der Familienname Geissdorf?

Der Nachname Geissdorf ist ein sehr altes und weit verbreitetes deutsches Nachnamengemälde, das heute überall auf der Welt existiert. Es ist am häufigsten in den deutschsprachigen Ländern, in den Niederlanden, in Österreich, in der Schweiz, in Belgien und Luxembourg und in Polen zu finden.

Der Name geht mehrere Jahrhunderte zurück und kann auf verschiedene Arten erklärt werden. Die bevorzugte Erklärung basiert auf der Bedeutung "geisseförmiges Dorf oder Weiler". Dies bedeutet, dass die Person, die ursprünglich diesen Nachnamen trug, ein Bewohner eines kleinen Dorfes oder eines Weilers war, der eine geisseförmige Struktur hatte.

Der Name kann auch auf ein altes Wort zurückgeführt werden, das Kruck bedeutet, was soviel Wie "Bachbett" bedeuet. Diese Erklärung impliziert, dass die Person, die ursprünglich den Nachnamen trug, Bewohner eines Dorfes oder eines Weilers an einem Bachbett war.

Geissdorf kann auch als ein topographischer Name mit der Bedeutung "Bevölkerung des Geissdorfs" interpretiert werden. Dies bezieht sich auf die Person, die vor langer Zeit im Geissdorf geboren wurde oder sich dort niederließ.

Schließlich kann Geissdorf auch als ein Erkennungsname für eine Person verstanden werden, die ursprünglich ein Ziegenhalter oder ein Tierhändler war.

Es ist kaum möglich, die endgültige Bedeutung des Nachnamens Geissdorf zu bestimmen, da die möglichen Deutungen unter Umständen die lokale Herkunft der Person mit einschließen. Die genaue Ursprung des Nachnamens lässt sich auch heute noch nicht genau bestimmen.

Geissdorf: Woher kommt der Name Geissdorf?

Der Nachname Geissdorf stammt aus dem ursprünglich hessischen Ort Geissdorf. Der Name "Geissdorf" wurde in Mittelhessen Ende des 12. Jahrhunderts erstmals in einer Urkunde erwähnt. Ausdrücklich wird der Name im Mai 1268 als "Gheysdorph" erwähnt. Geissdorf selber existiert bis heute und ist ein Dorf in der Gemeinde Ockstadt im Landkreis Darmstadt-Dieburg in Hessen. Geissdorf ist heutzutage der Name von mehreren landwirtschaftlichen Gebieten und mehreren Familien.

Der Name Geissdorf ist heutzutage weltweit verbreitet. Nach einer Studie von Melquet, dem größten online Familiennamenlexikon der Welt, stammt der Name Geissdorf aus Deutschland, aber es gibt auch Menschen mit diesem Namen in anderen Ländern wie den USA, Mexiko, Brasilien, Kanada, Australien und Neuseeland.

In Deutschland ist der Name Geissdorf im Osten am häufigsten, aber auch in Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Bayern kommt er vor. Deutschlandweit ist er aber nicht sehr verbreitet.

Der Name Geissdorf ist auch im Englischsprachigen Raum zu finden. Im Vereinigten Königreich kann man ihn in England vor allem in London, Teilen von Yorkshire, Lancashire und Surrey finden. Auch im jenseitigen Ozean findet man ihn in Australien, wo er jedoch nur in Teilen von New South Wales vorkommt.

Der umgangssprachliche Name Geissdorf ist heutzutage ein seltener Nachname in Europa und ein Nachname, den man vor allem mit Deutschland in Verbindung bringt.

Varianten des Nachnamens Geissdorf

Geissdorf ist ein deutscher Nachname, der in einigen Teilen Deutschlands am häufigsten vorkommt. Die Schreibweisen und Nachnamenvarianten reichen jedoch weit über Deutschland hinaus. Die meisten Variationen des Namens wurden ursprünglich aus dem Deutschen übernommen und haben häufig die gleiche Bedeutung. Hier finden Sie eine Liste der häufigsten Schreibweisen und Varianten von Geissdorf:

Geissdorf/Gerdorf/Gieddorf/Giesdorf: Dies sind die am häufigsten vorkommenden Varianten des Nachnamens. Sie stammen alle vom deutschen Wort „Gießen“ ab und bedeuten alle „Gießen von Wasser“.

