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Nachname Schwanstecher - Bedeutung und Herkunft

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Schwanstecher: Was bedeutet der Familienname Schwanstecher?

Der Nachname Schwanstecher stammt aus Deutschland und hat seinen Ursprung im Mittelalter. Der Name leitet sich vom althochdeutschen Wort "stechen" ab, was so viel wie jäten, entkasseln, entgrasen oder eine tonnenförmige Verteidigungsanlage errichten bedeutet. Ein Schwanstecher entsprang somit der Bezeichnung eines Personentyps, der die genannten Handwerksarbeiten der Landwirtschaft ausgeführt hat.

Der Name kann daher auf ein bestimmtes Handwerk, nämlich das Schwanstechen, hinweisen. Er signalisiert also, dass Angehörige des Schwanstecher-Clans einst im Stande waren, Friesen, Brücken, Befestigungspfosten, Weinbergterrassen oder -stöcke und Weinbergpfeiler errichten zu können.

In alten Schriften findet man den Namen in Verbindung mit verschiedenen Regionen, in denen die Schwanstecher ihrer Arbeit nachgegangen sind. In Mittelalterlichen Quellen sind auch schon diese Namen fand man in sauerländischen und westfälischen Dokumenten.

Der Verkauf von Schürfrechten spielte ebenfalls eine große Rolle für das Überleben der Schwanstecher. In vielen Dokumenten findet man schon früh Erwähnungen der Arbeit, die die Schwanstecher zu verkaufen pflegten. Es kann eine ausgeprägte Schnittholzindustrie sowie die Herstellung von Zäunen, Graben- und Wassergräben und vielem mehr aufzeigen.

Auch die Begräbnisriten der Schwanstecher werden immer wieder erwähnt. Demnach war es nicht unüblich, dass ein Schwanstecher anstelle des beigesetzten Opfers einen selbstentworfenen Holzstuhl ins Grab meißeln sollten.

Der Nachname Schwanstecher repräsentiert somit ein bestimmtes Handwerk und die regionale Kultur, die im Mittelalter bestand und die teilweise bis heute bestehen geblieben ist. Diese alte Lebensweise ist nicht nur in Namen erhalten geblieben, sondern auch in lokalen Bräuchen und Traditionen.

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Schwanstecher: Woher kommt der Name Schwanstecher?

Der Nachname Schwanstecher stammt ursprünglich aus dem deutschsprachigen Raum, vor allem aus Norddeutschland. Der Name ist ein älterer Familienname. Damals wurde der Name noch in verschiedenen Schreibweisen verwendet, einschließlich Shanstecher, Schonstecher und Schwanstecher. Unter dieser Rechtschreibung sind Ansiedlungen in Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt im 17. Jahrhundert dokumentiert. Der Name Schwanstecher ist wahrscheinlich von der alten Berufsbezeichnung „Swenstecher“ abgeleitet, die für eine bestimmte Kaste der Fischer in ganz Deutschland anerkannt war, und bedeutet so viel wie „derjenige, der Schwäne fängt“.

Der Familienname Schwanstecher ist heute überall auf der Welt verbreitet. Noch immer leben viele Menschen, deren Familienname Schwanstecher ist, in Deutschland, vor allem im Norden. Aber auch viele mit dem Namen Schwanstecher haben Deutschland verlassen und sind in andere Teile der Welt gereist, einschließlich Nordamerika, Australien und Neuseeland. Dank der weiten Verbreitung des Namens finden sich heute viele Menschen, die den Nachnamen Schwanstecher tragen, in allen Teilen der Welt.

Varianten des Nachnamens Schwanstecher

Der Nachname Schwanstecher ist eine Variante des deutschen Familiennamens Schwantzecher bzw. Schwantstecher. Der Name entspringt dem althochdeutschen Wort "svant", was so viel wie "Schwan" bedeutet. Daraus ergibt sich, dass der ursprüngliche Name einmal Schwanzecher oder Schwanstecher gewesen sein dürfte, wonach einer der Vorläufern des heutigen Namens ursprünglich Schwanzer oder Swanzer hieß.

Aufgrund der phonetischen Evolution ist der Nachname Schwanstecher heute in zahlreichen Varianten zu finden. Dazu gehören die folgenden Schreibweisen: Svantstecher, Schwantzecher, Schwantstecher, Swanzer, Schwanzer, Svantzer, Schwanstecker, Schwantsteker, Schwanzecher.

