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Nachname Mercatoris - Bedeutung und Herkunft

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Mercatoris: Was bedeutet der Familienname Mercatoris?

Der Nachname „Mercatoris“ ist eine lateinische Form des Namens „Merchant“ (Händler) und bezieht sich auf einen Händler oder Kaufmann. Der Familienname geht auf den berühmten geographischen Kartografen Gerhard Mercator zurück. Er lebte zwischen 1512 und 1594 und schuf eine Karte, die noch heute auf der ganzen Welt benutzt wird. Mercator war auch der Erfinder eines neuen Kartographie-Systems, das auf die damalige Seefahrt und Navigation ausgerichtet war.

Der Name Mercator bezeichnete im Allgemeinen jemanden, der den Kartenhandel betrieb. Der ursprüngliche Beruf Mercators war jedoch Mathematiker und Geograph und nicht der Beruf eines Händlers wie der Name es vermuten lässt. Seine Karten waren äußerst nützlich für Entdeckungsreisen der damaligen Zeit, einschließlich solcher, die zu Amerika führten.

Gerhard Mercator hat ein kartographisches Verfahren entwickelt, das heute als „Mercator-Projektion“ bezeichnet wird. Seine Karte ermöglichte es, den Bereich, der kartografiert wurde, auf einem vorherrschenden Kreis darzustellen, was zu einer großen Veränderung der Navigation führte. Auch wenn seine Karte im Laufe der Zeit überarbeitet und verbessert wurde, ließen viele Seeleuten es als Standardwerk gelten und benutzten es, um auf See zu navigieren.

Der Name „Mercatoris“ ist eine Erinnerung an den großartigen Mathemeiker und Kartografen Gerhard Mercator und an die Karte, die er schuf. Der Nachname bringt Ehre auf einen Mann, der uns nicht nur ermöglicht, die Welt zu erkunden, sondern auch neue Wege in der Navigation finden half.

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Mercatoris: Woher kommt der Name Mercatoris?

Der Nachname Mercatoris stammt ursprünglich aus dem Rheinischen Raum, wo er zuerst im 16. Jahrhundert in Dokumenten als Nachname für einen Ort genannt wurde, der später als Dorf Mercatoris bekannt wurde. Der Name ist abgeleitet vom Lateinischen "mercatorem" (zu Deutsch "Kaufmann") und beschreibt somit eine Person, die in Handel und Handwerk tätig war.

Heute ist der Nachname Mercatoris in vielen Ländern Europas verbreitet, insbesondere in den niederländischsprachigen Teilen Belgiens und den Niederlanden. In dieser Region wird der Name in vielen Varianten geschrieben, einschließlich des häufigsten, "Mercatoris", und solcher, wie Mercator, Mercators, Mercatorius und Merkator.

Der Name ist auch im angrenzenden Teil Deutschlands sehr verbreitet, insbesondere im Rheinland, wo er in Formen wie Merkator, Marktor, Marcktor und Marcktoris gefunden wird. Der Nachname ist auch in anderen Ländern Europas vorhanden, wie in Frankreich, Polen und Ländern des ehemaligen Jugoslawiens. Der Nachname Mercatoris kann in einigen Ländern auch in anderen Schreibweisen vorkommen, z.B. Markatoris, Mercatorius oder Markarius.

Trotz seiner regionalen Herkunft hat der Name Mercatoris auch andere Teile der Welt erreicht. Er ist heute in Kanada, den USA, Brasilien und Uruguay vor allem unter Einwanderern aus diesen europäischen Ländern verbreitet, in denen der Name zuerst hervorkam.

Varianten des Nachnamens Mercatoris

Varianten des Nachnamens Mercatoris lauten u.a. Mercator, Mercatorius, Mercaturus, Merckator, Mercatori, Merckatorius, Mecator, Merkator und Mercatore.

Der Nachname Mercatoris stammt ursprünglich aus dem Lateinischen und bedeutet in etwa „Händler“ oder „Händlerin“. Im Mittelalter wurde der Name oft als Familienbezeichnung verwendet, da er damals als Ausdruck eines wohlhabenden Geschäftsinhabers galt.

