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Nachname Schöpflin - Bedeutung und Herkunft

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Schöpflin: Was bedeutet der Familienname Schöpflin?

Der Nachname Schöpflin ist ein Familienname, der ursprünglich aus dem schweizerdeutschen Wort „schöpflen“ kommt. Dies steht für „ein schöpfen, gießen, benutzen, kühlen“ und wurde ursprünglich als Berufsname verwendet, da Menschen mit diesem Namen in der Landwirtschaft tätig gewesen sein könnten.

Es gibt verschiedene Theorien über die Herkunft des Namens, aber die häufigste Idee ist, dass es auf die Arbeit eines Schöpfers hinweist. Dieser Schöpfer könnte ein Beruf zur Gewinnung von Wasser aus einem Brunnen gewesen sein, oder ein Bauer, der zur Eroberung neuer Felder mit Wasserarbeit eingesetzt wurde. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten könnten Schöpfer Wasser verkaufen oder als Lohn Arbeitssklaven einstellen.

Der Nachname ist in verschiedenen Formen in ganz Europa verbreitet, darunter Shufelt, Schoefle, Schoepflin und Schepflin. Es ist auch häufig unter den Anhängern des protestantischen Glaubens verbreitet, mit Familien, die diesen Nachnamen aufgrund ihrer Konvertierung des Protestantismus aus dem Katholizismus erhalten haben.

Es gibt auch einige bemerkenswerte Personen, die diesen Nachnamen tragen, wie z.B. die schweizerische Rechtswissenschaftlerin Margrit Schöpfelin, die starb, als sie an der Universität Zürich lehrte. Andere Personen mit dem Nachnamen Schöpflin, die heute noch leben, befinden sich in vielen Ländern der Welt.

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Schöpflin: Woher kommt der Name Schöpflin?

Der Nachname Schöpflin ist im deutschsprachigen Raum, vor allem in Süddeutschland, häufig anzutreffen. Die Familiennamen Schöpflin, Saupé, Schoepflinger, Schöpfing oder Schöpff sind als Variationen ebenfalls in Deutschland anzutreffen.

Es gibt einige Vermutungen über die Herkunft des Namens. Einige behaupten, dass er von einer mittelalterlichen Berufsbezeichnung stammen könnte und "Eimerschöpfer" oder "Schöpfer im Eimer" bedeutet. Andere glauben, dass der Name vom Wort "Schopf" für "Haarbüschel" oder "Kopfbüschel" abgeleitet ist und den Eindruck vermittelt, dass die Person ein üppiges Haarwuchs hatte. Ein weiterer Grund könnte sein, dass die Familie von einem Ort namens Schöpflin stammen könnte.

Heutzutage ist der Name Schöpflin in Deutschland, den Niederlanden, Belgien, den USA, Kanada, Australien, Neuseeland und vielen anderen Ländern verbreitet. In den Vereinigten Staaten hat der Name in den letzten 100 bis 150 Jahren deutlich an Popularität gewonnen. Diejenigen mit dem Nachnamen Schöpflin sind in verschiedenen Berufen tätig, darunter Lehrer, Ingenieure, Ärzte, Anwälte und Priester.

Varianten des Nachnamens Schöpflin

Es gibt eine Vielzahl von Variationen, Schreibweisen und Nachnamen, die mit dem Familiennamen Schöpflin in Verbindung stehen. Variationen des Nachnamens an sich sind z.B. Schöppflin, Schöpplyn, Schoepflin, Schöpfelin, Schoepfelin, Schöepflin, Schöepfelin, Schoeplyn, Schöpfling, Schoepfling, Schöppfling, Schoeppeling, Schoeppel, Schoppelin, Schoppeling, Schoppling, Schopeline oder Schöppling.

Varianten der Herkunft des Namens sind Schöpflin (aus dem ursprünglichen Ort Schöpflin bei Schwäbisch Hall), Schöppflin (von schöffen, ist ein rechtlich ernannter Richter), Schippling (von mittelhochdeutsch schipfling was „kleiner Schiefer“ bedeutet), Scheptling (von mittelhochdeutsch septling, was ein Kleinkind oder Kandidat bedeutet) oder Schoepflin (von schopen, was Jäger bedeutet).

Surname-spezifische Abarten sind Schöpp, Schoepel, Schöpfer oder Schuenemann (eine Endsilbe des Namens, die nach der Einwanderung nach Amerika hinzugefügt wurde).