Es gibt auch zahlreiche niederdeutsche Variationen des Namens. Dazu gehören unter anderem Schwansteker, Schwantschere, Swenderscher, Swenscher und Swentser.

Es gibt auch eine Reihe von Adelsfamilien, die den Ursprung des Namens Schwanstecher tragen. Diese Adelsgeschlechter lebten zur Zeit der deutschen Kaiser, die in den deutschsprachigen Ländern regierten und in denen der Name Schwanstecher verbreitet war.

Darüber hinaus existieren zahlreiche Nachfahren der Familie Schwanstecher, deren Nachnamen im Laufe der Zeit eine Abwandlung erfahren haben. Dazu gehören Namen wie Swan, Swantz, Swander, Sullivan, Sweeny und viele andere.

Insgesamt gibt es also viele verschiedene Schreibweisen und Nachnamen, die vom Ursprung des Namens Schwanstecher abgeleitet sind. Durch die phonetische Evolution haben sich mehr Variationen des Nachnamens entwickelt. Der Name ist auch ein Symbol der Alteingesessenheit und der Dreisprachigkeit, da er in Deutschland, Österreich und der Schweiz weit verbreitet ist.

Berühmte Personen mit dem Namen Schwanstecher

Die bekannteste Person mit dem Nachnamen Schwanstecher ist der ältere Bruder von Helmut Schwanstecher, der Anfang der 1960er Jahre durch seine derzeit wohl berühmteste Serie „Die Bergstraße“ bekannt wurde. Wilhelm Schwanstecher (1911– 2006) war ein deutscher Schriftsteller und Autor. Eine weitere Person mit dem Nachnamen Schwanstecher ist Gerhard Schwanstecher (1873-1943), ein deutscher Impressionist und Symbolist, der als Mitglied der Wiener Secession 1909 in den Künstlerinnenvereinigungen aufgenommen wurde. Schwanstecher war auch Mitglied des Deutschen Künstlerbundes, der einen signifikanten Beitrag zur Entwicklung der deutschen modernen Kunst leistete. Auch der deutsche Musicus und Komponist Paul Schwanstecher (1902–1985) ist eine bekannte Person mit dem Nachnamen Schwanstecher, der für die Oper „Die Lehre" bekannt ist. Er hat Werke für das Orchester, für den Chor und für Lieder geschrieben. Einer der bekanntesten Vertreter des literarischen Expressionismus Joseph Freiherr von Schwanstecher (1872-1936) wurde ebenfalls wegen seines Nachnamens bekannt. Er war ein österreichischer Schriftsteller, Dramatiker und Literaturkritiker. Der deutsche Schauspieler Wolfgang Schwanstecher (1908-1960) ist in dem 1932 veröffentlichten Stummfilm „Einbrecher" bekannt, der aus dem Genre des Stummfilmes hervorging. Der Jurist Paul Schwanstecher (1885–1950), ebenfalls aus Deutschland, hat mehrere Bücher geschrieben, in denen er Rechts- und Wirtschaftsthemen behandelt, so zum Beispiel "Das Privatrecht im Nationalsozialismus". Der deutsche Kunsthistoriker und Kunstkritiker Reinhold Schwanstecher (1911-1974) ist für seine Kritiken der Expressionisten, seine lange und detaillierte Untersuchung der französischen Kunst des 19. Jahrhunderts und seine Arbeiten zur frühen Phasen des Realismus bekannt. Der Soziologe und Unternehmer Albert Schwanstecher (1890-1975) arbeitete zeitweise als Professor an der Universität Bonn und befasste sich mit soziologischen Themen wie Sozialpsychologie, Sozialarbeit, Sozialwirtschaft und Wirtschaftspsychologie. Der Maler, Radierer und Illustrator Anton Schwanstecher (1885-2525) zeichnete sich durch seine Landschaftsbilder und seine Holo-Porträts aus, die in vielen Ausstellungen europaweit gezeigt wurden. Schließlich ist der Komponist und Organist Wilhelm Schwanstecher (1902–1985) eine weitere Person, die unter diesem Nachnamen bekannt ist. Er hatzig Opern, zwei Laientheaterstücke und ein Orchesterwerk komponiert und war der Direktor der Staatlich Akademie der Musik in der DDR.

Weitere Nachnamen

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