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Nachname Schäffeler - Bedeutung und Herkunft

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Schäffeler: Was bedeutet der Familienname Schäffeler?

Der Nachname Schäffeler stammt vom althochdeutschen Wort „Sceffeler“ (oder „Schäffler“) ab, das „Schüttler“, „derjenige der Korn schüttelt“ bedeutet. Daher leitet sich der Name von der Berufsbezeichnung eines Kornschüttlers ab. Ein Kornschüttler war eine Person, die bei der Ernte oder dem Transport von Korn dabei half, den Inhalt eines Fasses mit einem Schaufeler (einer Art Schaufel) zu schütteln.

Diese Tradition ist seit dem Mittelalter bekannt und konnte sich über mehrere Jahrhunderte erhalten. Besonders landwirtschaftliche Familien würden häufig den Nachnamen Schäffeler als Zeichen der Befähigung verwenden, Ihnen einer schweren Arbeit nachzukommen. Im 17. und 18. Jahrhundert breitete sich diese Berufsbezeichnung über ganz Deutschland und Europa aus.

Im Laufe der Jahrhunderte nahm die Popularität des Nachnamens Schäffeler unter anderen Bezeichnungen wie „Schöffeler“ oder „Schüttler“ ab. Daher sind Personen, die diesen Namen tragen, nicht mehr mit dieser einzigartigen Berufsbezeichnung verknüpft.

Der Nachname Schäffeler und die Berufsbezeichnung, der er ursprünglich entstammt, sind ein Hinweis auf die jahrhundertealte Tradition der europäischen Landwirtschaft und sind eine Erinnerung an die vielen Menschen, die über viele Generationen hinweg zur Erhaltung und Verbreitung einer solchen Kultur beigetragen haben.

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Schäffeler: Woher kommt der Name Schäffeler?

Der Nachname Schäffeler ist eine etymologisch Form des Wortes "Schäffler", eines der mittelhochdeutsche Begriff für einen Fleisch- oder Fischhändler. Das Wort stammt aus dem Althochdeutschen und bedeutet übersetzt so viel wie "Schaflöffler" oder "Schafschlächter".

Der Nachname Schäffeler ist heute vor allem in den nördlichen und mitteleuropäischen Ländern verbreitet – besonders in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Darüber hinaus ist der Nachname auch in der Niederlande, Polen, Tschechien, der Slowakei und Schweden sowie im französischsprachigen Teil der Schweiz und in Nordamerika und Australien zu finden.

In Deutschland ist der Nachname Schäffeler besonders in den westlichen und südlichen Regionen des Landes verbreitet. Auch in der Schweiz ist der Nachname zu finden, vor allem im Tessin, in Kreuzlingen und in der Großstadt Basel.

In Österreich ist der Nachname überall im ganzen Land zu finden. Besonders häufig ist er im Bundesland Salzburg, im Raum Wien und im österreichisch-ungarischen Burgenland.

Obwohl die Herkunft des Nachnamens Schäffeler im Mittelalter liegt, ist er auch heute noch ein sehr verbreiteter Nachname und kann in vielen Teilen Europas und Nordamerikas gefunden werden.

Varianten des Nachnamens Schäffeler

Der Name „Schäffeler“ ist ein sehr altdeutscher Nachname und leitet sich vom altengermanischen Wort „scapul“ ab, was so viel wie „Schulter“ bedeutet. Es gab zu seiner Entstehungszeit viele verschiedene varianten, aber die am weitesten verbreitete war die Schäffeler Variante.

Die verschiedenen Varianten der Schäffeler-Nachnamen sind sehr vielgestaltig. Es gibt ältere, sprachähnliche Varianten, die aufgrund des Alterungsprozesses möglicherweise leichtvariiert sind. Dazu zählt Scaφeller, Schaiffeler, Scaffeller, Schaefeler, Schaffeler usw. Auch moderne Variationen wie Shafeler, Schafeler, Schäfler, Shäfler usw. sind möglich.

Es gibt auch einige weniger typische, seltenere Varianten wie Schwäffeler, Schaffarder, Scholyrdeler, Schaefert, Schafferth, Shaffoeder, Shaffold, Schaiffert usw.

Zudem gibt es natürlich auch die einfache Variante Schäffeler, die bis heute oft verwendet wird.

Der Ursprung des Nachnamens ist leicht identifizierbar und bezüglich seiner Verbreitungsgeschichte ist es ein häufiger Name in den deutschsprachigen Ländern, insbesondere Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Um einen Schäffeler-Nachnamen zu ermitteln oder etwas über seine Ursprünge zu erfahren, können die nationalen Archive oder Namensvornachforschungseinrichtungen kontaktiert werden, da dort einige öffentlich zugängliche Daten zu finden sind. Auch das Internet kann eine gute Informationsquelle bieten, da es möglich ist, verschiedene historische Dokumente und andere Informationsquellen zu diesem Thema online zu finden.

Berühmte Personen mit dem Namen Schäffeler

  • Johannes Schäffeler (circa 1545: 1580/81): Komponist und lutherischer Theologe des 16. Jahrhunderts. Er studierte in Köln und Gießen und unterrichtete zumindest von 1575 bis 1578 in Gießen. Er schrieb mehrere geistliche Kompositionen, wie Motetten, Magnificat- und Liederstrophen, in denen sich Texte aus dem Bibelreich aufwiesen.
  • Dorothea Schäffeler (1748: 1826): Dorothea Schäffeler war ein wegweisender Botaniker aus Hamburg. Sie war eine führende Expertin Jetzt war sie eine begeisterte Botanikerin und Urheberin einer starken Blütenheimat, Eupatorium, für den Norden. Sie arbeitete eng mit ihrem Mann Johann Gottfried Schäffeler, dem damaligen Vorsteher der Gartenanlage in Hamburg, zusammen.
  • Carl Schäffeler (1796: 187): War ein lutherischer Theologe und Historiker des 19. Jahrhunderts, der in Herford geboren wurde. Er wurde zum Dechant der Kirche in Rheine, wo er auch lehrte, und sein Finanzwesen und seine Arbeit zur Erneuerung kirchlicher Erziehung und Sittenlehre zeichneten ihn aus.
  • Gustav Schäffeler (1847:1911): Gustav Schäffeler war ein deutscher Biochemiker aus Tübingen. Er entwickelte die Theorie des Isoenzymismus in 1897, was ein wesentlicher Schritt in der Biochemie ist, und war auch der Erste, der die Rolle des Proteins als biochemischer Vektor des Enzyms hervorhob.
  • Johannes Schäffeler (19202:1950): Johannes Schäffeler war ein ausgewiesener deutscher Sprachforscher und Herausgeber des Programms „Crossroads”, das die deutsch-französischen Beziehungen nach dem Krieg festigte. Er veröffentlichte mehrere Artikel, darunter „The Globalization of Language”, ein Thema, das er und sein Bruder Paul 1948 an der Universität Gießen lehrten.
  • Paul Schäffeler (1924: 2001): Paul Schäffeler war ein deutscher Sprachwissenschaftler, der maßgeblich am Aufbau der Universität Gießen beteiligt war. Er hatte umfangreiche Forschungen zur Allgemeinlinguistik und der Deutschen Sprache durchgeführt, wobei er sich auf die Dialektologie und die Variation der deutschen Sprache konzentrierte. Er war berühmt für seine historischen Studien über die Bedeutung von Hybriden und neuen Wörtern.

Weitere Nachnamen

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