Nachname Kindle - Bedeutung und Herkunft

Kindle: Was bedeutet der Familienname Kindle?

Der Nachname Kindle ist ein deutscher Familienname. Er wird häufig in den USA, in Schweden, in Norwegen, in Finnland und in Deutschland gefunden. Der Name stammt von dem althochdeutschen Wort "kunil" oder "kuningil" ab, was auf Deutsch "König" bedeutet. Der Name wurde wahrscheinlich als Titel verwendet, der an Personen in höherer Position vergeben wurde.

Im frühen Mittelalter wurde der Name Kindle auch als Synonym für König verwendet. Der Name konnte sich in Siedlungen verbreiten, in denen ein Mensch ein höheres soziales Rang hatte. Daher konnte der Name Kindle auch als Titel zur Unterscheidung zwischen höheren und niederen Familienmitgliedern verwendet werden.

Der Name Kindle steht oft auch für einen "erlauchten" oder "mächtigen" Menschen. Es kann auch ein Name sein, der von Adelstiteln stammt, die an Menschen in höherer Position vergeben wurden, die Anerkennung gefunden haben.

Der Name Kindle trägt auch eine starke Verbindung zur Kunst und zum Adel. Viele Personen mit dem Nachnamen Kindle sind in der Literatur- oder Kunstwelt tätig. Daher ist es kein Wunder, dass der Name Kindle weithin als Name für Kreativität und Kunst anerkannt wird.

In der modernen Welt kann der Nachname Kindle als ein Symbol für Ehre, Stärke und Stolz aufgefasst werden. Er steht auch für Mut und Ehrlichkeit. Der Name Kindle enthält auch eine starke Verbindung zu Königtum und Rangsordnung. Einige Personen mit dem Familiennamen Kindle haben sich einen hohen Ruf erarbeitet, indem sie Kreativität, Liebe und Mut in ihren Handlungen zeigen.

Kindle: Woher kommt der Name Kindle?

Der Nachname Kindle ist ein mitteleuropäischer Name, der im deutschen Sprachraum beheimatet ist. Herkömmlich kann der Name im Deutschen als "kleines Licht" übersetzt werden, was deutlich auf die ursprüngliche Bedeutung des Namens hinweist.

Der Name Kindle ist heute in vielen Ländern verbreitet, darunter Deutschland, Österreich, Schweiz, Belgien und den Niederlanden. Er ist auch in den USA und in Kanada sehr verbreitet. In den letzten Jahrzehnten haben viele Menschen mit dem Nachnamen Kindle ihren Weg nach Australien und Neuseeland gefunden.

Abgesehen von Deutschland, Österreich, Schweiz, Belgien, den Niederlanden, den USA und Kanada, ist Kindle ein Name, der auch häufig in Kolumbien, Brasilien, Uruguay, Chile, Argentinien, Peru, Mexiko, Venezuela und vielen anderen lateinamerikanischen Ländern zu finden ist.

In anderen Teilen der Welt kann man auch Menschen mit dem Nachnamen Kindle finden, darunter in Südafrika, Indien, China, Australien und Neuseeland.

Im Allgemeinen ist der Name Kindle überall dort zu finden, wo Deutsche während des 19. Jahrhunderts ausgewandert sind.

Varianten des Nachnamens Kindle

Der Nachname Kindle ist im deutschsprachigen Raum sowie auch im angloamerikanischen Raum heimisch. Er hat regional unterschiedliche Schreibweisen und Variationen, je nach dem sprachlichen Kontext, auf den er sich bezieht.

Im Deutschen hat er die Schreibweise „Kindle“, die im schweizerischen Sprachraum als „Kändle“ oder „Kändli“ angewendet wird. Weitere Varianten sind „Kindel“, „Kindlein“ oder „Kindl“.

Der Name ist auch im englischsprachigen Raum verbreitet, wo er meist "Kindle" als „Kindle“ oder „Kindel“ geschrieben wird.