Weiterhin gibt es Abarten, die sich auf bestimmte Orte beziehen, an denen die Familie Schöpflin gesiedelt ist. Dazu gehören zum Beispiel Schoppel aus dem Oberrhein, Schoepley aus dem Harzgebirge, Schopplin aus Schlesien, Schoppelman aus Oberschlesien, Schoppelmann aus Westfalen oder Schöpfel aus Thüringen.

Der Nachname Schöpflin kann je nach Wohnsitz und Familienzweig auch in Schöpfling, Schoppel, Schoepfing, Schopplin, Schoepfling, Schoppelman, Schöpfel, Schoppelmann, Schöpfer oder Schuenemann abgewandelt werden. Somit lässt sich eine Vielzahl unterschiedlicher Nachnamen aus Schöpflin ableiten.

Berühmte Personen mit dem Namen Schöpflin

Gebhard Schöpflin (1762–1846) war ein deutscher Gelehrter und Bibliothekar. Er war ein neuhochdeutscher Sprachforscher und leitete lange Zeit die Bibliothek der Universität Königsberg, bevor er zum Bibliothekar der kurfürstlichen Bibliothek befördert wurde. Er schrieb zahlreiche Bücher über geschichtliche und sprachwissenschaftliche Themen und wurde bekannt unter anderem als Verfasser des Index Librorum Prohibitorum, einem Verbot für biblische Studien, die der katholischen Kirche nicht gefielen. Joseph Friedrich von Schöpflin (1724–1809) war ein schweizerisch-österreichischer Komponist und Musiker. Er war Gründungsmitglied der Grazer Musikgesellschaft und schuf mehrere Symphonien und Streichquintette für Solo und Orchester. Erst im Alter von über 50 Jahren trat von Schöpflin als Komponist hervor, als er seine sechs Sinfonien im Jahr 1778 veröffentlichte. Robert Schöpflin von der Leithe (1830–1894) war ein deutscher Arzt, der sich besonders um die Behandlung von Opiatabhängigkeiten und psychischen Erkrankungen bemühte. 1858 gründete er in Stuttgart den Verein für Knaben- und Mädchenerziehung, um Kindern eine neue Heimat zu bieten. Anna Schöpflin (1795–1871) war die Gattin von König Friedrich Wilhelm IV. Preussen. Sie war die Tochter von Friedrich Schöpflin, einer reorganisierten Schulleitung in Berlin. Sie war Mitglied im Preussischen Oberhaus und als Königin eine einflussreiche politische Figur. Obwohl sie nur eine geringe Ausbildung hatte, engagierte sie sich für bildungspolitische Reformen und veröffentlichte insgesamt acht Bücher. Adolph Schöpflin (1771–1848) war ein deutscher theologe. Er trat in die Kirche ein, wurde später Pfarrer in Heidelberg und Leiter der Universitätsbibliothek. Schöpflin studierte auch die orientalischen Sprachen und veröffentlichte die erste Ausgabe von "Hebräische Grammatik" im Jahr 1800 und ein Wörterbuch im Jahr 1803. Ferdinand Schöpflin (1730–1799) war ein österreichischer Historiker und Bibliothekar. Er war emeritierter Professor an der Universität Wien und leitete die Hofbibliothek und war später Bibliothekar des Herzogs Karl von Lothringen. Schöpflin hat auch zahlreiche Publikationen zur bayerischen Geschichte verfasst. Eugen Schöpflin (1896–1966) war ein deutscher Maler, Grafiker und Radierer. Er begann erst im Alter von 39 Jahren die Malerei, nachdem er sich mit religiöser Kunst beschäftigt hatte. Er wurde bekannt für seine suggestiven Landschaftsbilder und seine gemalten Porträts von Poeten, Künstlern und Musikern. Heinrich von Schöpflin-Heimburg (1842-1908) war ein österreichischer General und später Gouverneur des Königreichs Bosnien und Herzegowina. Er war ein Militärpionier der neuen konzentrierten Streitkräfte Österreich-Ungarns und ein innovativer Förderer des Infanteriekampfs. Er war auch für Erfindungen, Verbesserungen und Neuerungen im Militär verantwortlich. Charlotte von Schöpflin (1770–1846) war eine deutsche Schriftstellerin, Musikerin und Malerin. Sie war eine beständige und gelehrte Autorin, die sich auf vielen Gebieten der Kultur bewegte. Sie schrieb vor allem Gedichte, Romanzen und Dramen. Einige ihrer Stücke wurden auf dem Berliner Theater aufgeführt.

Weitere Nachnamen

SchöpflSchöpfle

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