Gesdorf/Gaisdorf/Giesdorff/Geiszdorf/Giesdrof: Diese Formen der Variationen des Namens stammen ebenfalls aus dem Deutschen und bedeuten alle „Gießen von Wasser“.

Geisdorf/Giestorf/Gitzdorf/Gedorf/Gindorf: Diese Variationen des Namens stammen nicht aus dem Deutschen, sondern aus verschiedenen anderen Sprachen, beispielsweise aus dem Lateinischen oder Griechischen. Sie bedeuten alle „Gießen von Wasser“.

Es gibt auch einige Exemplare des Nachnamens, die aus den jüdischen Dialekten stammen, wie Gessdorf, Gecsdorf und Getzdorf. Alle drei Varianten bedeuten „Gießen von Wasser“.

Darüber hinaus gibt es auch einige andere Schreibweisen und Nachnamenvarianten, auch in nicht-deutschen Sprachen, die in unterschiedlichen Formen des Nachnamens vorkommen. Diese beinhalten:

Giesdove/Gisdev/Geszdorsky/Gessrev/Gesdurf: Diese Variationen des Nachnamens stammen aus Polen, Russland, Tschechien und der Slowakei und sind alle Varianten des Deutschen Wortes „Gießen“.

Gaisford/Gaisforde/Gassford/Gaspers/Gazford: Diese Variationen des Namens stammen aus dem Englischen und sind alle Variationen von „Gießen“.

Es gibt also viele Varianten des Namens Geissdorf, die sich teilweise sehr ähnlich sind. Die ursprüngliche Bedeutung des Namens ist jedoch immer die gleiche: „Gießen von Wasser“.

Berühmte Personen mit dem Namen Geissdorf

Es gibt sehr wenige Personen, die den Nachnamen Geissdorf tragen. Allen voran der deutsche Schriftsteller und Journalist Herbert Geißdörfer (1930-2013). Er war bekannt für sein Engagement in der Literaturszene der DDR und verfasste zahlreiche Romane. Ein weiter bekannter Name ist der Musiker, Pianist und Komponist Joachim Geißdörfer (1885-1947). Er war aktiv in der Zeit zwischen 1920 und 1940 und schuf viele Werke, die bis heute weltweit bekannt sind. Ein weiteres bekanntes Mitglied aus dem Geißdorf-Clan ist Alexander Geissdorf (1888-1974). Er stammte aus einer musikalisch geprägten Familie und komponierte viele Klassik-Stücke. Seine bedeutendste Komposition ist die Kantate "Merk ich der Sternen Klarheit". Auch seine beiden Kinder, Frida Geißdörfer (1915-2008) und Harald Geißdörfer (1917-2002) waren in der Musikszene aktiv. Frida studierte Musik in München und war zusammen mit ihrem Bruder Mitglied einer der ersten Jazz-Bands Deutschlands. Harald war als Komponist bekannt und schrieb mehrere Werke, darunter die Operette “Die Stadt im Tal”. Ein weiteres bekanntes Mitglied der Familie ist der Schauspieler und Regisseur Siegfried Geißdörfer (1929-2009). Er war Schauspieler in vielen deutschen Filmen, unter anderem in dem bekannten Klassiker “Die Legende von Paul und Paula”. Er war außerdem Mitbegründer des "Berliner Ensemble" und sein Sohn ist der bekannte Kameramann und Regisseur Nico Hofmann. Ebenfalls bekannt ist der Komponist und Pianist Johannes Geißdörfer (1933-1999), der zahlreiche Werke geschrieben hat, die noch bis heute weit verbreitet sind. Abschließend ist der Autor und Literaturkritiker Carl Geißdörfer (1895-1969) zu erwähnen. Er lehrte als Professor für Literaturwissenschaft und verfasste mehrere Werke über die Literaturgeschichte Deutschlands. Er war außerdem Herausgeber der Zeitschrift „Das neue Deutschland“.

Weitere Nachnamen

Geissdörfer