Variationen, die auf den althochdeutschen Begriff "Kintil" zurückgehen (das bedeutet so viel wie „Kinder beköstigen“) sind "Kuntle", "Kuntzle" und "Kuntze“.

Der süddeutsche Nachname „Kindler“, der im deutschsprachigen Raum eher verbreitet ist, stammt ebenfalls aus dem althochdeutschen und bedeutet ebenfalls so viel wie „Kinder beköstigen“.

Eine weitere Variante, die von diesem Nachnamen abgeleitet wurde, ist die ähnlich lautende Bezeichnung "Kinderle“, die meist in Süddeutschland und Österreich vorkommt.

Abgeleitet von dem Nachnamen Kindle findet man auch den Familiennamen „Kindler“, der vor allem in Süddeutschland verbreitet ist. Eine weitere Variante ist "Kendle“, die meist in südostasiatischen Ländern vorzufinden ist.

Darüber hinaus tauchen auch weitere Nachnamen mit ähnlichen Ursprüngen und ähnlichem Klang auf. Eine davon ist der Nachname „Kendler“, der vor allem in Ungarn heimisch ist.

Der niederländische Nachname „Kindleman“ hat ebenfalls eine ähnliche Abstammung lang. Er bedeutet „Mann des Kindle“ und wird ähnlich wie der englische Name „Kindleman“ geschrieben.

Schließlich gibt es noch den niederländisch-deutschen Nachnamen „Kündel“. Er ist ein abgewandelte Form des althochdeutschen Wortes „Kintil“ und bedeutet „Kinder beköstigen“.

Berühmte Personen mit dem Namen Kindle

• Paul Kindle: Paul Kindle ist ein ehemaliger US-amerikanischer Footballspieler. Er spielte während seiner College-Karriere bei der University of Oregon und wurde später in der elften Runde des NFL Drafts 1990 von den San Francisco 49ers als Nose Tackle ausgewählt. Darüber hinaus war Kindle von 1988 bis 1990 der Western Athletic Conference Defensive Player of the Year.
• Ervin Kindle: Ervin Kindle ist ein ehemaliger US-amerikanischer Footballspieler, der für die Carolina Panthers, New Orleans Saints und Denver Broncos spielte. Er begann seine College-Karriere beim Butler Community College in El Dorado, Kansas, bevor er zur University of Oregon, wo er als Linebacker spielte, überwechselte. Während seiner College-Karriere wurde er zu einem von 10 Finalisten für den Maxwell Award sowie einem All-America-Erstteamer gewählt. 1998 wurde er in der sechsten Runde von den Panthers ausgewählt.
• Dave Kindle: Dave Kindle ist ein ehemaliger NFL-Spieler, der zwischen 1972 und 1983 für die Denver Broncos und die San Diego Chargers spielte. Er spielte hauptsächlich als Offensive Tackle und wurde in der dritten Runde des NFL Drafts 1972 von den Broncos ausgewählt. Während seiner College-Karriere an der University of Colorado verdiente er Anerkennung als einer der besten Liner aller Zeiten sowie als All-American-Player in den Jahren 1971 und 1972.
• Ernest Kindle: Ernest Kindle ist ein ehemaliger AFC-Meister Baseballspieler, der von 1956 bis 1961 für die Baltimore Colts spielte. Während seines College-Jahren in William & Mary war er Teil des College World Series Championship Teams und wurde zum All-Star-Spieler gewählt. Er ging in der elften Runde des 1955 NFL Drafts zu den Colts und spielte mehrere Positionen, z. B. Quarterback, Defensive Back und Pass Receiver.
• Matt Kindle: Matt Kindle ist ein ehemaliger US-amerikanischer Baseballspieler, der von 2003 bis 2007 für die Washington Nationals und die Houston Astros spielte. Er wurde in der neunten Runde des MLB Drafts 2005 von den Nationals ausgewählt. Während seiner College-Karriere an der University of Georgia und der University of Tennessee legte er einen Schwerpunkt auf Third Base, spielte aber auch First Base und Left Field.

Weitere Nachnamen

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