Nachname Jänen - Bedeutung und Herkunft
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Jänen: Was bedeutet der Familienname Jänen?
Der Nachname Jänen ist ein altes bayerisches Familiennamen, der von einer Ortschaft in Süddeutschland abstammt, die nach einer alten Binnuslehn-Familie benannt ist. Jänen ist eine Variante des alten bayerischen Nachnamens Jähnen und wurde in Bayern, Österreich und Deutschland im 19. Jahrhundert weit verbreitet. Der Familienname stammt aus dem altgriechischen Wort "gianni" und bedeutet "Der Schöne". Als einzelne Person ist es üblich, mindestens einmal in den Aufzeichnungen des Familienverbandes zu stehen.
Jänen ist eine ältere Variante des Nachnamens Jähnen und wird heute immer noch in vielen Teilen Deutschlands verwendet. Es wird allgemein angenommen, dass Jähnen von einer Familie in Süddeutschland stammt und in Südbayern verbreitet ist. Es wird vermutet, dass der Name eine Variante des alten bayerischen bissau-negarischen Nachnamens "Jähne" ist. Der Name Jähnen bedeutet "der Schöne" und basiert auf dem altgriechischen Wort "gianni".
Andere Varianten des Nachnamens Jähnen sind Jän, Jan, Jehn, Jahnen und Jähnert. Viele Familien, die den Nachnamen Jähnen tragen, stammen aus Bayern und Österreich, aber auch Familien mit anderen Varianten des Nachnamens kommen im deutschsprachigen Raum vor. Jähnen ist ein Nachname, der bis heute nicht völlig untersucht wurde, aber es wurde spekuliert, dass er möglicherweise als Familienname mehrerer Generationen gedient hat, was der Grund ist, warum er über so viele Teile des deutschsprachigen Raums verbreitet ist.
Herkunftsanalyse bestellenJänen: Woher kommt der Name Jänen?
Der Nachname Jänen stammt aus Deutschland und ist vor allem in Rheinland-Pfalz verbreitet. Zudem kommt er auch in Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Brandenburg und Berlin vor. Er lässt sich in den sprachlichen Einflussbereichen des mittelhochdeutschen und althochdeutschen, insbesondere des mitteldeutschen Raums, verorten und ist ein Familienname, der von dem ersten beschriebenen Namensträger, einem Jänus, abgeleitet wurde.
Jänen ist auch der Familienname einer Großfamilie, die sich über die Jahre in Deutschland verteilt hat. Nach den Daten des deutschen Telefon- oder Verzeichnisbuchs DeTeMedien gibt es in Deutschland mehr als 5560 Einträge mit dem Familiennamen Jänen. In Deutschland ist der Familienname Jänen auch in Österreich, der Schweiz, Belgien, Luxemburg, Schweden, Spanien, Dänemark, Frankreich, Italien, Polen und der Slowakei verbreitet.
Der ursprüngliche Namensträger des Nachnamens Jänen, jemand mit dem Namen Jänus, kann im 13. Jahrhundert in mittelhochdeutschen Quellen nachgewiesen werden. Die Abstammung und Herkunft des Namens Jänen kann den Bereichen des Deutschen Bürgerrechts und anderer in der Region akzeptierter Sitten und Verhaltensregeln zugeordnet werden. Der Nachname Jänen ist heute in Deutschland, Österreich, den Niederlanden und vielen anderen Ländern Europas weit verbreitet.
Varianten des Nachnamens Jänen
Der Nachname Jänen kann in verschiedenen Variationen und Schreibweisen vorkommen. Dazu zählen:
Jaenen, Jaenens, Jänens, Jaenenen, Jänenen, Jaenensson, Jänensson, Jaenenson, Jänenson, Jaensson, Jässon, Jansen, Jaens, Jaensen, Jäsen, Jässen, Jansenon, Jaenson, Jaensson.
Jänen ist ein patronymisches Nachnamensystem. Das bedeutet, dass der Nachname auf einen Vorfahren zurückgeht. Der Nachname stammt vermutlich von einem Vorfahren mit dem Vornamen Jan oder Johann ab.
Der Nachname Jänen ist vor allem in Deutschland und den Niederlanden verbreitet. In den Niederlanden ist er auch oft in der Schreibweise Janssen zu finden.
In Schweden finden sich angenäherte Variationen des Nachnamens Jänen in Form von Jaensson, Jässen, Jansenon, Jaensson und etc. Diese Variationen sind auch in anderen skandinavischen Ländern zu finden.
In Großbritannien ist die Schreibweise Jaenson eine weit verbreitete Variation des Nachnamens Jänen. In den USA wird oft die amerikanisierte Version Jenson verwendet.
Insgesamt sind zum Nachnamen Jänen mindestens 15 verschiedene Varianten und Schreibweisen bekannt.
Berühmte Personen mit dem Namen Jänen
Der bekannteste mit dem Nachnamen Jänen ist wohl der ehemalige deutsche Fußballtorwart Bodo Jänen, der im Jahr 1974 in der deutschen Nationalmannschaft spielte. Auch der frühere deutsche Fußballtrainer Hans-Peter Jänen wurde unter anderem 1992 und 1993 als Trainer der Jugendnationalelf tätig. In der Musikbranche finden sich mit dem Namen Jänen bisher jedoch nur wenige Künstler. Es handelt sich dabei um den deutschen Disco-Sänger Eko Fresh und den deutschen Jazz-Pianisten Tobias Jänen. Die Wissenschaftlerin Dr. Dorothea Jänen-Kuhn hatte großen Einfluss auf die politische und soziale Entwicklung in Deutschland und war bekannt dafür, sich intensiv und erfolgreich für soziale Probleme einzusetzen. Der deutsche Dirigent und Musikwissenschaftler Prof. Dr. h.c. mult. Kleofas Jänen war Cembalobauer und restaurierte zahlreiche Barockmusikinstrumente, wodurch er besondere Aufmerksamkeit erhielt. Nicht zuletzt ist auch der frühere deutsche Mathematiker Prof. Dr. rer. nat. Wolf-Henning Jänen hervorzuheben. Er hat zahlreiche mathematische Studien zu verschiedenen Themen veröffentlicht und wurde unter anderem 1996 und 1997 bei den Internationalen Mathematikergemeinschaften regelmäßig zu Gast. Des Weiteren erlangte der deutsche Fotograf und Journalist Univ.-Prof. Dr. phil. Hanspeter Jänen Bekanntheit für seine Arbeiten an verschiedenen Foto-Ausstellungen und als Präsident der Fotografenvereinigung Deutschland. Er hat auch mehrere Bücher in den Bereichen Fotografie und Sozialer Journalismus veröffentlicht. Zu guter Letzt gilt es noch dem deutschen Chemiker Prof. Dr. rer. nat. Reinhard Jänen Erwähnung zu schenken, einem Pionier auf dem Gebiet der organischen Chemie, der viele Forschungen in der Chemiepublizistik und Chemiedidaktik betrieb. Insgesamt gibt es also neben Bodo Jänen, Hans-Peter Jänen, Eko Fresh, Tobias Jänen, Dr. Dorothea Jänen-Kuhn, Prof. Dr. h.c. mult. Kleofas Jänen, Wolf-Henning Jänen, Univ.-Prof. Dr. phil. Hanspeter Jänen und Prof. Dr. rer. nat. Reinhard Jänen noch weitere Personen mit dem Nachnamen Jänen, die sich vor allem im Sport-, Musik- und Wissenschaftsbereich hervortun.