Durch die geographische Expansion und den Austausch zwischen verschiedenen Kontinenten wurde der Name häufig in andere Sprachen übertragen, wodurch auch die verschiedenen Schreibweisen dieses Nachnamens entstanden sind. So existieren etwa die französischen Versionen Mercator und Mercateur sowie die italienischen Versionen Mercatori, Mercatore und Mecatorre für die ursprüngliche Schreibweise Mercatoris. Auch im Deutschen gibt es viele Varianten des Namens, von Merckator über Merkatorius bis hin zu Mercaturus.

Der Nachname Mercatoris ist heutzutage in vielen Ländern der Welt in verschiedenen Formen verbreitet. In Deutschland befindet sich beispielsweise das nordrhein-westfälische Dorf Mitling-Mark mit Mercatoris als bekanntesten Namen. In Amerika stammen Mercatoris-Namensträger aus Italien, Frankreich und anderen Ländern Südeuropas.

Berühmte Personen mit dem Namen Mercatoris

Gerardus Mercator (1512-1594) war ein flämischer Kartograph, Mathematiker und Gelehrter und gilt als der größte Kartograph der Neuzeit. Sein Werk, die 1569 veröffentlichte Gent-Karte, änderte die Kartographie für immer. Er schuf auch den kartographisch-mathematischen Begriff der Mercator-Projektion. Er wurde 1630 posthum für seine wissenschaftlichen Leistungen geehrt, als eine 40 m hohe Statue seines berühmtesten Werks, der Mercator-Karte errichtet wurde. Gregor Mercator (1544-1600) war ein flämischer Kartograph und Gelehrter. Er hatte die Ehre, der Nachname des bedeutsamsten Kartographen der Neuzeit, Gerardus Mercator, zu sein. Gregor folgte den Fußstapfen seines Vaters und produzierte einige der qualitativ hochwertigsten Karten seiner Zeit. Sein bedeutendstes Werk war die 1585 veröffentlichte Karte von Gosen-Maoser. Abraham Ortelius (1527-1598) war ein flämischer Kartograph, Geograf und Historiker. Auch er war ein Schüler von Gerardus Mercator. Seine bedeutendsten Arbeiten waren die 1570er Jahre erstellte Theatrum Orbis Terrarum (Theater der Welt), eine Sammlung von Karten, die als Mutter aller modernen Atlanten bekannt ist und die 1598 veröffentlichte Tabula Peutingeriana. Jole Mercator (1731-1793) war ein belgischer Naturwissenschaftler, der vor allem für seine botanischen Studien bekannt wurde. Geboren als Wilhelm de Looy in Lüttich, trug er nach dem Tod seines Onkels den Familiennamen Mercator und änderte seinen Vornamen in Jole. Die Zeit vergaß ihn und er wurde nur noch als Georg Mercator bekannt. Jozef Mercator (1791-1854) war ein belgischer Politiker, der Anfang des 19. Jahrhunderts mehrere Ämter des Landes innehatte. Er war Premierminister des Königreichs von 1832 bis 1834. Er hat auch einige Gesetzesentwürfe durchgedrückt, die dem Volk zugute kamen. Margaretha Mercator (1846-1921) war eine niederländische Malerin. Sie war ein Mitglied des Niederländischen Künstlerkollektivs Pulchri Studio in Den Haag. Ihre bekannteste Arbeit ist die 1908 vollendete Pflanzenstudie “Tulpen, Hyazinthen und Muscari”. Heinrich Mercator (1917-2009) war ein deutscher Politiker. Er war Mitglied der CDU und war 1942 bis 1945 als Bevollmächtigter im Reichskommissariat Ostland in Riga tätig. Nach dem Krieg wurde er wegen seiner deutschen Vergangenheit allen politischen Ämtern enthoben. Jurjen Mercator (1964-2010) war ein niederländischer Autorepairateur und Radrennfahrer. Er nahm an mehreren Radrennen in den Niederlanden und in Belgien teil. Er wurde auch als mechanischer Berater für verschiedene Teams in der Radrennszene während der 90er Jahre engagiert. Matthias Mercator (1982) ist ein deutscher Autor. Er schreibt vorwiegend Romane über Philosophie und Musik und hat mehrere literarische Veröffentlichungen zu seinem Namen. Er hat auch mehrere kritische Artikel für verschiedene Magazine und Zeitungen veröffentlicht. Er ist ein bekannter Musiker und spielt Keyboard, Klavier, Gitarre und Bass.

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